Warum gab es früher weniger Katastrophen?

8 Antworten

Die gab es immer und auch nicht weniger.

Nur gab es keine globalisierte Welt.

Was auf anderen Kontinenten geschah bekam man nie mit. Was in anderen Teilen Europas geschah vielleicht nach einem Jahr oder länger.

Ich rede jetzt einmal von der Zeit bis zum 18. Jahrhundert.

Und Du müsstest präzisieren was Du mit "früher" meinst?

Naturkatastrophen gab es sowohl vor 65 Millionen Jahren zur Zeit der Dinosaurier als auch vor 2000 Jahren in der Antike.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Nein .... auf gar keinen Fall. Nur wurde wesentlich weniger intensiv darüber berichtet, als wir es seit dem aufkommen des mobilen Internets erleben.

Früher gab es gleich viel Katastrophen, nur wurde darüber nicht berichtet, weil die Kommunikationswege nicht so ausgebaut waren wie heutzutage.

Bei Vulkanausbrüchen zum Beispiel, hat man damals erst erfahren, wenn Schiffe im Heimathafen angekommen sind und die Logbuch-Aufzeichnungen über diese Sichtung der Reederei übermittelt worden sind.

Heutzutage bekommt man durch die Handy-Filmchen schon fast gleichzeitig das Geschehen mit.
Wir Medienkonsumenten müssen erst lernen mit den Nachrichtenlawine fertig zu werden, denn wenn man jeden „Scheiß“ von der Welt mitbekommt, könnte sich das für menschliche Psyche fatal auswirken.

Ach, dann gab es keinen Vulkanausbruch, der Pompeji zerstörte?
Oder einen anderen Vulkanausbruch, der bei Santorin ausbrach?
Krakatau? Müssen sich die Leute wohl alles eingebildet haben. :)

Nur mal ein Beispiel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_von_Antiochia_115

115 n.Chr. gab es ein Erdbeben in der südlichen Türkei (geschätzt werden 260.000 Tote, dagegen sind die Erdbeben in letzter Zeit noch verhältnismäßig "klein", wenngleich auch lokal verheerend)

Überbevölkerung, bzw. Ressourcenknappheit führen dazu, dass Menschen um ihren Platz in der Welt kämpfen und es führt dazu, dass der Planet ausgebeutet wird.