Warum gibt es in der Schule Gottesdienste?

11 Antworten

Warum soll man eine "Veranstaltung" machen, wenn soundso viele Schüler gläubige Menschen sind?

"Man" schließt andere nicht aus. Sondern sie schließen sich selber aus. Wer nicht schwimmen kann, geht entweder nicht ins Schwimmbad oder er lernt eben Schwimmen.

Wer nicht corona-geimpft ist, darf künftig nicht mehr mitmachen. Oder er lässt sich impfen.

Das sind eben die Konsequenzen der eigenen Entscheidung. Man kann nicht immer auf alle Rücksicht nehmen.


BibuBlocksberg 
Beitragsersteller
 30.07.2021, 17:35

Nein! Ich WERDE AUSGESCHLOSSEN nur weil ich keinen/ einen anderen Glauben habe. Man könnte doch einfach eine allgemeine Veranstaltung machen. Warum muss meine STAATLICHE Schule da die Religion mit rein bringen. Dazu kommt ja noch, dass bestimmt 98% der Schüler nicht gläubig sind...

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Auch Christen müssen nicht kommen. Die Teilnahme ist für alle freiwillig und Teil der Religionsausübungsfreiheit.
Das findet also für die Schülerinnen und Schüler statt, die ihr Schuljahr mit Gottesbezug beginnen und abschließen wollen.

Obwohl Deutschland vom der Verfassung ein säkularer Staat ist/sein soll, haben die Kirchen noch enorm viel Macht. Das liegt wohl auch daran, dass göttergläubige Menschen in höherem Maß in die Politik drängen als Atheisten das tun.

Dahier wird die erforderliche Trennung von Kirche und Staat nur sehr ungenügend durch gesetzt.

Es wird noch dauern, ehe der Verstand umfassend genug Einzu gehalten hat, dass diese unzulässige Vereinnahmung ein Ende findet.


Scheylo  30.07.2021, 04:47
Das liegt wohl auch daran, dass göttergläubige Menschen in höherem Maß in die Politik drängen als Atheisten das tun.

Göttergläubige? :D

Hab ich den Ansturm der Polytheisten in die Politik verpasst? Werden die Naturvölker und Mythologiereligionen nun endlich erhört und wieder Standart in der Weltgesellschaft? :D

Es wird noch dauern, ehe der Verstand umfassend genug Einzu gehalten hat, dass diese unzulässige Vereinnahmung ein Ende findet.

Joa so lange wie wir brauchen werden das es nirgendswo mehr Kriege auf der Welt, Mobbing an Schulen, Politische Herrschaft in Ländern oder Ausgrenzung von ,,Leuten die anders sind" gibt. :D

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Religion hat weder in Politik noch in Schulen etwas zu suchen.

Sowas ist nicht nur Unsinn sondern eine ganz gefährliche Ideologie die vermittelt werden soll, welche verboten gehört und erst wieder erlaubt werden soll, wenn sich die sogenannten Gläubigen wirklich an ethische Werte halten und auch praktizieren und nicht nur darüber reden.


realsausi2  30.07.2021, 00:41
welche verboten gehört

Bei aller Widerwärtigkeit, die Religionen auf mich ausstrahlen, wäre das der falsche Weg. Die Überwindung des irrationalen Götterglaubens kann nur als freiwilliger Akt in den Köpfen passieren. Das das funktioniert, hat in mir ein Beispiel.

Als Atheist würde ich für die Relgionsfreiheit auf die Barrikaden gehen.

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Der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9) ist bemüht,

seine Schäfchen (Mt.7,13) schon in der Kindheit anzuleiten (Offb.17,1-4).

Wir dürfen entscheiden (Mt.7,15; Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche