Warum gibt es manche Schüler die mündlich besser sind als in den Klausuren? (Oder andersrum)?
Warum haben manche Probleme in Klausuren wenn man doch mündlich gut war.
5 Antworten
Bei mir war es so das ich für Klausuren nie gelernt habe und um im Mündlichen gut zu sein muss man sich meistens nur an die letzten 2 Unterrichtsstunden erinnern.
Einerseits haben manche Schüler mit den unterschiedlichen Prüfungssituationen unterschiedliche Schwierigkeiten.
Andererseits: Bei der mündlichen Bewertung kann der Lehrer dem einzelnen Schüler gegenüber Milde zeigen bzw. auf den Schüler eingehen, bei der Bewertung in den Schulaufgaben oder Kurzarbeiten nicht. Die Anforderungen der schriftlichen Leistungserhebungen werden in Bayern nachträglich vom Fachbetreuer kontrolliert und der Lehrer diesbezüglich bewertet. Deshalb sind die mündlichen Noten im Durchschnit etwa um 0,5 Notenpunkte besser als die schriftlichen Noten. Deshalb meinen Schüler dann teilweise, dass sie im Mündlichen besser als im Schriftlichen wären.
Weil es Leute gibt, die sich besser in Worten ausdrücken können als etwas zu Papier zu bringen - oder eben umgedreht.
Für mich war (und ist) es auch immer leichter etwas schriftlich zu verfassen als etwas mündlich vorzutragen.
Jeder hat eben andere Talente. Nicht jeder spricht gern vor der Klasse. Manche haben Prüfungsangst etc.
Ich war in den Klausuren immer besser, da ich mich ungern mündlich beteiligte.
In der Berufsschule dann während der Ausbildung war es anders. Da hat es mir Spass gemacht mich mündlich zu beteiligen.