War das 3:2 von England gegen Deutschland im WM-Endspiel 1966 kein Tor?

6 Antworten

Ob es ein Tor war: die Engländer sagen ja, die Deutschen nein.

Damals gab es halt noch keine Torlinientechnik und das Wort des Schiedsrichters war das letzte Wort.

Aber: die Deutschen haben sich ja dafür rächen können, denn 2010 bei der WM war der Ball tatsächlich drin und das Tor wurde nicht gegeben für England


PESHEVA 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 12:00

Ja, das ärgerte mich selbst als Deutscher auch. Der Ball war fast einen Meter hinter der Torlinie. Gerecht muss gerecht bleiben

Die Strafe für das gegebene nicht Tor hat England mehrfach die letzten 60 Jahre bekommen, denn seit 1966 haben sie keinen Titel mehr geholt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrzehntelang Spieler/Funktionär/Trainer ❤️👍

PESHEVA 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 11:57

Es war aber eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Nur er hätte dafür Strafe verdient. Schließlich hat er dieses Endspiel bestimmt nachher im Fernsehen nachverfolgen und seinen gravierenden Fehler der Weltöffentlichkeit zugeben können

Dahmen  24.05.2024, 13:52
@PESHEVA

Der russische Linienrichter hat das später auch zugegeben

PESHEVA 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 21:26
@Dahmen

Dann hatte er echte fußballerische Ehre. Konnte er es auch besser sehen als der Schiri. Wie aber äußerte er sich nach diesem WM-Finale?

AppleFan1202  01.06.2024, 08:20
@PESHEVA

Das hätte aber nichts ehr geändert. Das Spiel war zu Ende, und damals gab es nicht die technischen Möglichkeiten, die man heute hat. Eine Torlinientechnik, die "millimetergenau" berechnen kann, ob der Ball (schon) im Tor oder (noch) auf der Torlinie war, gab es eben nicht. Da zählte NUR das "Augenmaß" des Schiedsrichters und der Linienrichter.

Ja, viel Spaß dabei nach mehr als 50 Jahren ein Spiel zu wiederholen. Gab ja genug Fehlentscheidungen im Laufe der Fußballgeschichte, ob da jemals ein Spiel deshalb wiederholt wurde, weiß ich nicht. Letztendlich gilt da halt immer Tatsachenentscheidung und das war es dann.


AppleFan1202  04.06.2024, 19:43

Dann müsste man aber noch viele andere Spiele wiederholen, bei de Im Jahr 1986 erzielte der argentinische "Wunderknabe" Diego Maradona ein irreguläres Tor im Viertelfinale der WM gegen England. Er behauptete, es sei "die Hand Gottes" gewesen. Soll das etwa auch widerholt werden!? Es ist zwar ärgerlich, dass Maradona mit dieser unfairen Aktion seinem Team einen Vorteil verschafft hat - aber was würde es bringen, das Spiel nach so langer Zeit zu wiederholen!?

Das war eine Tatsachenentscheidung, das Tor zählt. Es gab viele Fehler von Schiedsrichtern, die Entscheidungen sind gefallen und haben bestand.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 09.01.2024, 19:59

Es war eben kein Tor somit eine Fehlentscheidung zu Gunsten von England und zu Lasten von Deutschland.

theyl  09.01.2024, 20:02
@PESHEVA

Das ist relativ egal, es ist auf Tor entschieden worden, Ende! Die Diskussion läuft schon seit Jahrzehnten.

PESHEVA 
Beitragsersteller
 09.01.2024, 20:07
@theyl

Wollen wir die Wahrheit oder begnügen wir uns mit der Lüge?

PESHEVA 
Beitragsersteller
 09.01.2024, 20:13
@PESHEVA

Und braucht darüber auch nicht diskutiert zu werden. Beweisen alle Filmaufnahmen, dass es eben kein Tor war.

AppleFan1202  04.06.2024, 19:54
@PESHEVA

Das ist Schnee von gestern. Übrigens gab es auch mal ein Spiel zwischen Deutschland und England, bei der WM 2010 in Südafrika, das mit einem 4:1-Sieg der Deutschen endete. Da gab es ein reguläres Tor für England, das aber nicht gegeben wurde. Deutschland führte 2 : 1, und Frank Lampard erzielte den Ausgleich, der aber (warum, das bleibt das Geheimnis des Schiedsrichters) nicht anerkannt wurde. Das nennt man dann wohl "ausgleichende Gerechtigkeit"!? https://youtu.be/7GBWgExodHg

Ja jetzt wiederholen ergibt ja maximal Sinn. Lass uns am Besten auch gleich Argentinien die Geschichte mit Mardonna wegnehmen. Fehlentscheidungen gehören zum Sport nun einmal dazu


PESHEVA 
Beitragsersteller
 09.01.2024, 20:56

Es klingt zunächst natürlich irrsinnig, ein Spiel nach fast 60 Jahren nachzuholen. Aber das soll keine Rolle spielen beim König Fußball. Ist er nicht nur der König Fußball, sondern sogar eine Art von Religion. Und jede Religion, gleich welche auch immer, hat der Wahrheit zu dienen und nicht der Lüge, geschweige denn dem Beschiss. Und Maradona, na ja mit seinem weltberühmten Handballtor

AppleFan1202  29.06.2024, 07:19
@PESHEVA

Diese Diskussion führt zu nichts! Fußball ist einfach nur ein Sport, mehr nicht! Wenn Du Fußball mit Religion vergleichst, dann kannst Du auch gleich Pop-Sänger wie Michael Jackson oder Politiker wie Michail Gorbatschow zu "Göttern" erklären!

PESHEVA 
Beitragsersteller
 29.06.2024, 09:42
@AppleFan1202

Mikel wurde doch bereits von der Welt als Gott der Popmusik gekrönt. Und Gorbi war sowas wie ein Halbgott in der internationalen Politik. Nur dass er sich zu dem Ukraine-Krieg nicht äußerte. Aber dafür habe ich Verständnis