Warum entwickelte sich Köln im Mittelalter zu einer bedeutenden Handelsstadt?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Neugier4711/1720601781597_nmmslarge__0_0_450_450_9e1367268a0c3376f63d5823c5a4b995.jpg?v=1720601782000)
Köln war schon in der Römerzeit eine wichtige Grenzstadt gewesen. Dementsprechend gab es noch die Reste der alten Römischen Straßen https://www.erlebnisraum-roemerstrasse.de/das-projekt/kommunen/koeln/ .
Die Lage am Rhein war für Handel sehr vorteilhaft und dort gab es einen Fährübergang https://porzerleben.de/porz-wiki/index.php?title=F%C3%A4hren .
Das Stapel- und Marktrecht https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-290087 und die Mitgliedschaft in der Hanse https://www.hanse.org/de/hanse/koeln waren weitere Vorteile.
Aus der Römerzeit gab es Friedhöfe, ideal zur Knochengewinnung für Reliquien. So wurde die Ursulalegende immer weiter ausgeschmückt (1000 Jungfrauen) und Köln wurde ein bedeutender Wallfahrtsort.
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Vor allem dadurch das Köln das Strapelrecht erhielt.
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es war der Hering .. in Köln würde nicht nur "umgeschlagen" als Schnittstelle Süd-Nord und Nord-Süd, sondern gehörte auch zum großen Verbund der "Hanse"