Warum gibt es im Kommunismus keine Religionsfreiheit?
4 Antworten
Natürlich gibt es im Kommunismus Religionsfreiheit. Jedenfalls in dem "echten" kommunismus, wie er Marx vorschwebte. Die Religiosität wird im Kommunismus aber immer mehr zurückgehen, da die Menschen ihre Angelegenheiten bewusst und frei selbst regeln und daher einer Flucht in Heilsversprechen höherer Wesen nicht mehr brauchen.
In Russland zB gäbe es die Orthodoxie. Da ber der Staat das Sagen hat und die Planwirtschaft die "Religion" ist, hat alles was Gott betrifft Nachrang.
Die Russische Föderation ist dank Putin eine orthodoxe Religionsdiktatur
Dennoch liegen beide, Politik und Religion verkehrt, denn wo bleibt der Frieden und die Liebe, die Jesus für seine Jünger predigte.
Von dieser Nächstenliebe schreibt übrigens auch Karl Marx: Im Kapitalismus verkaufe ich einem anderen ein Brot, nicht um ihn satt zu machen, sondern um Geld zu verdienen. Im Kommunismus wird das Brot verteilt, im Kommunismus ist die Bedürftigkeitd es anderen das Motiv zur Produktion.
Schöne Worte haben nur Wert, wenn man sie befolgt.
Das hat Marx getan, die selbsternannten "Marxisten" allerdings nicht. Marx sagte in Bezug auf diese, dass er "kein Marxist" sei.
Die Anti-Christen sagen es auch nicht von sich selbst.
Ich bin selbst Kommunist und finde das vollkommen in Ordnung so!
Es hat alles seinen tieferen Sinn.
Ich habe meinen Glauben an Gott, den ich Jahrzehntelang streng gelebt habe, verloren!
Ich glaube schon, dass da irgendetwas ist. Aber das ist bestimmt kein "Gott". Es gibt keinen Gott!
Gott ist mit Jörg, der am 17. Mai 2024 verschied, für mich endgültig gestorben!!!!
Der Kommunismus ist in erster Linie die Idee eines theoretischen Systems, in dem alle Menschen gleich sind und in welcher weder Staat noch Kapital existieren. Ob man dabei christlichen oder muslimischen Glaube pflegt, ist ziemlich egal würde ich mal sagen.
Du redest aber nicht vom heutigen Russland? Da gibt es weder Planwirtschaft noch Kommunismus, und die Religion ist quasi Staatsreligion.