Warum dürfen überhaupt „Pro Palestine“ Demos auf deutschem Boden stattfinden?

10 Antworten

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Gemäß dem Grundgesetz darf man demonstrieren. Das was leider nicht umgesetzt wird ist, dass Teilnehmer identifiziert werden und bei Möglichkeit abgeschoben werden.

Araber, die an solchen Demos teilnehmen, wohlmöglich gewalttätig haben zum Ausdruck gebracht, dass sie nichts mit den Werten diesen Landes zu tun haben.

Wer Islam in diesem Land möchte gefährdet Juden. Das ist inakzeptabel und deswegen auch Aufnahmestopp für Muslime.


andrea77482  30.08.2024, 13:08

Von daher müssen bei der Aufnahme diese Islamisten von den Muslimen getrennt und die Islamisten zurückgeschickt werden und die anderen Muslimen werden bei uns aufgenommen und integriert.

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andrea77482  30.08.2024, 13:06

Und für Sie:

Islamismus und Islam ist NICHT das Gleiche sondern zwei verschiedene Paar Dinge die getrennt werden müssen!! Und der Islam kann - wenn er reformiert wird - durchaus zu Deutschland passen. Der Islamismus dagegen nicht.

Neue Züricher Zeitung: Islamisten, Salafisten, Jihadisten: Eine Begriffsklärung

Monika Bolliger, Daniel Steinvorth08.06.2018, 15.04 Uhr

https://www.nzz.ch/international/islamisten-salafisten-jihadisten-ld.1392932

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YouMadFam  30.08.2024, 13:11
@andrea77482

Die islamische Welt hat keine Aufklärung vollzogen und der Glaube wird nach wie vor normativ, statt spirituell verstanden. Dieser Prozess muss in diesen Ländern stattfinden. Nach Abschluss diesen Vorgangs gibt es die Möglichkeit diese Ethnien in liberale Demokratien einzuführen. Momentan ist dies nicht möglich, weil sie ganz einfach aufgrund ihrer kulturellen Prägung nicht darauf vorbereitet sind.

Ich benötige keine alberne Begriffserklärung und akzeptiere ausschließlich Akademiker, die keine konservative Religionsausübung und zivilisertes Benehmen vermuten lassen.

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andrea77482  30.08.2024, 13:12
@YouMadFam

Dieser Prozess wird nur von diesen iranischen Mullahs, von diesen Talibanern und von dieser Kreml-Terrorzelle unterdrückt. Die sind das Problem und der IS. Aber die Bevölkerung ist längst weiterentwickelt.

Und die Begriffserklärung ist nicht albern weil du Islam und Islamismus - genauso wie viele Unionspolitiker auch - durcheinander schmeißt.

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andrea77482  30.08.2024, 13:18
@YouMadFam

Siehe hier:

LTO: Auf die Prognose kommt es an Wann dürfen pro-paläs­ti­nen­si­sche Demos ver­boten werden?

von Dr. Christian Rath 22.10.2023

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/versammlungesverbot-pro-palaestinensisch-israelfeindlich

und hier

LTO: Unterstützung und Billigung des Hamas-Terrors Hohe Hürden für Aus­wei­sungen und Ver­samm­lungs­ver­bote

17.10.2023

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/hamas-israel-palaestina-palestine-demo-versammlung-verbot-ausweisung-volksverhetzung-billigung

dann hier

LTO: BayVGH hält pauschales Verbot für unrechtmäßig "From the river to the sea" grund­sätz­lich erlaubt

27.06.2024

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/vgh-bayern-10cs241062-from-the-river-to-the-sea-demonstation-parole-erlaubt

dann hier

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andrea77482  30.08.2024, 13:20
@YouMadFam

Siehe weiter hier

LTO: Hessischer VGH kassiert Demo-Auflagen "From the River to the Sea" nicht per se strafbar

22.03.2024

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/hessischer-vgh-kassel-8B560-24-versammlung-demonstration-palaestina-from-the-river-to-the-sea-untersagung-auflage

und hier

LTO: Auf dem Gelände der Goethe-Universität Frankfurt Pro-Paläs­tina-Pro­test­camp darf bleiben

23.05.2024

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/vg-frankfurt-5l162424f-pro-palaestina-protestcamp-israel-goethe-uni-frankfurt

dann hier

LTO: VGH Mannheim korrigiert VG Freiburg Ver­­­sam­m­­lung darf nicht unter "From the River to the Sea"-Motto stat­t­­finden

03.04.2024

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/vg-freiburg-vgh-mannheim-palaestina-demonstration-demo-parole-river-to-sea-hamas

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Weil es legal ist und weil Israel illegale Annexion begeht und VÖLKERMORD an die Palästinensern begeht. Das sieht auch der Internationale Gerichtshof so.

LTO: Rechtsgutachten des IGH zu palästinensischen Gebieten Israel bet­reibt völ­ker­rechts­wid­rige Ann­e­xion

von Dr. Franziska Kring 19.07.2024

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/igh-gutachten-israel-annexion-palaestinensische-gebiete-verstoss-gegen-voelkerrecht

Seit fast 60 Jahren hält Israel palästinensische Gebiete besetzt und baut immer neue Siedlungen. Das sei eine völkerrechtswidrige Annexion, so der IGH. Israel solle sich "so schnell wie möglich" zurückziehen – und Betroffene entschädigen.

Israel lehnt einen palästinensischen Staat ab. Das hat es erst am Donnerstag in einer Resolution noch einmal bekräftigt. Die Gründung eines palästinensischen Staates "im Herzen des Landes Israel" stelle "eine existenzielle Bedrohung für den Staat Israel und seine Bürger" dar und würde "den israelisch-palästinensischen Konflikt fortsetzen und die Region destabilisieren", heißt es in der Resolution.

Seit dem Sechstagekrieg 1967 besetzt Israel das Westjordanland, Ostjerusalem und den Gazastreifen (die besetzten palästinensischen Gebiete). Die Siedlungen im Gazastreifen hat Israel im Jahr 2005 geräumt und seine militärischen Kräfte abgezogen, kontrolliert aber weiterhin die Grenzen. Insbesondere im Westjordanland, aber auch in Ostjerusalem werden immer mehr Siedlungen ausschließlich für die jüdische Bevölkerung gebautErst im März 2024 hat Israel im Westjordanland 800 Hektar Land beschlagnahmt und für den Siedlungsbau ausgewiesen. Dabei handelt es sich um die größte Beschlagnahmung von Land in den Palästinensergebieten seit 1993, berichtet eine NGO. Faktisch gibt es dort zwei Rechtssysteme: eines für die israelischen Siedler und eines für die palästinensischen Bewohner. Für die Palästinenser gilt nur das Militärrecht.

Mit dieser Praxis betreibe Israel faktisch eine Annexion palästinensischer Gebiete, so der Internationale Gerichtshof (IGH) in einem am Freitag veröffentlichten Rechtsgutachten. Eine Besatzung sei grundsätzlich nur ein vorübergehender Zustand, Israel aber wolle dauerhaft die Hoheitsgewalt in den besetzten Gebieten ausüben. Israel verstoße nicht nur gegen das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser, sondern auch gegen das Gewaltverbot und Art. 3 der Rassendiskriminierungskonvention. Dieser verbietet rassische Segregation und Apartheid.

Israel muss sich "so schnell wie möglich" aus besetzten Gebieten zurückziehen

Damit stellt der IGH fest, dass Israel ein völkerrechtliches Delikt begeht und deshalb alles tun muss, um den völkerrechtswidrigen Zustand zu beenden, erklärt der Göttinger Professor für Straf- und Völkerrecht Kai Ambos. In dieser Hinsicht ordnet der IGH an, dass Israel sich "so schnell wie möglich" aus den besetzten palästinensischen Gebieten zurückziehen muss. Alle Staaten seien verpflichtet, diesen Zustand, der durch die "unrechtmäßige Präsenz des Staates Israel in den besetzten palästinensischen Gebieten" entstanden ist, nicht anzuerkennen.

Der Sicherheitsrat und die Generalversammlung sollen prüfen, wie man die Anwesenheit Israels in den besetzen Gebieten so schnell wie möglich beenden kann. Außerdem müsse Israel sofort alle neuen Siedlungsaktivitäten einstellen und alle Siedler aus den besetzten palästinensischen Gebieten "evakuieren". Der IGH betont auch die Verpflichtung, betroffenen Personen sämtliche Schäden zu ersetzen, die durch die rechtswidrige Besatzung entstanden sind.

Es ist das zweite Rechtsgutachten des Gerichtshofes zur Besatzungspolitik Israels. Vor 20 Jahren, im Juli 2004, hatten die Richter bereits erklärt, dass die von Israel im Westjordanland errichtete Mauer gegen internationales Recht verstoße und daher abgerissen werden müsse. Israel hielt sich aber nicht daran. "Die Rechtswidrigkeit der Siedlungspolitik hat der IGH schon in seinem früheren Gutachten festgestellt, jetzt betont der IGH aber auch die Verantwortung Israels, die Gewalt der Siedler zu unterbinden und zu bestrafen", erklärt Ambos.

Völkerrechtler: "Israelische Besatzung insgesamt mittlerweile illegal"

Auch andere Völkerrechtler halten das Gutachten des IGH für bemerkenswert. "Der Gerichtshof stärkt in allen Punkten die Position Palästinas und stellt fest, dass Israel nicht nur gegen einzelne Vorschriften des Besatzungsrechts und der Menschenrechte einschließlich des Apartheitsverbots verstoßen hat, sondern dass die israelische Besatzung insgesamt mittlerweile illegal ist", so etwa Dr. Matthias Goldmann von der EBS Universität Wiesbaden.

Lisa Wiese von der Universität Leipzig hebt auch die Äußerung des IGH zum Apartheidsvorwurf hervor. "Der IGH sieht diese eine Verletzung von Art. 3 der UN-Rassendiskriminierungskonvention als bestätigt an, ohne hier jedoch näher auf das subjektive und zentrale Element der Absicht einzugehen", sagt Wiese. Auch der operative Teil der Entscheidung falle "mit seinen sieben konkreten Forderungen besonders stark aus", ergänzt sie.

Internationaler politischer Druck auf Israel steigt

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) hatte das Verfahren im Dezember 2022 mit einer Resolution angestoßen – also deutlich vor dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023. Eine Rekordzahl von 52 Staaten und drei internationalen Organisationen hatte sich an der Anhörung beteiligt, die vom 19. bis zum 26. Februar 2024 in Den Haag stattfand.

Das Gutachten ist zwar nicht rechtsverbindlich, aber es wird den internationalen politischen Druck auf Israel im aktuellen Gaza-Krieg weiter erhöhen.

Das am Freitag vorgestellte Gutachten ist unabhängig von dem anderen Verfahren vor dem IGH. Südafrika wirft Israel Völkermord an den Palästinensern vor und hatte Ende des Jahres 2023 ein Verfahren angestrengt. In verschiedenen Eilentscheidungen hatte der IGH Israel aufgefordert, seine Verpflichtungen aus der Völkermordkonvention einzuhalten. Zuletzt hatte der IGH Israels Militäroffensive in Rafah beanstandet. Außerdem gaben die Richter Israel vor allem auf, mehr humanitäre Hilfe zuzulassen und mehr Grenzübergänge für längere Zeiträume zu öffnen, um die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern sicherzustellen. Das Hauptverfahren, in dem es um den Völkermordvorwurf geht, wird sich aber noch hinziehen. 


Eisenschlumpf  30.08.2024, 14:45
und VÖLKERMORD an die Palästinensern begeht.

Nein. Außer, wenn man der Hamas zugesteht, bewusst und absichtlich an dem Völkermord beteiligt zu sein oder sogar selbst Völkermord an den Arabern in Gaza zu begehen.

Israel muss sich "so schnell wie möglich" aus besetzten Gebieten zurückziehen

Ja. Aber zuerst müssen die Terroristen endlich ausgeschaltet werden.

Palästina muss endlich befreit werden, von PA, Hamas, Fatah und PIJ, damit die Palästinenser endlich frei werden können.

Israel lehnt einen palästinensischen Staat ab.

Solange die Palästinenser sich von Terroristen führen lassen, kein Wunder.

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andrea77482  30.08.2024, 14:47
@Eisenschlumpf
Nein. Außer, wenn man der Hamas zugesteht, bewusst und absichtlich an dem Völkermord beteiligt zu sein oder sogar selbst Völkermord an den Arabern in Gaza verübt.

Die Hamas ist genauso beteiligt wie Israel ebenfalls. Das ist doch deutlich sichtbar

dann zu dem hier

Palästina muss endlich befreit werden, von PA, Hamas, Fatah und PIJ, damit die Palästinenser endlich frei werden können.

Palästina muss endlich befreit werden von unrechtmäßiger israelischer Besatzung und der Hamas. Denn die rechtmäßige Vertretung der Palästinenser ist die PLO. Und ja, die Fatah muss genauso weg wie IS und Co.

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Yoinx123 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 13:45

Die Gebiete wurden besetzt, nachdem sie angegriffen wurden.

Ein Palästinenser Staat bringt nichts, weil davon immer eine Gefahr für israel ausgeht.

Ein Palästinenser Staat würde nur möglich sein, wenn er von israel regiert und kontrolliert wird.

Viele Palästinenser selber haben übrigens von der Hamas Regierung die Nase voll. Sie dürfen nur nichts sagen, denn dann werden sie gefoltert und getötet.

Selbst wenn man alle Juden in einer menschenleeren Wüste ansiedeln würde , es würde immer Neidhammel geben, die sie auslöschen wollen. Weil sie die menschenleere Wüste zu einem schönen Ort machen können.

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andrea77482  30.08.2024, 13:47
@Yoinx123

Stuss mit Sahne!! Der Palästinenser-Staat ist längst überfällig und wird kommen. Daran werden auch Sie nichts mehr ändern. Und bitte mal Belege für diese Folter-Behauptungen in Palästina. Denn in Israel sind die Vorwürfe wohl erwiesen wie ich das lese. Die Ermittlungen dauern an.

Außerdme hat Israel überhaupt keinerlei Rechte im Palästinenser-Staat. Der würde von den Palästinensern selbst regiert und Gott sei Dank nicht von Israel das unter Moskau-Fuchtel ist.

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Yoinx123 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 14:17
@andrea77482

Woher sind sie sich denn so sicher, das sie richtig liegen ?

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andrea77482  30.08.2024, 14:29
@Yoinx123

Ich bin mir sehr sicher. Sogar die USA stehen für die zwei-Staaten-Lösung!!

FAZ: US-Außenminister in Israel: Blinken sieht Zweistaatenlösung als „einzigen Weg“

Von Christian Meier, Tel Aviv 30.01.2023, 19:49

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/antony-blinken-in-israel-zweistaatenloesung-ist-einziger-weg-18641278.html

und von Joe Biden:

ZDF: Biden für Palästinenser-Staat: "Zwei-Staaten-Lösung ist der einzige Weg"

18.11.2023 | 23:02

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-zwei-staaten-loesung-israel-gaza-100.html

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andrea77482  30.08.2024, 14:33
@Yoinx123

Auch Kamallar Harirs geht in die Richtung:

WELT: „Wir können nicht wegschauen“ – Kamala Harris drängt auf Waffenruhe im Gaza-Streifen

Veröffentlicht am 26.07.2024

https://www.welt.de/politik/ausland/article252702062/Nach-Treffen-mit-Netanjahu-Wir-koennen-nicht-wegschauen-Kamala-Harris-draengt-auf-Waffenruhe-im-Gaza-Streifen.html

oder hier

Frankfurter Rundschau: „Wir dürfen nicht schweigen“: Harris äußert sich zu Lage in Gaza – und fordert Geiseldeal

Stand: 27.07.2024, 13:10 Uhr Von: Lisa Mahnke

https://www.fr.de/politik/biden-kamala-harris-netanjahu-rede-gazastreifen-geiseldeal-waffenstillstand-usa-wahl-zr-93208373.html

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andrea77482  30.08.2024, 14:43
@Yoinx123

Beide Seiten müssen aufhören und Palästina muss die Hamas bekämpfen und braucht eine eigene gut ausgerüstete und gut ausgebildete Armee zum Eigenschutz.

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Demonstrationen sind ein Grundrecht, müssen aber gemeldet werden, damit die Polzei präsent sein und Gewalt unterbinden kann.

Viele pro palästinensische Demos wurden nicht gemeldet und einige waren sogar verboten, z.B. an Silvester, weil die Polizei keine Kapazitäten hatte auch noch da präsent zu sein.

Das hat aber Palästinenser nicht interssiert. Und gerade an Silvester gab es viel Gewalt. Es gab mindestes 200 verletzte Polizisten bei diesen Demos.

Palästinenser sind eine ganz besonders grosse Gefahr in Deutschland. Nicht zu vergessen die starken Belästigungen von Juden hier durch sie,

Ja, man darf das. Eine Demonstration ist ja in gewisser Weise eine Meinungsäußerung.

Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandArt 8 

(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.

siehe auch

BMI - Versammlungsrecht (bund.de)


Skywalker17  30.08.2024, 14:22
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

Du hast den zweiten Teil des Satzes "vergessen":

Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht nach Art. 8 Abs. 2 GG durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes begeschränkt werden.

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Yoinx123 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 14:18

Friedlich sind die ja meistens nicht gerade

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