Warum fällt im Osten häufiger der Strom aus?

3 Antworten

Vielleicht liegt es an den weniger gut ausgebauten Infrastrukturen und dem geringeren Investitionsaufwand in den ostdeutschen Bundesländern. Oft wird vergessen, dass viele dieser Regionen nach der Wende nicht so schnell mit den westdeutschen Standards aufgeholt haben. Das führt eben dazu, dass alte Systeme anfälliger für Ausfälle sind. Man sieht ja, wie sich das auf andere Bereiche auswirkt. Wer sich darüber wundert, sollte vielleicht mal hinter die Kulissen blicken und sehen, wie unterschiedlich die Entwicklung vorangeschritten ist.

Bei den vergleichsweise wenigen Stromausfällen, die wir hier in Deuschland haben, sehe ich keine signifikanne Häufung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Mag sein, dass es im Osten der Republik vereinzelt noch ein paar Landstriche gibt, wo das Transport und Verteilnetz noch nicht als Ringleitung aufgebaut ist. Das erhöht natürlich das Risiko für Stromausfälle und verlängert natürlich auch deren Dauer. So wie 2004 im Münsterland. Womit wir beim Thema wären. Das gibts nämlich auch im Westen!

Diese Behauptung ist FALSCH und nicht nachweisbar!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!