Warum fangen viele Studenten erst gegen Ende des Semesters an zu lernen, anstatt bereits während des Semesters?
Wäre das nicht effektiver? So hat man in der Klausurenphase einen Berg an
Arbeit.
4 Antworten
Es gibt verschiedene Lern-Typen. Unter ihnen sticht ein häufig vertretener Typ hervor, der erst einen gewissen Druck braucht um sich überhaupt über seine Materialien beugen zu können.
Genau der gleiche Typ fängt auch seine Hausarbeiten erst "auf den letzten Drücker" an.
Ich bin heilfroh, dass wir damals das Problem nicht hatten. In unserem kleinen Institut waren zu Magisterzeiten Prüfungen über Veranstaltungsstoff nicht nötig, den Stoff hat man dann sowieso freiwillig während des Semesters und bei der Vorbereitung auf das eigene Referat bzw. die Seminararbeit aufgenommen.
Wirkliche Klausuren hatte ich nur in Geschichte, weil da halt mehr Leute unterwegs waren.
Super, wenn man so eine Nische gefunden hat!
Ich hab mir damals nach der Staatsprüfung gedacht: So, hoffentlich war das das letzte Mal in deinem Leben, dass du dich sowas durchmusst! Bis jetzt hat's geklappt!
Man nennt es auch Bulimie-Lernen :D Also lernen kurz vor knapp sodass das Wissen bis maximal zur Prüfung reicht und man danach sowieso wieder alles vergisst. Warum das so ist? Naja, wer lernt schon gerne wenn es doch viel nettere Beschäftigungen gibt.
SPONTAN fällt mir da ein: TV, Zocken, sich mit Freunden treffen, was unternehmen, das Wetter genießen, Schlafen, Essen, Feiern, an den See gehen, ins Kino gehen, Sport machen, such dir was aus :D
Ich hatte während des Semesters viel zu wenig Zeit. UND in mein Kurzzeitgedächtnis paßte mehr rein.
Kenn ich auch...