Warum benutzen so viele Köche Gasherde und keine Elektroherde?
Ein Elektroherd kann man auch viel besser sauber machen und bei einem Gasherd kann alles dazwischen fallen.
Und klar, bei einem Gasherd hat man direkt eine Flamme und Hitze aber heutzutage werden Elektroherde auch sehr schnell heiß also fast genauso schnell.
12 Antworten
Den Unterschied und was schnell beim Kochen bedeutet, merkst du, wenn die Milch anfängt überzukochen. Beim Gasherd drehst du das Gas ab und die Milch geht wieder runter. Versuch das mal bei einem Elektroherd. Dann hast du eine halbe Stunde zu tun, die eingebrannte Milch vom Herd zu entfernen.
Es geht nicht nur ums Aufheizen, sondern auch um schnelle Hitzereduktion.
Das weiß ich. Dem FS ging es aber um den Unterschied zwischen Elektro und Gas.
Induktion ist auch Elektro, nur mal so am Rande erwähnt.
Die Gasflamme hat den Vorteil, dass sie sehr direkt gesteuert werden kann. Das wird von Profis sehr geschätzt. Das ist beim klassischen Elektroherd so nicht möglich.
Bei der Induktionstechnik hat man diesen Vorteil allerdings auch und das wird sicherlich auch in der Gastronomie, immer mehr eine Rolle spielen. Gerade im Sommer, heizt sich die Küche auch nicht so auf, wie bei einem Gasherd.
Allerdings braucht man dafür auch entsprechende Töpfe und Pfannen. Deswegen wird es noch dauern, bis der Gasherd, in Profiküchen, ausgedient hat und Induktion das Normale ist.
Der Boden von Töpfen und Pfannen muss magnetisch sein. Dann funktionieren die auch mit einem Induktionsherd. Kann man einfach mit einem Magneten testen.
Nein!Bei Elekroherden dauert es immer noch länger, dafür haben diese die sogenannte Restwärme.
werden Elektroherde auch sehr schnell heiß also fast genauso schnell.
Nö, der Gasherd erreicht hohe Temperaturen deutlich schneller. Eine Flamme ist eben sofort heiß. Die Herdplatte muss erst erhitzt werden.
Weiterhin geht es auch nicht nur darum, wie schnell die Herde heiß werden, sondern welche Temperaturen diese erreichen.
Bei einem Cerankochfeld ist bei ca. 600°C Schluss. Die Flamme eines Gasherdes kann Temperaturen von 1.500 °C erreichen.
Weiterhin kannst Du dort die Temperatur besser steuern. Der Gasherd reagiert direkt, bei einem E-Herd dauert es, wenn Du die Hitze runter drehst.
Ein weiterer und nicht ganz unwesentlicher Aspekt sind die Betriebskosten. Strom ist nun mal deutlich teurer, als Gas.
Zu guter Letzt: Gasherde sind billiger, als E-Herde, insbesondere im Gastro-Bereich.
Wenn es nur vorteile von einem Gasherd gibt und es sogar billiger ist, warum haben dann die meisten einen Elektroherd im Haushalt?
vielleicht weil sie keine Ahnung vom Kochen haben? ;-)
Ich koche übrigens auch nur mit Gas und habe keine Gasleitung. Wie ist so was nur möglich? ... :-)
Große Denksportaufgabe ...
Naja, es ist aber eher die Seltenheit, dass Privathaushalte eine Gasflasche in der Küche stehen haben ;-)
wenn man aus Überzeugung mit Gas kocht, muss man halt improvisieren :-) Da bin ich aber nicht der Einzige. LG Jürgen
Nichts ist einfacher als die Verwendung von Gasdruckplatten, zumal sie jetzt mit integrierten Zündsystemen ausgestattet sind. Ebenso ermöglicht die Gasflamme im Gegensatz zu anderen Plattentypen eine visuelle Kontrolle des Garvorgangs.
Immer mehr Gasflammen sind mit Sicherheitssystemen ausgestattet, darunter eine automatische Abschaltung der Stromversorgung falls die Flamme erlischt
Mit dem Kauf, wie mit der Verwendung, gehören die Gasplatten zu den billigsten Geräten des Kochens.
Ich weinen mein Gasherd nach.
Geht bei Induktion auch extrem schnell.