Wart ihr schon mal kurz vor dem Tod?

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Ich ertrank im Kleinen Müggelsee in Berlin als ich fünf Jahre alt war. Ich hatte dabei keine Schmerzen außer ein leichtes Kratzen in der Speiseröhre. Weil ich noch sehr jung war, hatte ich Angst im Dunkeln und Panik wegen der ungewohnten Situation. Mein Vater ruhte sich am Strand aus und es war ein schöner Sommertag. Der See war voll und sehr laut und so bekam niemand mit, dass ich ertrank. Ich war bei vollem Bewusstsein auch Minuten danach und strampelte, versuchte heraus zu kommen, versuchte Schwimmbewegungen zu imitieren. Aber nichts half. Und irgend wann beschloss ich, dass das alles nicht hilft und genau in diesem Augenblick ertönte eine Stimme über mir und fragte mich: Hast du nun genug gestrampelt? Willst du weiter kämpfen? Und eine weitere Stimme in mir schrie unglaublich laut: NEIN! (ich nehme an, dass das meine Seele war).

Und nun veränderte sich der ganze See. Überall kamen Lichtbündel in den See und das Licht wurde so langsam, dass ich es hätte in die Hand nehmen können. Der dunkle schlammige See wurde taghell - aber nicht grell sondern angenehm und irgendwas in mir, wusste sofort wie man Betet. Ich wusste nicht, was ich da tue und ich sagte, dass ich möchte, dass meine Familie sich nach meinem Tod nicht streiten möge und Gott war sehr zufrieden. Und über mir spürte ich ein Willkommen, absoluten Frieden und Freude, das ich da bin und ich glaube, dass ich eine Tür aus Licht sah mitten im See. Ich spürte, dass da drei Personen neben mir standen, aber ich kann bis heute nicht sagen, ob es Menschen, Engel oder Gott selbst (3) war. Dann tauchten Arme über mir auf. ganz langsam näherten sie sich mir, packten mich bei den Schultern und hebten mich sehr sehr langsam hoch. Irgend wann waren meine Augen über Wasser und in Zeitlupe ging meine Nase über Wasser und DANN kamen Schmerzen, mein ganzer Körper konnte sich vor Schmerzen nicht bewegen. Mein Vater hatte mich entdeckt und gerettet. 10 Minuten lag ich unbeweglich vor Schmerz da. Danach sprang ich auf und spielte schon wieder. Als Kind war für mich noch vieles ein Wunder. Ein Baum, wo man hochklettern konnte, ein Schmetterling, Wildschweine... ich wusste nicht, dass das was ganz besonderes war, was ich da erlebt hatte. Danke Heiliger Vater im Himmel! Dir die Ehre!

Der Tod ist etwas, was nicht geplant war, aber der Mensch hat sich entschieden und so wie wir oft Entscheidungen von unseren Vorfahren mit tragen müssen, müssen wir den Tod erleiden. Es gibt nur zwei Gruppen von Menschen. Einmal habe ich mir Pfarrer angeschaut, die geheiligte demütige Christen in den Tod begleitet haben und diese starben im Frieden. Und dann habe ich mir Pfarrer angeschaut, die haben quer Beet Menschen in den Tod begleitet und da war nichts friedlich.

Kennst du die Stadt Voelkingen? Voelklingen war ein Pfarrer, der die ganze Gegend zu Christen gemacht hat. Einmal war ein reicher Bauer in seiner Gemeinde. Er fühlte sich dort sehr wohl, denn die Christen waren sehr freundlich zu ihm. Doch als man ihm erzählte, dass er seine Sünden und Fehler bei Jesus abgeben soll, hielt er gar nichts davon. Ich habe doch niemanden nötig, der meine Sünden abnimmt und relevantes habe ich nie getan.

Dann war es eines Tages soweit und dieser reiche Bauer lag in Sterbebett. Da holte er den Pfarrer zu sich und dachte wohl, dass dieser ihn jetzt Entertainen wird. Voelklingen kam ins Zimmer und sah den Körper des Bauern. Er wehrte sich gegen den Körper und der Pfarrer spürte etwas und sprach es aus: Es geht in die Hölle! dreht sich um und geht.

Der Bauer war außer sich. Das soll christliche Nächstenliebe sein? Pah! Doch in der Nacht kam er doch ins Grübeln und ihm fiel wieder ein, wie er doch hier und da betrogen hat und er begann sich zu schämen. Und am nächsten Tag ließ er Voelklingen holen. Der Bauer schilderte seine Fehler. Da sagte Voelklingen: Da kann man wohl nichts machen! Dreht sich um und geht.

Da wird der Bauer so richtig sauer! Was ist bloß mit diesem Pfarrer los? Behandelt man so einen Totkranken? Und wieder kamen die Nächte und drei weitere Tage später rief der Bauer seine Frau und bat ihn, dass sie den Pfarrer holen soll. Die Frau sagte: Ach, nicht schon wieder. Der tut doch eh nichts für dich. Doch der Bauer sagte: Nun mach es bitte, ich sterbe bald. Und als nun Voelklingen vorbei kam, sah er einen demütigen Bauer, dessen Herz, Hirn und Geist verstanden hatte, dass er die Vergebung Jesu und den Heiligen Geist brauchen wird.

Ja, das war ich. Ich war damals aber noch zu jung um mich daran erinnern zu können.

Ich hab mal klopf streiche an der tür vom Jugendraum gemacht und dann sind die alle raus gerannt mit Äxten und messern und die waren halt komplett dicht. Ich hatte das flüchten nicht mehr geschafft und saß dann 2 Meter neben der Tür. Alle sind an mir vorbei gegangen und haben mich aufgrund der Trunkenheit und des Lichtes nicht gesehen

Ich bin mal untergetaucht, im schwimmbad

luft ausgegangen

War dann in so einem weißen Raum und habe mich so gefühlt, als ob ich nichts wiegen würde. Es war sehr angenehm und wenn ich gesprochen habe, hat es gehallt.

Ich habe mir gedacht zuerst:

wo ist die oberfläche

dann wurde es zu

Soll es doch probieren an die oberfläche zu gehen?

Ne

doch

wenn dann in der zeitung steht: Laiche im Schwimbad.

krass

Soll ich ?

ne

doch

ne

Ach eigentlich ist es doch egal. ich habe nichts zu verlieren

(also das ist hier nur so von Thema stimmend. kann mich natürlich nicht mehr an das genau erinnern aber ich fande es dann einfach nicht schimm und dachte paraktisch schon. jetzt werde ich sterben. ist ja nicht schlimm. Lohnt sich ja nicht mehr zu leben)

unwillig bin ich irgendwie an die oberfläche gekommen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung