warum gibt es in china so viele wanderarbeiter?
7 Antworten
China ist ein großes Land. Die Arbeitsbedingungen und Gehälter sind trotz vieler Anpassungen durch Reformationen usw. immer noch sehr unterschiedlich. Viele Menschen wollen in die Städte, weil es dort Arbeit gibt und mehr Geld, was wichtig für die Familie und eine bessere zukünftige Bildung ist. Genau wie in vielen anderen Ländern auch.
Dadurch findet eine Durchmischung unterschiedlicher Kulturen statt und viele Menschen haben andere Benimmregeln, was dazu führte, dass landschaftlich schöne Regionen durch den Zuzug vieler Wanderarbeiter und Schaffung vieler Industrien zu teils gravierenden Umwelt-Verschmutzungen führte.
Aber in den letzten Jahren haben trotz alledem auch ländliche Regionen wieder etwas profitiert, wenn es z.B. darum ging, etwas für die Touristen zu bieten. Und sei es nur Erholung. Es findet ein Umdenken mehr und mehr statt. Die Menschen versuchen Wasser in den Seen zu reinigen und Müll konsequenter zu entsorgen. Aber es ist ein langwieriger Weg.
Weil es Regionen mit vielen Menschen, aber wenig lukrativen Jobs geht. Darum gehen die Menschen dorthin, wo es Arbeit gibt. Da China ein großes Land ist, und viele Chinesen nur eine Landessprache sprechen, bleiben sie im eigenen Land, wenn sie auf Arbeitssuche sind.
War ja hier vorher als Tag angegeben (daher melden sich dann solche Leute). Warum auch immer.
Kurz gesagt: In China gibt es so viele Wanderarbeiter, weil Menschen vom Land in die Städte ziehen, um dort besser bezahlte Jobs zu finden.
Doch diese Wanderarbeiter haben kaum Rechte. Obwohl sie in Fabriken, auf Baustellen oder im Dienstleistungssektor das Rückgrat des Wirtschaftswachstums bilden, gelten sie in den Städten offiziell nicht als Einwohner – wegen des sogenannten Hukou-Systems.
Dieses Hukou-System ist ein staatliches Haushaltsregistrierungssystem, das jedem Bürger entweder einen städtischen oder ländlichen Status zuweist. Wer mit einem ländlichen Hukou in die Stadt zieht, hat dort keine vollen Bürgerrechte. Das bedeutet konkret: Kein Zugang zu städtischer Gesundheitsversorgung, kein Schulplatz für ihre Kinder, kein Anspruch auf Sozialleistungen oder bezahlbaren Wohnraum.
Viele leben in überfüllten Schlafsälen, arbeiten unter harten Bedingungen, oft ohne Verträge, mit ausstehenden Löhnen und keinerlei Arbeitsschutz. Wenn sie krank werden oder entlassen werden, haben sie kaum rechtliche Mittel. Familien werden getrennt, Kinder bleiben auf dem Land zurück – eine Generation, die zwischen zwei Welten festhängt.
Kurzum: China profitiert massiv von der billigen Arbeitskraft dieser Menschen, verweigert ihnen aber durch das Hukou-System grundlegende Bürgerrechte.
Damit wird die Binnenmigration verwaltet. Im ländlichen Raum fallen immer mehr Jobs weg und in den Städten nehmen diese zu. Wanderarbeiter sind Arbeitskräfte, die nicht an den Orten wo sie arbeiten gemeldet. Sie haben da nur eingeschränkten Zugang zu Kinderbetreuung und Schulen, so das deren Familien im Heimatort (Ort der Anmeldung) weiterleben. Damit wurde versucht, den Zuzug in Städte zu steuern und die Entwicklung von Slums zu verhindern.
Geld.
in der Regel, weil es selbst bei kleinsten Arbeiten in der Stadt mehr Geld gibt als auf dem Land. Zudem gibt es einfach mehr Möglichkeiten/Gelegenheiten Geld zu verdienen.
Vielleicht haben die einen Sohn, der will irgendwann heiraten.. dafür muss dann schonmal eine ordentliche Summe an Brautgeld zusammengespart werden.
Und ich dachte du wärst nur Experte im Fachgebiet Penis