Warum fängt ein Wald nicht zu schimmeln an?
6 Antworten
Was ist denn "schimmeln"? = das sind einfach nur Pilzmycele, die auf organischen Stoffen wachsen...
= und das findet im Wald rund um die Uhr, überall und ständig statt, die Bedingungen dafür sind auch optimal: hohe/höhere Luftfeuchte als im Offenland, jede Menge organisches Material (Laubstreu z. B.) und keiner, der dauernd mit Salmiak alles blankwischt ;-))
ABER: das findet meist irgendwo im Verborgenen (unter abgestorbener Rinder, unter der oberen Laubschicht statt usw.) statt - manchmal auch ganz gezielt wie in den Bohrlöchern bestimmter holzbewohnenden Käferarten und gehört zum Ökosystem Wald!! - wie auch Wachstum, Tierfraß, Abbau durch Insekten, Würmer, Bakterien usw. usw.
Weil die Bedingungen im Außenbereich hierfür meist nicht optimal sind.
Ein Wald ist tolles Netz dass sich austauscht, ausserdem ist der Wald lebendig und nicht tot. Er kann natürlich schimmeln und schimmelt immer irgendwo mal was rum, aber das ist nicht schlimm und Teil der Natur und auch nicht gänzlich Tod. Denn auch ein Verwesungsprozess ist nicht einfach so.
Wenn ich etwas als wirklich Tod bezeichnen würde, dann ist es Asche, denn das ist anorganisch.
Man kann sagen, Blätter verwesen ja eigentlich immer, bis sie zu Schmutz und Erde werden. Sowie auch altes Holz das auf dem Boden liegt
- Das tut er aber nicht immer und überall ein gesunder wald lässt zb die Blätter verrotten oder auch die toten tiere entweder wird das zu Dünger oder zu Futter für die Ameisen! Oder zu Futter für andere Tieren!
- Wen der Mensch nicht eingreift hat auch ein wald dien funktionierendes Immunsystem!
- Oder wen der Fachmann eingreift das Läst er nur die Kranken bäume Fällen und erschiest die kranken oder überzahliegen tiere! Der Wolf kommt ja nicht grundlos in die Wälder zurück!
- Das war auch mal die Aufgabe der wölfe die kranken tiere zu reissen!
Das passiert manchmal. Allerdings ist der Wald nicht einfach totes Futter, es lebt tatsächlich. Natürlich können sich Bäume und Pflanzen oft gegen sowas wehren