Warum gaben fast alle Kurden und Perser den glauben an den Zoroastrismus auf?
4 Antworten
Gehen wir mal in die Wikipedia:
Als bevorzugte Religion verlor der Zoroastrismus infolge der islamischen Eroberung des sassanidischen Reiches in den Jahren nach 636 an Bedeutung. Der Islam nahm dagegen ständig an Bedeutung zu, aber erst seit zirka 900 stellten die Moslems die Mehrheit im Iran. Viele iranische Feste bergen das zarathustrische Erbe in sich und werden noch im schiitischen Iran, teilweise in synkretischer Form, gefeiert. Das bedeutendste dieser Feste ist das „Neujahrsfest“ Nouruz, dessen Wurzeln noch weiter zurückreichen dürften.
Mit der Ausbreitung des Islams im Iran wurde der Zoroastrismus zunehmend unterdrückt und eine Zoroastrierverfolgung setzte ein, weshalb viele Zarathustrier vor ca. 1000 Jahren emigrierten, vor allem auf das Gebiet des heutigen Indiens und heutigen Pakistans, wo man ihnen den Namen Parsen (d. h.: Perser) gab. Es gibt weltweit etwa 120.000 Mitglieder der Religion des Zoroastrismus (auch Mazdaismus oder Parsismus genannt), die meisten in Indien. Eine nicht unbedeutende Anzahl von Zoroastriern lebt zudem in Tadschikistan. Zurzeit gibt es eine Bewegung in der Kommune, alle dem zarathustrischen Glauben Zugehörigen unter dem Begriff „Zarathustrier“ zu vereinen, um wieder geschlossener auftreten zu können.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus#Entwicklung_und_Ausbreitung
Wie hier schon andere sagten, es konnte damals recht unangenehm werden wenn man nicht dem Islam angehört hat. Der Zoroastrismus wurde unterdrückt und Zoroastrier wurden unterdrückt oder sogar verfolgt.
Leider ist die Situation z.b. im Iran zumindest seit der islamischen Revolution immer noch nicht viel besser, selbst heute ist es noch verboten das Muslime zum Zoroastrismus übertreten viele hohe Militär und Beamten Positionen sind zb. ebenfalls Muslimen vorbehalten und religiöse Minderheiten werden nach wie vor stark diskriminiert und das alles im 21 Jahrhundert, das ist wirklich traurig.
Meien eigenen Grosseltern sind mussten damals wegen eben dieser Revolution und Ihrem Zoroastrischen Glauben nach Deutschland fliehen.
Islam hat übernommen und als sie in der Mehrheit waren die Religionsfreiheit abgeschaft und die Andersgläubigen vertrieben.
Hugo,
Hör auf zu lügen Mann... Von Spanien, Afrika bis Indien und noch weiter Angriffskriege führen, die Besiegten vor die Wahl stellen, Islam annehmen oder Kopfsteuer oder Kopf ab... und dann frech behaupten, es gäbe keinen Zwang
Muhammed hat über 900 Juden an einem Tag töten lassen, weil sie ihn nicht als Prophet anerkannt haben. Alle Rechtsschulen befehlen den Glaubenskrieg und die Hinrichtung von Apostaten
Was laberst du für ein Müll, du erzählst es so als ob es pflicht jedes Muslims wäre einen Krieg zu führen (physich). Das stimmt nicht. Jihad bedeuted, seine Zeit und sein Geld für Allah auszugeben und den Islam zu verbreiten. In erster Linie wird es friedlich getan wie es Mohammed tat. Wenn die gegenüber von dir aber deinen Botschafter mit abgeköpftem Körper zurückschicken ( wie es in Spanien war), dann sind Kriege durchaus plausible und Pflicht. Kommen wir zu Mohammed. Als Muhammed in Medina war, wurde mit den Juden ein Friedensabkommen unterzeichnet. Diesen missachteten sie Juden und taten sich mit den Mekkanern gegen Muhammed zusammen. Nicht nur mit den Mekkanern auch mit anderen Feinden die zich Muslime einfach nur weil sie Muslime waren, folterten uns umbrachten. Die aussage, dass 900 Juden hingerichtet worden sind falsch. Sie sind im Krieg gegen die Muslime gestorben.
Mohammed (Gott segne ihn und schenke ihm Heil) hat jüdische Kriegsverbrecher getötet. Die Zahl 900 ist falsch. Wenn in Spanien die Menschen zur Konversion gezwungen wurden, warum waren dann nach Jahrhunderten muslimischer Herrschaft immer noch die meisten Spanier katholisch? Genauso in Indien.
Weil sie dazu gezwungen wurden
Das ist falsch. Sie wurden mehrheitlich nicht zur Konvertierung gezwungen. Einige korrupte muslimische Herrscher haben sogar ihre Konvertierung verhindern wollen, um sie Schutzsteuer zahlen zu lassen.
Hugo, hat der deutsche Staat dich gezwungen hier zu leben, um Steuern zu kassieren, wo dir doch die Scharia vorgeschrieben ist ?
Ich lebe nicht vom Staat. Und du kannst Scharia nicht mal richtig definieren, also benutzt das Wort besser erst gar nicht.
Zwangskonvertierungen waren nie üblich in der islamischen Geschichte.