Wann kann ich eine Schnellzauber/Fallenkarte im gegnerischen Zug selbst altivieren?
Wie bereits ersichtlich geht es mir darum, herauszufinden, wann ich die Karten im gegnerischen Zug selbst ansagen und aktivieren kann.
Beispiel:
Laut Regelbuch muss jede Phase angesagt und der Gegner bei eigenem Nichtstun gefragt werden, ob diese/r einen Effekt oder eine Karte aktivieren möchte, da manche Karten nur in expliziten Phasen aktiviert werden können, ansonsten sind sie out of Play (weil der Zeitpunkt der Aktivierung falsch gewählt wurde).
Die Frage lautet: „Ab wann darf ich selbstständig im gegnerischen Zug einen Effekt, oder Kartenaktivierung ansagen?“
Darf ich nur auf Ketten, die mein Gegenüber in seiner Priorität aktiviert hat, anketten, oder selbst eine Kette durch Aktivierung beginnen und damit den Zug zurück geben?
Mein Gesprächspartner meinte einmal, dass ich in solchen Fällen erst in der Endphase selbst etwas machen kann/darf, da dies so auch auf Master Duell in der Regel geschieht. Dem Argument kann und möchte ich nicht ganz glauben und Folge leisten.
Wer kann hier die Lösung bieten und genaue Auskunft geben?
lg aus dem Norden.
1 Antwort
Der Turn-Player hat immer Prio, du darfst selbst nichts initiieren.
Du musst warten, bis der Gegner eine Chain startet oder seine Prio an dich abgibt, z.B. um in die nächste Phase überzugehen.
Das gilt aber immer, nicht nur der End Phase. Das heißt, wenn dein Gegner von der Battle Phase in die M2 gehen will, muss er dich auch vorher fragen (damit du z.B. noch dein Evenly Matched aktivieren kannst).
Es gibt dafür das viel zitierte Fast Effect Timing Chart: