Warum entsteht beim cracken von kohlenwasserstoff-verbindung russ?

3 Antworten

Hallo...Weil beim Kracken die langen Kohlenwasserstoofketten in kürzere aufgespalten werden. Die dadurch entstehen Kohlenwasserstoffe haben nun freie Elektronen und diese bilden Doppelbindungen, die nun Wasserstoff addieren können...Da der Wasserstoff nun nicht mehr ausreicht um alle freien Elektronen zu binden bleibt neben vielen ungesättigten Verbindungen noch Kohlenstoff übrig. Die ungesättigten Verbindungen können polymerisieren und verharzen somit leicht. Daher werden sie auch nach dem Kracken mit Hilfe eines Nickelkatalysators bei einer Temperatur von 300 Grad und einem Druck von 40 bis 200 Bar hydriert. Beim Hydrieren verbindet sich der Schwefel nach der Formel S+H2 = H2S mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff und der Stickstoff nach der Formel N2+3H2=2NH3 mit Wasserstoff zu Ammoniak, die sann aus den Produkten leicht entfernt werden können.

Hallo...Bein FCC-Cracken setzt sich der Kohlenstoff auf dem Katalysator(Aluminiumoxid Al2O3) ab und wird verbrannt. Dabei erhitzt sich der Katalysator auf die zum Kracken erforderliche Temperatur von ca. 550 Grad. Danach wird der dadurch erhitzte Katalysator mit dem Einsatzgut (Gasöl) in Verbindung gebracht und spaltet es auf. Dabei entsteht ein Kohlenwasserstoffgemisch, welches durch fraktionierenden Destillation getrennt wird. Zudem werden auch grosse Mengen Dampf erzeugt, da bei der Verbrennung des beim Kracken entstehenden Kohlenstoff mehr Wärme entsteht, als zum Kracken benötigt wird. Im Visbreaker setzt sich der Kohlenstoff an den Rohrinnenwänden ab und muß entfernt werden. Im Visbreaker werden aus den Rückständen der Vakuumdestillation durch thermischen Kracken bei 600 Grad Schweröle für Schiffsdieselmotoren und geringe Mengen an Benzin, Diesel, Kerosin und leichtes Heizöl erzeugt.

und mit welcher reaktionsgleichung kann man diesen ruß dann wieder entfernen ?

lg


willi55  13.01.2022, 16:28

steht im Text davor ...

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