War das eurer Lebenstraum als Kind?

7 Antworten

Nein, zur Schule wollte ich als Kind schon nicht unbedingt hingehen. Arbeiten gehen wollte ich schon, aber in einem Job, der mir gut gefällt und als Kind dachte ich auch immer, dass ich mal richtig viel verdienen werde. Was ich jetzt beruflich mache, gefällt mir tatsächlich richtig gut, auch wenn man von dem Job absolut nicht reich wird. Ich würde mich nicht als Lohnsklave bezeichnen.

Als Kind habe ich mir überhaupt keine Gedanken über Geld gemacht. Was ich mir erträumt habe, war "Erfinder" zu sein und Anerkennung zu bekommen.

Natürlich wäre es schön, einfach genügend Geld zu haben, um Hobbymäßig (für die eigene Selbstverwirklichung) zu arbeiten. Aber bevor ich etwas gegen meine moralischen Vorstellungen oder Interessen mache, übe ich lieber einen Beruf aus, in dem ich mich kompetent fühle.

So wie du das formuliert ist das ganz schön doof. Ja, wir alle würden uns wünschen, dass Geld auf Bäumen wachsen würde, aber so lange das noch nicht so ist und wir Lebensmittel zum Leben brauchen, gehen wir arbeiten.

Und am besten ist es, wenn wir gerne arbeiten und das machen, was meist auch Spass macht. Klar, hab ich als Kind eher von Astronautin, Polizistin, Erfinderin geträumt und nicht vom Büro. Aber ich gehe gerne hin, meine Kollegen sind super und vieles macht richtig Spaß.

Und damit finanziere ich dann unsere Freizeit und widme mich meinen Herzenssachen, dem Schreiben.

Ich glaube, wenn man sich als Lohnsklave fühlt, wird man nie glücklich sein. Ändere deine Einstellung,dann wird es besser.

Nein, diese Einstellung hatte ich so nicht. Ich wollte in meinem Leben etwas erreichen und das habe ich. Sehe mich auch nicht als Sklavin.

Ich war mit meinen Großeltern oft im Café, wollte als Kind Zuckerbäcker werden. Mich haben die vollen Vitrinen in der Konditorei fasziniert und die Herstellung von Torten und Mehlspeisen.