Warum gibt es die Wir-retten-jeden-Mentalität?
ich finde ja eher ist an der Zeit für konservative Wende!
5 Antworten
Weil das für die Forderer nichts kostet und sie nicht langfristig denken. Wenn wir "jeden retten", bleibt irgendwann zu wenig Geld für "uns" übrig, das durch kluges Wirtschaften gemehrt werden kann. Dadurch können in Zukunft weniger oder niemand gerettet werden. Wir werden in einigen Jahren an den Punkt gelangen, wo die Steuer- und Abgabenlast wahrscheinlich 50% überschreiten wird. Das wird keine echten Fachkräfte anlocken.
Das ist nun mal menschliches Denken.
Objektiv betrachtet ist es natürlich dumm für die eigene Spezies, was der Mensch macht - nämlich die natürliche Auslese ausschalten, indem kranken und schwachen geholfen wird.
Nahrungskonkurrenten werden am Leben erhalten. Menschen mit Genfehlern / erblichen Behinderungen dürfen sich fortpflanzen und schwächen damit die Genetik des Menschen.
ABER eine menschliche Eigenschaft ist nun mal Mitgefühl und Empathie. Der Mensch handelt nun mal meistens nicht mehr wie Tiere.
Diese Mentalität gab es noch nie. Die einzigen, die z.B. an sogenannter Entwicklungshilfe profitieren sind wir. Aber davon mal abgesehen: wir sind aufeinander abgewiesen. Deshalb kann uns nur Solidarität und Zusammenhalt miteinander helfen. Das kapiert leider keiner. Dein vielbeschworener konservativer Wandel wird uns in die Bedeutungslosigkeit und Kleinkriege führen. Da können wir nur verlieren.
Die "konservative Wende" wird kommen. Da bin ich mir relativ sicher.
Die Menschen haben immer weniger Lust auf die Politik der Grünen und der SPD, was auch sehr gut an den steigenden Wählerzahlen bei der AFD zu sehen ist.
Mal schauen, ob es dann besser wird.
Konservativ ist aber nicht die deutsche Politik und daran scheitert es halt. Bestens zu erkennen an der EM. Die Politik übt so einen Druck aus, sich nicht für Deutschland zu freuen, dass es auch keiner tut.
Die Fanmeilen sind mal davon ausgenommen, denn immerhin verdienen die Betreiber ja mit dem Erscheinen der Fans ihr Geld. Aber von 2006, über 2014 bis jetzt, liegt nicht ausschließlich an den sportlichen Leistungen, weswegen der Support für Deutschland außerhalb der Fanmeilen eingestellt wird. Da hat die Politik viel mit geholfen.
Ich weiß nicht wo du lebst, bei uns sind sehr viele Deutschlandfans durchgehend zu sehen.
Viele in Trikots, viele mit Fahnen am Haus oder am Auto, die Public Viewings sind absolut voll.
Zumindest hier in Bayern gibt es sehr viele deutsche Fans, die sich auch offen und ehrlich hinter ihre Mannschaft stellen und sie supporten.
In Hessen. Aber ich rede auch nicht von den Fanmeilen. Da verdienen sich die Betreiber ihr Geld mit, dass die Leute hinkommen, sich betrinken und für ihr Land sind.
Aber auf den Straßen traut sich keiner, für Deutschland zu sein. Denn Nazi sein, hat mit dieser Politik eine neue Bedeutung gewonnen.
Ich sehe auch ganz normal im Alltag hier in der Region sehr viele Fans, die das offen zeigen. Nicht auf den Fanmeilen meine ich.
Ich verstehe ehrlicherweise nicht ganz, was du meinst.
Ich laufe im Deutschlandtrikot rum
Die Berliner Fanmeilen vorm Brandenburger Tor und dem Reichstag wurden letztens noch vergrößert, damit mehr Leute drauf passen. Klingt für mich eher nicht nach staatlich verordnetem Freuverbot....