Warum drehen wir uns beim Schlafen?

4 Antworten

Ein Relikt aus der Urzeit als der Mensch noch auf dem Boden geschlafen hat. Das verhindert Blutstau bzw. Durchblutungsstörungen, entkrampft die Muskulatur, meistens wird man dabei noch mal kurz wach was gut war wenn man nicht als Futter enden wollte und…..

Hallo Kathi,

Stellungswechsel ist normal und Gut für den Körper.

Aber unruhiger Schlaf und zu viel Wechsel eher nicht
und ist ein Zeichen das man sich nicht wohl fühlt,
meist ein Zeichen einer zu harten Matratze.

Oder wenn Sie durchgelegen ist (Hängematten-Effekt).
Immer wieder gerne
opi ehrsam

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Nase funktioniert nicht dauerhaft sondern die Nasenlöcher "wechseln sich ab". Dafür schwillt mal das eine, mal das andere mehr zu. Das Wenden des Kopfes begünstigt das.

Die Muskulatur und die Blutversorgung wird durch die Positionswechsel auch unterstützt. Wie unangenehm das stundenlange unbewegte Liegen ist, kannst du leicht im wachen Zustand ausprobieren. Bei Personen, die sich nicht mehr bewegen können, tritt schnell eine Dekubitus auf, weil Stellen am Rücken und an den Fersen nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Hier helfen Matratzen, die sich bewegen, und eine spezielle Lagerung, bei der die Fersen z.B. nicht aufliegen.

Zudem wachen wir regelmäßig auf, um die Sicherheit der Umgebung zu inspizieren: Sind Tiger unter dem Bett? Atmet das Baby ruhig? Sind meine Beine eingeschlafen? Kamen Nachrichten auf WhatsApp?

Weil wir sonst morgens völlig zerschlagen aufwachen würden. Stundenlang in einer Position zu verharren, führt zu verkrampfter Muskulatur.


ehrsam  21.12.2021, 21:17

Das würde ich so nicht bestätigen - die Muskel
entspannten(erschlaffen) immer der Schlafhaltung.
Fürs Verkrampfen sind andere Umstände schuld.

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