Warum erkennt man dinge besser , wenn man im dunkeln an den gegenstand knapp vorbei schaut?

6 Antworten

das liegt daran, dass sich auf der Netzhaut die Zellen, die für das Sehen bei wenig Licht und schwarz,weißes sehen verantwortlich sind, am rand befinden während die andern Zellen, die Farben bei hellem Licht sehen können, eher in der Mitte sind. Wenn man also nicht auf etwas bei Dunkelheit fokussiert, dann treffen die Lichtstrahlen den Bereich, der bei Dunkelheit sehen kann, besser.

Das ist bei jedem so. Im Fokuspunkt des Auges hast du vor allem Farb-Sehzellen, die haben eine schwächere Lichtempfindlichkeit als die Schwarz/Weiß-Sehzellen, die es dort nicht gibt. (Weiß nicht mehr welches Stäbchen und Zapfen waren...)

Deshalb sieht man im Dunkeln Dinge besser, wenn man knapp dran vorbeischaut.

Wenn du im Dunkeln auf eine weiße Wand schaust, kannst du sogar sehen, was gerade im gelben Punkt liegt. Ist bei mir ein etwas dünkleres, liegendes Oval.

bei wenig Lichteinfall weiten sich die Pupillen im Auge und deshalb erscheinen manche Sachen schärfer

hat was mit dem sog. gelben fleck zu zun. wen es ganz dunkel ist und du 5-10 minuten nur schwarz siehst ändert sich das wieder.

cool ist wen du nach diesen 5-10 minuten ganz kurz licht an machst. wie bei einem fotoaperat also wirklich nur ganz kurz. dan hast du mit deinen augen ein foto gemacht xD


AutoITScripter  12.12.2012, 22:56

Wenigstens einer hat mal im Unterricht richtig aufgepasst :-)

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Elektromatiker  12.12.2012, 22:56

Aber trotzdem sieht man im Dunkeln Sachen besser, wenn man an ihnen vorbeischaut :) Egal wie lange man wartet.

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Neweage  12.12.2012, 23:09
@Elektromatiker

nein da die lichtempfindlichkeit auf dem o.g gelben fleck am höchsten ist. das ist er auch wen wenig licht herrst.

man muss dazu sagen das dies wiegesagt erst nach ein paar minuten so ist.

beispiel: wen man in die sonne sieht, sieht man ja immernoch einen "schatten" wen man sie nichtmer ansieht. daraus kan man schliessen das sich licht in die netzhaut "einbrennt" und es eine weile dauert bis sich das wieder ändert.

da wir nun wissen das die lichtempfindlichkeit am gelben fleck am höchsten ist und sich licht in die netzhaut "einbrennt" kann man darauf schliessen das es sich am gelben fleck stärker "einbrennt" als anderswo. d.h. muss dieser sich länger "erholen".

lange rede kurzer sinn. erstmal sieht man am rand des sichtfeldes mehr. nach ein paar minuten wieder in der mitte

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