Warum bin ich so selbstbezogen?
Also, seitdem ich gute Noten schreibe, keine Probleme mehr und auch kaum noch Freunde habe bin ich sehr selbstbezogen geworden. Also ich bin sehr Selbstverliebt und egoistisch geworden. Davor haben schon viele meiner Schulfreunde sich von mir abgewendet, mich missachtet und lieber mit anderen gesprochen, ohne das ich etwas gemacht habe. Jetzt habe ich das unaufhaltbare Gefühl, ich sei etwas besseres und freue mich über Misslingen anderer... ich habe dadurch sehr viel ,,Selbstvertrauen" bekommen und erwische mich oft dabei, wie ich krampfhaft versuche besser als andere zu sein; ich mache Sport, benutze pflegeprodukte und lerne viel um meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.
warum ist das so ?
2 Antworten
Du bist noch voll in der Entwicklung, da ist Meinungswechsel, Selbstfindung normal.
Allerdings, wenn Du Dich schon reflektierst, dann solltest Du auch ein bisschen gegen Deine "Selbstverliebtheit" wirken.
Diese Eigenschaft ist später nicht sehr positiv und kann Dir ordentlich Probleme bereiten.
Understatement ist besser als Selbstverliebtheit.
Ich wünsche Dir alles Gute für dieses Jahr.
Zunächst einmal ist es sehr widersprüchlich zu sagen,dass man seinen Freunden/Mitmenschen Misserfolg wünscht und dann behauptet nichts getan zu haben.
Da entwickelt jemand etwas narzisstisches, pass da auf.
Das ist vermutlich so, weil du verletzt wurdest und dir jetzt deine Schutzmauer aufbaust. Jetzt hast du insgeheim das Gefühl, besser als deine "Freunde" zu sein & ziehst dir aus den Misserfolgen deiner Mitmenschen dein Selbstvertrauen.
Soll jetzt nichts gegen dich sein (:
LG
Naja, solange du niemanden verletzt oder wegen deines eigenen nutzen jemandem schadest, find ich eigentlich ja kein so ein großes Problem. Aber das ist ja eigentlich oft nicht der Fall. Und wenn du die Menschen gegen dich wendest dann wirst du am Ende verlieren und nicht glücklich sein.
Ist es denn schlimm, dass ich das mache, oder ist das eine Art Persönlichkeit?