Warum "fliegen" geostationäre Satelliten in ca. 36.000 km Höhe?

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LG H.

 - (Physik, Astronomie, Satellit)

Firmian 
Beitragsersteller
 22.09.2021, 16:46

Sicher die beste Antwort - aber das ist mir zu hoch, um es verzifizieren zu können....

Die Umlaufzeit hängt von der Umlaufhöhe ab, je höher die Umlaubahn, um so länger dauert ein Umlauf. Satelliten in erdnahen Bahnen brauchen für einen Umlauf etwa 90 Minuten, der Mond in ca. 380.000 km Entfernung knapp einen Monat. Dazwischen gibt es einen Abstand, wo ein Umlauf genau einen Tag braucht, einen Sternentag mit 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden genauer.

Übrigens gilt das Relativtätsprinzip nicht für Rotationen. Man kann objektiv feststellen, ob und wie sich ein Körper dreht.

Weil ihre Geschwindigkeit auf der Höhe synchron zur Erdrotation ist. Auf einer niedrigeren Umlaufbahn ist der Sattelit schneller und auf einer höheren langsamer als die drehung der Erde

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für die Raumfahrt

Satelliten beschleunigen aber nicht. Sie umkreisen antriebslos die Erde. Allenfalls führen sie kleine Lageänderungen durch, sofern sie einen Vorrat an Treibstoff überhaupt besitzen oder mit Lageregelungssystemen OHNE Treibstoff ausgestattet sind, die ähnlich wie ein Kreiselkompass funktionieren.

Folglich MÜSSEN sie in einem ganz bestimmten Orbit sein, der die entsprechenden "geometrischen" Anforderungen erfüllt.

Woher ich das weiß:Hobby – Weltraum-Fan seit 1981 mit eigenen Teleskopen

Weil sie sonst nicht geostationär wären! Höher langsamer als die Erde, tiefer schneller als die Erde!!