War es ein Verbrechen, dass die Europäer die Zivilisation der Ureinwohner Amerikas zerstörten?
Mit Kriegen, Krankheiten und Kolonialismus?
Die Europäer wollen auch nicht, dass Muslime Deutschland kolonisieren
18 Antworten
Wie hier bereits erwähnt wurde, über die Auswirkungen von Krankheiten auf Naturvölker wusste man damals noch nichts.
Aber die Landnahme durch systematisches Ausrotten der Ureinwohner war zweifellos ein Verbrechen.
Dein Vergleich mit den Muslimen ist allerdings mehr als daneben, denn Muslime kommen nicht nach Europa und vorzugsweise nach Deutschland, um es zu "kolonialisieren", sondern in erster Linie, um vom Sozialsystem des Landes zu profitieren und im Zuge dessen gleichzeitig dem Vermächtnis und Auftrag Mohammeds, nämlich die "Islamische Expansion" voranzutreiben, Folge zu leisten.
Mit anderen Worten: Europa zu islamisieren. Und daraus machen sie auch gar kein Geheimnis.
Aber was auch immer Dich dazu bewegt haben mag, was andere bereits unzählige Male getan haben, nämlich Jahrhunderte alte Schuld der Einwanderer immer wieder neu zuweisen zu müssen: weshalb geht's Du eigentlich gerade so weit zurück in der Geschichte eines anderen Landes, auf einem anderen Kontinent, während Du gar nicht zu bemerken scheinst, dass Europa gerade mit aller Macht dabei ist, sich unter der Regie von Brüssel selbst zu zerstören. Und das nicht etwa erst seit neuestem, wie Du nachstehendem Artikel entnehmen kannst;
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5349085/Interview_Europa-zerstoert-sich-von-innen
Dieses, erst neuere Statement ist lediglich das Resultat der im obigen Artikel beschriebenen Abläufe.
Bottom line: wäre es nicht viel sinnvoller, statt der ewigen Suche nach Schuld auf der anderen Seite der Welt, welche doch längst "gefunden" ist und nicht geleugnet wird, endlich mal wach zu werden und zu sehen, was "im eigenen Nest" aktuell vorgeht?
Dein Vergleich mit den Muslimen ist allerdings mehr als daneben, denn Muslime kommen nicht nach Europa und vorzugsweise nach Deutschland, um es zu "kolonialisieren", sondern in erster Linie, um vom Sozialsystem des Landes zu profitieren und im Zuge dessen gleichzeitig dem Vermächtnis und Auftrag Mohammeds, nämlich die "Islamische Expansion" voranzutreiben, Folge zu leisten.
Ich lass jetzt mal den Punkt das es explizit um die Ausnutzung von Sozialsystem geht und nicht per se um die schlicht besseren ökonomischen Möglichkeiten.
Bist du im Ernst der Meinung, dass es ein bewusstes kollektive Ziel der muslimischen Einwanderern nach Westeuropa ist dieses im Sinne ihrer Religion zu Islamisieren? Ich gehe mal davon aus, dass die meisten keinen persönliches Interesse daran haben werden, welche Religion in Europa Dominat ist. Es würde mich auch wundern, wenn du das empirisch irgendwie nachweisen könntest. Ich meine, wie ich schon anschneide und du irgendwo auch anmerkst. Die ökonomischen Möglichkeiten sind in Westeuropa nun mal um ein vielfaches, besser als im (ausgebeuteten) Mittleren Osten. Das erste Ziel der meisten Individuen ist natürlicherweise nun mal ihre ökonomische Situation zu verbessern und nicht die eigene Ideologie, oder in dem Fall Religion zu verbreiten.
Im aller besten Fall, für deine Argumentation, kannst du ausführen, dass das eine zum anderen führt. Wenn du aber allen Ernstes argumentieren willst, dass ein, bewusstes kollektives Ziel besteht Europa zu islamisieren und nicht nur, wenn den überhaupt, Nebenprodukt eines ökonomischen Grundinteressen bei Einwanderung ist, bist du weiter von jedem materiellen Verständnis und tief in kulturgriegerischem, ideologischen Nonsen gefangen. Nix für ungut.
Selbstverständlich. Nur gab es damals noch niemand, der sich darüber aufgeregt hat.
Achmed,
du kennst meine Antwort.
War das, was die Araber über Jahrhunderte mit anderen Völkern gemacht haben, etwa nett?
https://www.dw.com/de/sklavenhandel-in-ostafrika-ein-verschwiegenes-kapitel/a-50101582
Du solltest dich mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Dein Volk hat sich ebenso schuldig gemacht.
Natürlich war das ein Verbrechen!
Um dieses Verbrechen zu verbrämen/zu rechtfertigen, erfanden die Europäer, dass die amerikanischen Ureinwohner eigentlich gar keine Menschen seien und deshalb versklavt und umgebracht werden durften.
Wenn man sich so anschaut, was der Koran über "Ungläubige" sagt, kann man gewisse Parallelen erkennen:(
Aber Belgier, Franzosen, Deutsche, Niederländer sehr wohl!
Wer stellt da wohl die Mehrheit?
Eher die US Regierung später mit der Einführung der richtigen Armee, dann durch den Bürgerkrieg. Davor hat man meistens ihr Land gekauft und Konflikte frei von Gewalt gelöst.
Nicht "die Europäer", sondern die Spanier, Portugiesen und später vor allem Angelsachsen. Tschechen, Finnen, Schweden oder Ungarn hatten damit nicht das Geringste zu tun.