Warum gibt es Existenz?

5 Antworten

Es muss etwas existieren damit du dir diese Frage überhaupt stellen kannst. Dem "Nichts" scheint langweilig geworden zu sein und hat sich selbst in die Existenz geworfen und Wahrnehmung/Bewusstsein geschaffen um sich selbst beobachten zu können und Geschichten über sich selbst zu erzählen. Im Nichts gibt es nichts - keine Werte, keine Normen, keine Zeit, keine Physik oder sonst etwas, einfach nichts. Demnach ist die Existenz von "Nichts" eine Singularität(?) und es kann eigentlich nie nichts sein da die Zeit erst mit etwas und nicht "Nichts" beginnt.

Es ist beeindruckend das aus "Nichts" doch "Etwas" entstehen kann, oder es gibt eben doch niemals nichts.

Dies stellt eine alte metaphysische Frage des abendländischen Denkens dar: "Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?" Es ist das "Staunen" darüber, dass etwas existiert, ein Anfang, von dem nach Aristoteles jegliches Philosophieren ausgeht. Andere Philosophen wie René Descartes haben alles in Frage gestellt, sogar die eigene Existenz. Descartes fand im "cogito ergo sum" – ich denke, also bin ich – ein festes Fundament, denn der Zweifel setzt Denken voraus und mein Denken/Bewusstsein begründet die Existenz meiner Person. Wiederum andere Philosophen erkannten die Absurdität des menschlichen Daseins und meinten, es wäre besser, erst gar nicht geboren zu werden. Es hängt wohl davon ab, welche Perspektive der Mensch auf sein Leben einnimmt.

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Die Antwort ist grenzenlos. Sowie Pi.

Ansonsten würde sich das Rad drehen. Und zwar nie.

Existenz basiert auf Zufall. Wenn sich z. B. deine Eltern nicht kennengelernt hätten, dann würdest du nicht existieren.