Warum fühle ich mich nach der Meditation so müde?
Ich fühle mich müde, wenn ich meditiere – allerdings tritt diese Müdigkeit nicht unmittelbar nach der Meditation auf. Die Müdigkeit tritt gegen nachmittags auf. Eine bleierne Müdigkeit tritt auf. Gegen diese Müdigkeit kann ich mich einfach nicht wehren. Ich lege mich ins Bett und schlafe für zwei Stunden. Mit Willensstärke komme ich nicht an.
Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich Achtsamkeit praktiziere. Bei der Meditation beobachte den Luftzug an der Oberlippe. Ein entspannter Zustand der Achtsamkeit entsteht. Aber immer mittags werde ich müde! Ich profitiere von dieser Meditation, aber diese Phänomen tritt nur auf, wenn ich so meditiere. Wird eine andere Atemstelle (Nasenloch, Bauch) für die Meditation genommen, treten diese Müdigkeitserscheinigungen nicht auf.
Ich habe auch mit der Ernährung experimentiert – unabhängig dessen – tritt die Müdigkeit auf.
Woran liegt das?
Im englischen Forum habe ich nachgefragt. Dort konnte ich keine Antwort finden. Ein User meinte, dass man den Atem immer von innen wahrnehmen sollte, d.h. in der Nase drinnen. Nicht in der Oberlippe. Dazu weiß ich nichts genaueres, und habe auch keine schlüssige Erklärung.
1 Antwort
Deine Körperhaltung ist wichtig. Wenn die Energie nicht frei fließt, können solche Störungen auftreten. Vielleicht ist Dein Nachtschlaf auch ungewohnt leicht geworden und Du meinst, tagsüber schlafen zu müssen.
Wie dem auch sei, auch Müdigkeit ist nur ein vergängliches Phänomen. Wenn Du weißt, dass das Mittagstief kommt, könntest Du eine Gehmeditation versuchen, statt Dich hinzulegen. Das klingt nach Tortur (und ist es anfangs vielleicht auch), aber es hilft unter Garantie, einen bewussten Tagesrhythmus zu etablieren.
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