Warum gibt es bei Musik nur die Buchstaben A bis H?
3 Antworten
Nach dem H kommt wieder ein C, eine Oktave höher, also mit doppelter Frequenz.
Das Ohr kann die verschiedenen Cs zwar unterscheiden, aber irgendwie hören sie sich auch gleich an, wie verschieden hohe Versionen desselben Tons.
Mal davon abgesehen, dass es auch Zwischentöne wie Cis oder Ges gibt, in anderen Tonsystemen als dem "europäischen" sogar noch feinere.
Und davon abgesehen, dass das deutsche H auf einem Missverständnis beruht und woanders B genannt wird. Dort gibt es A bis G.
Weil die Tonleiter in Oktaven unterteilt ist. Jede Oktave umfasst 8 Töne, daher A-H.
(Eine Erhöhung eines Tones um eine Oktave entspricht der Verdoppelung der Tonfrequenz.)
Wenn, dann I-P. Könnte man, es würde aber
nicht verstanden, weil A-H üblich ist.
Nein, weil es nicht verstanden würde. Einen zweiten Fehler
des Systems suchst du bitte als Hausaufgabe.
Die Westlichen Tonmusik basiert auf dem Sieben-Noten-System ... < das ist in unserer Kultur einheitlich - das hat mit der traditionellen Kirchenmusik zu tun!
Es gibt allerdings auch noch Zwölftonmusik - so ist es nicht! Da geht es von A bis L.
Geht es ab I wieder weiter?