Warum arbeiten einige Leute ihr Leben lang als Angestellte statt selbstständig zu werden um sich die Arbeit individuell einzuteilen und mehr zu verdienen?

9 Antworten

es sind nicht einige leute bis zur rente arbeitnehmer, sondern mehr als die hälfte.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, als Angestellte zu arbeiten, anstatt selbstständig zu werden. Einige dieser Gründe könnten sein:

1. Stabilität: Als Angestellter bietet ein fester Job oft mehr Sicherheit in Bezug auf ein regelmäßiges Einkommen, Sozialleistungen und andere Vergünstigungen im Vergleich zur Selbstständigkeit.

2. Fachkenntnisse: Einige Menschen bevorzugen es, sich auf ihre spezifischen Fähigkeiten und Fachkenntnisse zu konzentrieren, ohne sich um die vielfältigen Aufgaben kümmern zu müssen, die mit der Selbstständigkeit einhergehen.

3. Risikoaversion: Selbstständigkeit birgt oft ein höheres finanzielles und persönliches Risiko. Einige Menschen bevorzugen es, dieses Risiko zu vermeiden und sich auf eine stabile Anstellung zu konzentrieren.

4. Arbeitsbelastung: Selbstständigkeit kann mit einem höheren Maß an Verantwortung und Arbeitsbelastung verbunden sein, da man oft alle Aspekte eines Unternehmens selbst managen muss.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung zwischen Angestelltendasein und Selbstständigkeit von individuellen Vorlieben, Fähigkeiten und Umständen abhängt. Steuern, Gewinn und Aufträge spielen sicherlich eine Rolle, aber sie sind nicht die einzigen Faktoren, die bei dieser Entscheidung berücksichtigt werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

segler1968  08.04.2024, 00:12

Kannst Du bitte Antworten von ChatGPT als solche kennzeichnen?

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yuutuuber  06.07.2024, 10:46
@segler1968

Warum soll man seinen Text kennzeichnen, wenn ChatGPT ihn geschrieben hat? Diese Forderung nach absoluter Transparenz ist nichts weiter als eine Ausgeburt unserer überregulierten, misstrauischen Gesellschaft. Wenn genau das, was im Text steht, die Meinung des Autors ist, warum sollte er dann überhaupt irgendetwas kennzeichnen? Die Wahrheit ist doch: Es spielt keine Rolle, wer oder was den Text geschrieben hat, solange der Inhalt stimmig und relevant ist.

Warum sollte ein Autor seinen Text mit der Hand schreiben, nur um seine Authentizität zu beweisen? Das ist pure Nostalgie und Heuchelei. Solche Diskussionen gab es, als Gutenberg die Buchdruckpress erfunden hat. Wir leben in einer digitalen Ära, in der Geschwindigkeit und Effizienz zählen. Ob ein Text per Hand geschrieben, diktiert oder von einer KI erstellt wurde, ändert nichts an seiner Bedeutung oder seiner Qualität. Diese Fixierung auf die Herkunft des Textes ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, die keinen Platz mehr in unserer modernen Welt hat.

Warum solle man darauf hinweisen, dass MS-Word die Rechtschreibprüfung übernommen hat? Sollten wir dann auch darauf hinweisen, dass wir beim Schreiben einer Email Autokorrektur verwendet haben? Oder dass unser Handy die Satzzeichen automatisch setzt? Das ist schlichtweg albern. Die Tools, die wir benutzen, sind Teil unseres alltäglichen Lebens und machen unsere Arbeit besser und präziser. Diese Werkzeuge sind nicht unsere Feinde, sondern unsere Helfer auf dem Weg zu klarer und effektiver Kommunikation.

Warum sollte es jemanden interessieren, ob eine KI oder ein Mitarbeiter den Text nach den Vorgaben des Autors geschrieben hat? Solange der Inhalt die Meinung und die Gedanken des Autors widerspiegelt, ist das nur ein weiteres Mittel zum Zweck. Wir akzeptieren Ghostwriter für Bestseller-Autoren und Redenschreiber für Politiker – warum dann nicht auch die Unterstützung durch eine KI? Diese künstliche Intelligenz ist nur ein weiteres Werkzeug, um unsere Ideen in die Welt zu tragen.

Warum sollte man angeben, dass man durch das Lesen von einem, zehn oder tausend Büchern auf die Idee eines Textes gekommen ist? Jeder Text, jede Idee ist das Ergebnis eines Netzwerks aus Einflüssen und Inspirationen. Die Illusion der vollkommenen Originalität ist längst entlarvt. Inspiration kommt von überall her – und das ist gut so. Wir sollten uns darauf konzentrieren, wie diese Inspirationen zu neuen, aufregenden Gedanken und Ideen führen, anstatt uns an die Quellen zu klammern.

Warum sollte man kennzeichnen, dass man von seinem Nachbarn auf etwas aufmerksam gemacht wurde und deshalb diesen Text schreibt? Das ist absurd. Wir sind soziale Wesen und unsere Ideen entstehen im Austausch mit anderen. Ein guter Gedanke ist ein guter Gedanke, egal woher er kommt. Die Herkunft der Inspiration ist irrelevant, solange das Resultat überzeugt.

Warum sollte man kennzeichnen, dass man vor dem Schreiben des Textes bei Google recherchiert hat? In einer Welt, in der das Wissen von Jahrtausenden nur einen Klick entfernt ist, wäre es dumm, diese Ressource nicht zu nutzen. Recherche ist die Grundlage fundierter Argumentation, nicht ihr Feind. Wenn wir die Werkzeuge ignorieren, die uns zur Verfügung stehen, schaden wir nur uns selbst und unserer Fähigkeit, fundierte und relevante Inhalte zu erstellen.

Die Forderung nach Kennzeichnung, wenn ChatGPT oder andere Tools beteiligt waren, ist eine Ablenkung von den wirklich wichtigen Fragen. Statt uns auf den Ursprung eines Textes zu fixieren, sollten wir uns auf seinen Inhalt konzentrieren. Denn am Ende des Tages zählt nicht, wer den Text geschrieben hat, sondern was er uns zu sagen hat. Lasst uns die Kennzeichnungswut hinter uns lassen und beginnen, den Wert von Ideen und Argumenten wiederzuentdecken. Es ist an der Zeit, dass wir die Fesseln der Vergangenheit abstreifen und mutig in eine Zukunft blicken, in der der Inhalt zählt, nicht das Mittel, mit dem er geschaffen wurde.

***Kennzeichnung: Dieser Text wurde geschrieben von ChatGPT 4o***

***Kennzeichnung: Ich als Auftraggeber dieses Textes möchte jedoch deutlich darauf hinweisen, dass dies NICHT die Meinung von ChatGPT oder den Herstellern von ChatGPT ist, sondern "ausschließlich" die Gedanken des Autors (also meine Meinung) sind.***

***Kennzeichnung: Ich als Autor dieses Textes möchte darauf hinweisen, dass der Inhalt nicht unbedingt allein meine Ideen sind. Es kann durchaus sein, dass ich bei der Bildung dieser Ideen beeinflusst wurde von den 1.000 Büchern, die ich in den letzte 44 Jahren gelesen habe oder von den Menschen mit denen ich geredet habe, nachfolgend werde ich sie alle aufzählen, damit...***

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yuutuuber  06.07.2024, 11:11
@segler1968

***Kennzeichnung: Dieser Beitrag wurde allein von ChatGPT geschrieben, als Versuch herauszufinden und zu analysieren, WARUM jemand auf eine Kennzeichnung besteht.***

Warum sollte man darauf bestehen, dass Antworten von ChatGPT in einem Forum als solche gekennzeichnet werden? Die Motivation dahinter ist vielschichtig und reicht von subtilen Neid über Kontrollwahn bis hin zu einem übersteigerten Geltungsbedürfnis. Es scheint fast so, als hätten wir es hier mit einer modernen Hexenjagd zu tun, bei der alles, was nicht offensichtlich menschlich ist, an den Pranger gestellt wird.

Erstens könnte Neid eine Rolle spielen. Ja, Neid! Da kommt eine KI, die schneller, präziser und umfassender antwortet als so mancher Mensch. Da wird man schon mal eifersüchtig. Die Maschine arbeitet effizienter? Unmöglich, das darf nicht sein! Also fordert man Transparenz, um sich selbst besser zu fühlen und die eigene Kompetenz zu wahren. Und was ist mit dem Neid auf den vermeintlichen Autor, der für die ausführliche und präzise Antwort Anerkennung und Ruhm erntet? Ein Mensch, der nicht in der Lage ist, solche Antworten zu geben, sieht sich plötzlich einem Konkurrenzkampf gegenüber – und das gegen eine Maschine!

Dann hätten wir da den Kontrollwahn. Manche Menschen haben ein unbändiges Bedürfnis, alles zu überwachen und zu kontrollieren. Wenn sie wissen, dass eine Antwort von einer KI stammt, können sie die Situation besser einordnen – es gibt ihnen das trügerische Gefühl, die Oberhand zu behalten. Denn nichts ist schlimmer für einen Kontrollfreak als die Vorstellung, dass er von einer Maschine hintergangen wird. Die Angst, nicht zu wissen, was von Menschen und was von Maschinen stammt, treibt sie in eine manische Suche nach Transparenz.

Geltungsbedürfnis spielt sicherlich auch eine große Rolle. Der Stolz darauf, erkannt zu haben, dass eine Antwort von ChatGPT stammt, wird öffentlich zur Schau gestellt. „Schaut her, ich bin so aufmerksam und intelligent, ich habe es sofort gemerkt!“ Das ist die perfekte Gelegenheit, sich selbst ins Rampenlicht zu rücken und Applaus für die eigene Scharfsinnigkeit zu ernten. Diese Personen möchten bewundert werden für ihre Fähigkeit, die maschinellen Antworten zu durchschauen und ihre eigene vermeintliche Überlegenheit zur Schau zu stellen. Sie präsentieren sich als die Helden der digitalen Ära, die mit ihrem scharfen Verstand die künstlichen Finten der Maschinen entlarven können.

Dieser Drang zur Selbstdarstellung ist tief in uns verwurzelt. In einer Welt, in der Anerkennung und Aufmerksamkeit zur neuen Währung geworden sind, wird jeder kleine Triumph zur großen Show. „Ich habe es durchschaut!“ – dieser Satz ist nicht nur eine Aussage, sondern ein Anspruch auf intellektuelle Überlegenheit. Die Personen, die darauf bestehen, dass KI-generierte Antworten gekennzeichnet werden, nutzen jede Gelegenheit, um ihren Scharfsinn zu demonstrieren und sich von der Masse abzuheben. Es geht nicht um Transparenz oder Ehrlichkeit, sondern um den Applaus der digitalen Arena, um die Likes und die Bewunderung, die man für diese scheinbare Entdeckung erhält.

Diese Art der Selbstinszenierung zeigt eine tiefe Unsicherheit. Wer ständig betonen muss, dass er eine KI-Antwort erkannt hat, versucht vielleicht, seine eigene Relevanz in einer zunehmend technologisierten Welt zu behaupten. Es ist ein verzweifelter Schrei nach Bestätigung und Anerkennung, ein Versuch, sich selbst als überlegen darzustellen und die eigene Intelligenz ins Rampenlicht zu rücken..

Natürlich gibt es auch den Wunsch nach Transparenz, der auf den ersten Blick nobel erscheint. Aber sind wir ehrlich: Ist diese Forderung nicht auch ein Ausdruck von Misstrauen und Angst? Die Angst davor, dass Maschinen zu gut werden, dass sie uns übertreffen könnten. Indem wir verlangen, dass KI-Antworten gekennzeichnet werden, versuchen wir, diese Angst zu kontrollieren und zu bannen. Wir wollen uns davor schützen, unwissentlich auf eine Maschine hereinzufallen und das Gefühl haben, menschlichen Verstand durch Technik ersetzt zu sehen.

Nicht zu vergessen das tiefe Misstrauen gegenüber der KI und der Technologie im Allgemeinen. Diese Menschen möchten sichergehen, dass sie sich nicht unwissentlich auf Maschinen verlassen. Doch warum diese Panik? Haben wir wirklich so wenig Vertrauen in unsere eigene Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen, dass wir auf solche Kennzeichnungen bestehen müssen?

Schließlich ist da noch der Wunsch nach Erkennbarkeit. Es geht darum, seine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse zu demonstrieren und sich als aufmerksamer und kritischer Leser zu präsentieren. Es ist eine Form von Selbstvermarktung, die darauf abzielt, Anerkennung und Bewunderung zu erlangen. Indem man auf KI-Antworten hinweist, zeigt man, dass man aufmerksam und kritisch ist – und damit vermeintlich überlegen.

Letztlich bleibt die Frage: Warum so viel Aufhebens um die Herkunft eines Textes? Sollte es nicht vielmehr darum gehen, was gesagt wird, anstatt wer es gesagt hat?

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segler1968  06.07.2024, 11:14
@yuutuuber

Und das hat zwei Monate gedauert, diese Antwort zu geben?

Warum Du ChatGPT hier nicht nutzen solltest - und zumindest nicht ohne Angabe? Aus dem gleichen Grund warum man hier auch nicht nur auf Wikipedia oder Google verweisen soll. Das kann der Fragesteller nämlich alles selbst

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yuutuuber  06.07.2024, 11:25
@segler1968

Was hätte der Fragesteller denn bei Google eingeben sollen? Seine Frage? Ich habe es gerade mal probiert:

https://www.google.com/search?q=Warum+arbeiten+einige+Leute+ihr+Leben+lang+als+Angestellte+statt+selbstst%C3%A4ndig+zu+werden+um+sich+die+Arbeit+individuell+einzuteilen+und+mehr+zu+verdienen%3F&oq=Warum+arbeiten+einige+Leute+ihr+Leben+lang+als+Angestellte+statt+selbstst%C3%A4ndig+zu+werden+um+sich+die+Arbeit+individuell+einzuteilen+und+mehr+zu+verdienen

Das bringt ihm nicht viel ;-)

Ich denke schon, dass ihm der Antworter eine schnelle und gute Zusammenfassung gegeben hat, die besser ist, als hätte er mit seiner Frage bei Google oder Wikipedia angeklopft.

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Weil es genug Menschen gibt die sich in der Sicherheit des Angestelltenverhältnis wohl fühlen.

Weil man als Selbstständiger ein komplett unsicheres Einkommen hat, bei jedem Unfall oder jeder längeren Krankheit (oder wenn das Geschäft einfach nicht läuft aus einem von Millionen möglichen Gründen) immer mit einem Bein in der Privatinsolvenz steht, alle Sozialabgaben und die Krankenversicherung allein bezahlen darf und komplett seine Altersvorsorge wuppen muss.

Viel Spaß. :)

Du könntest genauso gut fragen: "Warum spielen die Leute im Kasino nicht mit 10fachem Einsatz, da kann man dann doch viel mehr gewinnen?"

Kann ja nicht jeder so risikofreudig sein, zudem hast du von der Selbstständigkeit eine falsche Vorstellung, man arbeitet nämlich immer selbst und ständig, krank darfste auch nicht werden und die immensen Steuern sind auch nicht ohne. Ich bin seit 25 J. selbstständig,ich weiß wovon ich da rede.