Warum behaupten einige fälschlicherweise das islamische Bürger sich nicht integrieren würden?

15 Antworten

Ich lese immer nur "Läden" und "Friseur". Toll, genau das braucht Deutschland: mehr Dönerläden.

Auch wenn die Betreiber schwitzen: Das hat in meinen Augen nichts mit Arbeit zum Wohle des Landes zu tun. Das Selbstbeschäftigung innerhalb der Blase, in der sie leben und sich eben NICHT integrieren.

Es geht weiterhin nur darum, coole Geschäfte zu machen und dadurch als etwas zu gelten und es zu etwas gebracht zu haben: Kaufen und teuerer verkaufen, vielleicht kleingeschnippelt und gebraten - egal. Schachern. Selbständig sein, sein eigener Herr sein - alles andere scheint unter der Würde zu sein.

Etwas herzustellen ist deutsch. Dazu zähle ich auch den Bildungssektor: Da stellt man gebildete Menschen her.

Läden, die wie ein orientalischer Bazar aussehen, bringen eigentlich gar nichts, egal ob Gemüse oder Klamotten, die auf ominösen Lieferwegen zu uns finden, ohne Zertifikat, aus Kinderarbeit, Produktfälschungen, mit Giften belastet, usw. Diese Läden sind nur Eigennutz. Billig ranschaffen, auf Basis Vertrauen (eine Hand wäscht die andere) und am besten am Fiskus vorbei und dann nur noch die Dummen anlocken oder finden, die bereit sind, mehr dafür zu bezahlen ... Das ist die Kultur, die damit Einzug hält und die ist nicht hier gewachsen und zeugt null von Integration. Wenn man diese Geschäfte alle herausstreichen würde aus den Stadtbildern und die Shishabars gleich dazu, würde man nicht viel vermissen - außer die Junkies vielleicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Grundsätzlich ist Integration nicht nur Arbeitsbeschäftigung. Integration hat viel mit Kultur zu tun (Sprache, Angewohnheiten, Religion, etc.). Es geht also um eine Wertgemeinsamkeit = die gleichen Werte vertreten.

Dennoch finde ich, dass es schon dazu gehört, sich eine Arbeit zu suchen und sich nicht nur Arbeitslosengeld abzukassieren.

Auf der Seite von der Bundesagentur für Arbeit, kann man sich die offizielle Arbeitslosenquote geben lassen:

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Statistiken/Migration-Zuwanderung-Flucht/Migration-Zuwanderung-Flucht-Nav.html;jsessionid=BA389C2838DC68C4C64DBFB9C3462CDD?Thema%3Dzr%26DR_Region1%3Dd%26DR_Indikator1%3D18%26DR_Staat1%3Dinsgesamt%26mapHadSelection%3Dfalse

Ich habe versucht deine Behauptung mal in Zahlen zu fassen.

Bei den Deutschen haben wir eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von ca. 6%:

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Für Ausländer liegt die Arbeitslosenquote bei ca. 15%:

Bild zum Beitrag

Arbeitslosengeld ist noch extremer (SGBII-Quote). Dort liegen die Deutschen über die letzten Jahre bei ca. 7% und die Ausländer bei einem Durchschnitt von 20% (Tendenz steigend).

Vor allem Menschen aus Asylherkunftsländern, bekommen zu 50% Arbeitslosengeld.

Ich will hier niemandem einen direkten Vorwurf machen und alle über einen Kamm scheren sollte man schon gar nicht, aber sowohl die deutsche Politik , als auch die Ausländer hier in Deutschland, sollten versuchen die Integration zu verbessern.

 - (Politik, Deutschland, Religion)  - (Politik, Deutschland, Religion)

HfPol110  21.06.2024, 22:32

Achso, die Quote bei Asylbewerbern ist nicht so hoch, weil sie gar nicht arbeiten dürfen. Bzw zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

Integration ist nicht nur Arbeit und Steuern zahlen.

Auch Sprache, Kultur, Geschichte und Politik sind teil der Integration. Es gibt Werte, die zu achten sind, zB die Trennung von Staat und Religion.
Natürlich kann daheim gesprochen werden, wie man will, ich rede mit meiner Familie auch in meiner Sprache, aber auf der Straße zum Beispiel reden wir alle deutsch.

weil Einige fälschlicherweise Wenige mit Allen verwechseln. DAs ist so ähnlich als wenn wir Deutschen im Ausland auch jetzt noch für Nazis gehalten werden,

Millionen Muslime sind so, wie Du es beschreibst.

Warum behaupten einige fälschlicherweise das islamische Bürger sich nicht integrieren würden?

Für Hunderttausende Muslime trifft obiges dagegen nicht zu. Das zeigte vor allem die Studie von 2007:

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind. • Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. 
Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbereitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller befragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. 

Spätere Umfragen haben die obigen Resultate bestätigt. Leider sind die fundamentalistischen Muslime viel öfter die Visitenkarte des Islam als die gemässigte und ingegrierte Mehrheit.