warum brauche ich so lange um über ex hinweg zu kommen?
wir haben uns vor ca einem jahr getrennt und wir waren 2 jahre lang zusammen und ich bin immer noch nicht über ihn hinweg...eine freundin von mir hatte zur selben zeit eine trennung und ist mittlerweile schon längst in ner neuen beziehung und sogar schon verlobt...eine andere freundin hatte NACH mir eine trennung und ist mittlerweile wieder glücklich in ner beziehung und erwartet ein baby....
ich? ich bin immer noch nicht über meinen ex hinweg obwohl die trennung bereits fast 1 jahr her ist...das ist doch nicht normal?!!? warum hänge ich noch an ihm und an der zeit mit ihm????
ich wünsche mir auch weiter ziehen zu können und wieder lieben zu können aber ich schaffe es einfach nicht...warum schaffen andere das nach so kurzer zeit und ich nicht? :( was kann ich tun?
8 Antworten
Das kommt noch. Das Loslassen dauert bei Dir etwas länger, vlt. hast Du die Neigung zu klammern, was eine Trennung durchaus begünstigen kann. Wer erwartungslos liebt, kann auch loslassen, dem anderen sein Glück gönnen, dem Neid keinen Nährboden geben. Lenke Dich mit etwas ab, was Du gerne machst.(Hobby) Dann wird Dir auch jemand begegnen, der Deine Gefühle erweckt.
Ein alter Freund ist kinderlos verheiratet, beide haben eigene Wohnungen und unterschiedliche Jobs. Sie sehen sich3-4 mal die Woche und sind glücklich damit. Wenn Dein Ex im Zocken einen wichtigen Lebensinhalt sieht, und Du damit nichts anfangen kannst, dann lass ich ziehen.
Einige brauchen etwas länger, völlig normal!
Gab mal so ne witzige trennungs rechnung.
Die Zeit mit dem man zusammen war mal 3 rechnen danach geteilt durch 7.
Solange sollte der trennungsschmerz dauern.
Bei dir:
2×3:7
Eigentlich schon. Aber so ne rechnung ist nie ernst zu nehmen! Ich müsste dann 5,5 jahre brauchen um über meine letzte Beziehung hinweg zukommen!
Nicht jede Trennung ist gleich und mit Deiner vergleichbar!
Alter, wer hat sich von wem getrennt, wie lange ging die Beziehung, usw., usw., usw., ....
Und überstürze nichts! Läuft Dir der richtige über den Weg, wird auch bei Dir der Blitz wieder "einschlagen"!
Dir alles Gute!!!
Weil deine Freundinnen sich eben nach anderen umgeschaut haben. Wir Menschen sind von Natur aus polygame Tiere und verkraften daher eine Trennung am schnellsten, wenn wir nach anderen potentiellen Partner/innen suchen.
das habe ich eh...ich hab mich sooo viel umgesehen habe mit so vielen männern geschrieben, telefoniert und einige auch getroffen...war niemand dabei mit dem ich mir was vorstellen kann.
direkt nach der trennung hatte ich kurzeitig was mit wem am laufen, hat aber nicht gepasst zwischen uns. Bei mir ist das also nicht so leicht wie es bei allen anderen immer aussieht dass man sich trifft und dann einfach zusammen ist...
Ich vermute mal, dass du in Gedanken trotzdem immer bei deinem Ex warst. Dass du verglichen hast, so ist das mit dem Neuen, so war das mit dem Ex.
Klingt ein wenig auf mich als hättest du sogar eine Abhängigkeit entwickelt. Mach dir darüber mal ein paar ernste Gedanken und wenn du diesen Verdacht ebenfalls bekommst, solltest du psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
Wie viele Fragen willst du zu dem Thema noch stellen ? Diese ständige Beschäftigung mit diesem Thema führt dazu, dass du nicht loskommst.
Außerdem idealisierst du diese Beziehung. Sorry, wenn ein Typ mehr Interesse am Zocken als an menschlichem Miteinander hat, dann ist er als Partner denkbar ungeeignet und du solltet dem Typen nicht nachtrauern, sondern eher froh sein, dass du ihn los bist. Du willst eine Familie gründen ? Aber du willst sicherlich kein Familienleben führen, wo du dich um alles alleine kümmern kannst, weil der Partner nur am PC klebt und du Haushalt und eventuell noch Kinder alleine an der Hacke hast. Der Typ war insofern wenigstens ehrlich und konsequent, als er Schluss gemacht hat und hat dir viel Kummer erspart.
Statt immer wieder die gleichen Fragen zu stellen, genieß doch endlich mal dein Leben. Ich hab dir das schon mal geschrieben, mach dir bewusst, wie gut du es hast, du kannst dich jetzt auf ein Hobby konzentrieren, welches sehr zeitintensiv ist und wo du dir ja auch schon wieder Gedanken darum machst, ob du ein Burnout deshalb hast. Glaubst du tatsächlich, dass ein nichtreitender Partner so viel Verständnis dafür hat, wenn du wöchentlich mehrere Stunden im Stall verschwindest ? Wenn du eine Familie hast, haben auch erstmal andere Dinge Vorrang als ein eigenes Pferd. Also, wo soll die Reise jetzt nun wirklich hingehen???? Familie/Pferd ?
Sorry, wenn ich dir das jetzt mal so an den Kopf knallen muss, aber du solltest erstmal wissen, was du WIRKLICH willst, anstatt von einer Wunschvorstellung zur nächsten zu hüpfen und dir leid zu tun, weil nichts so klappt, wie du es eigentlich willst. Weil du nichts davon letztendlich wirklich willst.
Beim Reiten ist dir der Unterricht zu streng, bei der Partnerwahl ist dir keiner gut genug. Statt den Grund in deiner eigenen Planlosigkeit zu suchen, suchst du dir Ausreden wie "Beziehungsunfähigkeit" oder "Burnout". Du bist nicht das Opfer eines bösen Schicksals, das dir deine Wünsche nicht erfüllt, sondern du bist das Opfer deiner eigenen Sicht- und Denkweise. Da wird sich auch in 100 Jahren nichts dran ändern, wenn du weiterhin so denkst. Weiterhin schaust du auch immer neidisch auf die anderen ! Warum kann sich der zwei oder drei Pferde leisten, wie hat der einen pferdebegeisterten Partner gefunden ? Ich hab auch das Gefühl, du glaubst, den Leuten ist das alles in den Schoß gefallen und nur du gehst leer aus.
Ich glaube, das Leben (oder wenn man so will Schicksal) meint es dann gut mit einem, wenn man sein Leben annehmen kann und es nicht in ständiger Unzufriedenheit verbringt. Dabei ist man nämlich in der Regel so auf sich selber fixiert, dass man die Möglichkeiten, die das Leben bietet, glatt übersieht. Und zu allererst muss man im Leben erstmal mit sich selber glücklich und zufrieden sein, bevor man eine gute Partnerschaft führen kann.
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum du noch immer so ein einer Beziehung hängst, die offenbar ja jetzt wirklich keine gewesen ist, wenn der Partner dem Zocken (oder was auch immer) einer Beziehung den Vorzug gibt. Die richtige Denkweise ist: wer mich nicht will, ist es auch nicht wert. Wer das dann auch noch so offenkundig äußert, der ist wirklich auch nur eine kurze Trauerphase wert und dann sollte man mal mit "gesundem Menschenverstand" über die Beziehung nachdenken und nicht einer von Wunschdenken. Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber es ist so. Auch Zocken kann eine Sucht sein und das Leben mit einem Süchtigen (egal nach was) ist sicherlich nie einfach und erstrebenswert. Und nein, "Liebe" ist auch kein Heilmittel gegen Sucht.
mach ich sowieso alles ich hab derzeit nicht mal zeit für dates weil ich mich soviel mit hobby und freunden ablenke..
mein ex wollte lieber single sein, für ihn ist es sein glück, ganz allein vorm pc zu hocken und den ganzen tag zu zocken