Wann kommt der Islam im 21. Jahrhundert an?
Die Erde dreht sich nicht um die eigene Achse. Davon ist der saudi-arabische Prediger Bandar al-Khaibari überzeugt - und liefert einen abenteuerlichen Beweis für seine These:
"Wenn wir mit einem internationalen Flug von Sharjah (Flughafen in den Vereinigten Arabischen Emiraten - Anm. d. Red.) nach China fliegen: Wenn das Flugzeug stehen bleibt, dann müsste ihm China doch entgegen kommen, stimmt's oder nicht", fragt der Hobbyastronom und zeigt auf seinen Wasserbecher. "Und wenn die Erde in die andere Richtung rotiert, dann wird das Flugzeug niemals China erreichen können, weil China sich mit dem Flugzeug mitdreht."
3 Antworten
Ach, wir haben auch Flatearthler (all around the globe).
Keine Religion hat im 21.Jh etwas verloren. Jede Religion ist von Menschen erfunden, daran besteht nicht der geringste Zweifel und die über 10.000 Jahre fehlende Evidenz seit der Mensch an die Naturgeister im Wald geglaubt hat bekräftigt das nur. Der Islam ist nur noch gefährlicher weil es einen nicht kritisirbaren Wahrheitsanspruch hat der von seinen oft wenig gebildeten Anhängern aus unterentwickelten Nationen mit Gewalt durchgesetzt wird.
Da befindet er sich doch in "bester" Gesellschaft mit den Flacherdlern.
Aber vielleicht ist er inzwischen anderer Ansicht? Der Artikel ist ja schon fast 10 Jahre alt.
Er ist zwangsläufig von seiner krude Theorie abgegangen:
Erst drei Jahre später korrigiert er sich. Prinz Sultan bin Salman konnte ihn von seinem Irrtum abbringen. Er hatte gute Argumente: Sultan war kurz zuvor als erster Saudi-Araber an Bord eines Space Shuttle ins All geflogen.
Khaibari hätte aber auch mit einem kleinen Experiment auf der Erde feststellen können, dass sich diese tatsächlich dreht: Es heißt Focaultsches Pendel
Quelle: wie die Frage