War die deutsche oder japanische Kriegsgefangenschaft im 2 Weltkrieg schlimmer?
3 Antworten
Die japanische Kriegsgefangenschaft war geprägt durch Massaker, Todesmärsche, Folterungen und Kannibalismus.
Japanische Lager waren für ihre Brutalität bekannt.- Gefangene, insbesondere alliierte Soldaten, litten unter extremen Bedingungen, Zwangsarbeit, Misshandlungen und unzureichender medizinischer Versorgung.
- Die Todesraten in japanischen Gefangenenlagern waren oft sehr hoch, besonders bei denjenigen, die an der Burma-Straße oder anderen Projekten arbeiteten.
Massaker an alliierten Soldaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Darüber hinaus sind folgende Vorfälle erfasst, in denen alliierte Soldaten massakriert wurden:
Folter von Kriegsgefangenen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Folterung von Kriegsgefangenen wurde von den japanischen kaiserlichen Truppen eingesetzt,...
Kannibalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Viele schriftliche Berichte und Zeugenaussagen wurden von der Australian War Crimes Section des Tokioter Tribunals gesammelt und von Staatsanwalt William Webb untersucht. Die Ermittlungen ergaben, dass die japanischen Besatzungskräfte in vielen Teilen Asiens und des Pazifiks Kannibalismus gegen alliierte Kriegsgefangene verübten.
Definitiv die Japanische. Während in Deutschland Standartisierte Straflager existierten, in denen es den Soldaten zum Teil sogar relativ gut ging, gab es das in Japan nicht. Gewaltmärsche, Folter und auch das Essen oder verfüttern an Tiere der Kriegsgefangenen war an der Tagesordnung. Die Japaner hatten ein ganz anderes Verhältnis zu sich ergebenen Soldaten als die Europäer.
Da gab es keine großen Unterschiede, denn zu Tode sind die meisten Gefangenen gekommen und zwar durch verhungern.
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/kriegsverlauf/kriegsgefangenschaft.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Kriegsverbrechen_im_Zweiten_Weltkrieg