Wann wird es 128bit geben?
Hallo.
Also es gibt schon 32Bit und 64Bit Betriebssystem und CPU. Jetzt frage ich mich, wann kommt 128Bit raus?
10 Antworten
Bis man an die Grenzen gekommen ist wo 2^64 Bit Speicher Adressen nicht mehr ausreichen
Unser RAM wird in Adressen zu je 8bit geteilt.
Deshalb auch die 4GB bei 32 um es zu verdeutlichen mit 64bit adressraum kannst du die 4GB 32 Mal verdoppeln.
Das wird die nächste Zeit nicht passieren
Nein!
64bit = 2^32*2^32
4Gb*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2*2
Rechne es dir doch aus.
Das sind 17.179.869.184 GB
Damit kann man locker mehrere TB Ram Nachrüsten oder?
Nicht 2*64 sondern 2^64! Das sind dann etwa 16 Millionen Terabyte RAM.
Gute 17 Millionen TB
Bei 128bit sind es dann schon 3,(29 Nullen) GB
Mit jedem Bit mehr verdoppelt es sich.
Hallo,
128 Bit CPUs gibt es schon lange. Ich glaub Sony waren die ersten damals und diese kam schon bei der PS2 zum Einsatz 🙂
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, bleib gesund,
Gruß Sonic
stimmt deine Frage war nicht klar definiert aber da er davor bezug auf 32 und 64bit genommen hat auf heutige meinte er die Anzahl an möglichen speicheradressen
bei deinen 128-Bit Prozessor in der PS2 ist die kanalbreite gemeint womit der Arbeitsspeicher angesprochen wird
Die RISC-V Architektur wurde für 128 Bit definiert. Es ist also möglich, diese CPU in einer 128 Bit Version zu bauen. Die Befehle und alles sind durchdesigned.
Aber in Hardware hat es noch niemand gebaut, da vermutlich noch kein Nutzen gefunden wurde.
Sobald die Hersteller denken, genügend Nachfrage erzeugen zu können.
(Mit der Menge an adressierbarem Speicher hat das nur indirekt zu tun - die handelsüblichen 8-Bit-Prozessoren hatten wenigstens 14 Bit Adressbusbreite, meistens 16 Bit. Der 8086, einer der ersten 16-Bit-Prozessoren für den Massenmarkt, hatte 20 Bit Adressbusbreite. Außerdem kann man mit 32 Bit Adressbus- und 32 Bit Datenbusbreite nich nur 4 GiByte, sondern 4 GiWorte à 32 Bit, also 16 GiByte direkt adressieren. Der Macintosh II hatte seinen Speicher so organisiert, die "IBM-kompatiblen" hatten wohl immer noch 8-Bit-Datenbus, warum auch immer.)
Kurze Webrecherche ergibt, dass es wohl schon 256-Bit-Grafikprozessoren gibt - da bei Grafikberechnungen viele gleiche Operationen parallel erledigt werden müssen, lohnt sich die größere Wortbreite hier eher.
Davon ist irgendwann auszugehen.
Die Bit-Angabe für ein Betriebssystem ist in erster Linie dafür wichtig, wie viel Speicherplatz von der Hardware her angesprochen werden kann.
Sprich: Es müssen auch die Chips der Hauptplatine und CPU die 128 Bit von der Hardware hergeben.
Zumindest im Consumer-Bereich - geschweige denn Office-Bereich - sind aber die Grenzen von 64Bit bei Weitem nicht erreicht.
Zusätzlich läuft ganz viel Software noch auf 32-Bit.
Wenn es um eine Neuanschaffung geht, dann lohnt sich kein Warten auf eine 128-Bit-Technik.
Es gibt auch noch 16-Bit-Software, die noch verwendet wird, aber auf 64-Bit-Systemen direkt nicht mehr läuft. Für die nimmt man dann virtuelle Maschinen.
(Stand vor ca. 10 Jahren; ich glaube aber nicht, dass sich so schnell was dran ändert - schließlich war da auch noch Software aus den 1960ern im Betrieb.)
Hihi - und das ist mitunter immer noch der Fall.
Schön nachzuhören im diesem Chaos-Radio:
https://chaosradio.de/cr257-das-jahr-2038-problem
Also das heißt, ein 64Bit kann Maximal bis 128GB Ram oder?