War die Erziehung eures Welpen schwer?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Such dir eine gute Welpenschule. Labradore sind sehr lernfreudig. Dort wo ich mit meiner Ebby 1 Jahr zu Hundeschule gegangen bin (da war sie 12 Wochen alt) gab es auch Mädchen in deinem Alter. Häufig müssen wir Menschen mehr lernen als die Hunde ;-). Ich rate dir auf jeden Fall zur Hundeschule.

Ich habe selber keinen Labrador, habe aber im Hundeverein einige kennengelernt. Alle bis auf einem waren wahre Temperamentbündel, die viel Energie und Ausdauer hatten und sehr rüpelhaft waren. Die ähnlichen Golden Retriever waren da vom Charakter viel sanfter.

Schau doch mal, ob es keine Hundeschule oder Verein bei dir um die Ecke gibt und geh mal eine Welpenstunde anschauen.

Labradore gehören zu den Retrievern und man kann ganz toll Dummyarbeit mit ihnen machen. Sie müssen aber ausgelastet werden, ansonsten bekommt man Probleme.


LeoMoehre 
Beitragsersteller
 21.03.2012, 16:30

Was sind denn ruhige Hunde auch ungefähr so groß wie Labrador???

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AgilitySheltie  21.03.2012, 18:47
@LeoMoehre

Überlegt erst einmal was ihr von dem Hund erwartet. Liebt ihr Ballspiele oder würde euch ein Hund der Ständig mit dem Ball ankommt nerven.?

Liebt ihr es mit dem Hund Tricks zu machen, ihm was beizubringen, oder sucht ihr einen Hund zum Spazierengehen.? Wollt ihr Joggen, Fahradfahren, oder lieber nur gehen? Gibt es bei euch viel Wild, manche Rassen haben einen starken Jagdtrieb. Habt ihr einen Garten der gut eingezäunt ist? Manche Rassen sind wahre Ausbrecher.

Je nachdem was ihr wollt, gibt es verschiedene Rassen, die dafür geeigneter sind als andere. Aus diesen sucht dann einen aus, der euch optisch gefällt.

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ich kann es nur immer wieder sagen: ein hund, der bis zur 16. woche bei seiner mutter bleiben darf, hat wesentlich bessere vorraussetzungen für einen guten start in seiner neuen familie. er ist ausgeglichener, sicherer und oft schon stubenrein. natürlich nicht, wenn er aus einem vermehrerstall kommt. die würden ihn auch nicht so lang bei der mutter lassen. die aufzucht muss mit anbindung an die familie sein.

die zweite vorraussetzung ist, dass ihr euch über hundeerziehung im vorraus! schlau macht. ein 4 monate alter hund ist grundsätzlich bereit, zu lernen und sich unterzuordnen. die ersten wochen kann man so gut nutzen, (und das ist richtig arbeit) dass man später nie mehr ernsthafte probleme bekommt. ein fehler ist, zu denken, der hund dürfe erstmal machen was er will, irgendwann wird er ja sowieso ruhiger.

ihr seid also dafür verantwortlich, ob es schwer oder leicht wird :-).


niska  22.03.2012, 17:16

DH! Das sollte man wirklich auch mal betonen. Irgendwie wird hier immer so auf diesen 8 Wochen herumgeritten. Ich weiß von meinen Großeltern z.B., dass die bei denen erst weggegeben wurden wenn´s "fertige Hundle" waren, in der Regel so 4-5 Monate, wenn nicht sogar später.

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Du solltest Deinem Hund vor allem gerecht werden können. Labbis sind Arbeitshunde.

Abgesehen von der Rasse, wünscht Du Dir einen Welpen, der später nicht so wuselig ist, verstehe ich das richtig ? Ruhige und ausgeglichene Hunde sind meistens die, die sehr groß werden. Z.B. Leonberger / Bernhardiner

Nun kommt es ja auch auf Eure Wohnlage an : habt Ihr ein Haus mit Grundstück, oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilienhaus ? Wie wohnt Ihr ? In der Stadt oder auf dem Dorf ?

Eine Welpenerziehung ist immer anstrengend, macht aber auch sehr viel Freude.

Wenn Du wirklich einen Welpen möchtest, solltest Du das genau planen. In den Sommerferien hast Du 6 Wochen Zeit, Deinem Hund vieles beizubringen. Plane den Welpenkauf so, daß Du in dieser Zeit Ferien hast.

Bitte nicht unüberlegt anschaffen, denn das neue Familienmitglied kann sehr alt werden.


LeoMoehre 
Beitragsersteller
 21.03.2012, 16:58

Ja wir wohnen in einem Einfamilienhaus in einer relativ kleinen Stadt. Und in den Ferien ja eh weil er sich ja auch einleben muss und so.

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PuzzlesChoice  21.03.2012, 17:13
@LeoMoehre

Prima, dann habt Ihr schon eine gute Überlegung gemacht, den Hund nicht einfach so anzuschaffen.

Was die Rasse angeht, würde ich mich nochmal viel erkundigen. Es gibt tolle Hunde, vielleicht auch aus dem Tierheim ? Auch dort gibt es Welpen, man muß halt etwas suchen.

Oder einige Züchter anrufen, und dann mal vorbeischauen und gucken, wie so ein "Labbi-Tag" aussieht.

Dein Traumhund ist ein Labrador, und ich freue mich, wenn Dein Traum in Erfüllung geht. Aber manche Rassen können auch zu einem Albtraum werden, wenn sie nicht richtig gefordert werden.

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Also ich bin 14 habe einen Labrador und als der klein war war das alles andere als schön. Aber es kommt immer auf den Labbi an. Du musst auf jeden Fall neben der Schule noch sehr viel Zeit haben und da du sicherlich 7. oder 8. Klasse gehst ist das aus meinen Erfahrungen her sehr schwer. Wenn deine Eltern dich dabei unterstützen ist das gut. Mein Fynn ist jetzt 5 und immernoch ein hyperaktiever Hund. Aber alle anderen Labbis die ich kenne sind lieb und waren es auch von anfang an. Nehm am besten eine Hündin. Die sind meistens lieber und wollen nicht immer einen Macker machen. Selbst wenn es ein Rhüde sein sollte würde ich raten (wenn man keine Welpen haben will) ihn zu kastrieren. Achja und beim Überreden der Eltern... sag einfach das du so mehr an die frische Luft kommst und so. Außerdem meine Schulnoten haben sich auch verbessert seid ich meinen Hundii hab xD


LeoMoehre 
Beitragsersteller
 21.03.2012, 18:40

Ja ich bin 7. Klasse. Und eine Hündin wäre es sowieso! :)

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