Wann Fürbitte lesen?
Hallo,
ich soll die Fürbitten bei einem Trauergottesdienst lesen. Wann liest man die denn?
3 Antworten
Die Fürbitten kommen in der Regel in einem Gottesdienst, auch bei einem Trauergottesdienst, ziemlich zum Schluss, jedenfalls nach der Predigt. Der Geistliche leitet die Fürbitten ein, er wird dir ein Zeichen geben, wann du nach vorn kommst und liest, und er wird auch einen Abschluss machen. Der Abschluss ist meistens das Vaterunser.
Wichtig ist, dass du vorher den Geistlichen fragst, wann du anfangen sollst.
Die Fürbitten klar und deutlich, und langsam!, vortragen. Also vorher üben!
Der Dienst am Grabe selbst ist Teil des gesamten Gottesdienstes. Der GD ist dann aufgeteilt in zwei Teile. Falls das Vaterunser dort vorkommt, ist es also Teil des GD und kommt dort auch ganz zum Schluss vor, kurz vor der Bitte um den Segen. Dann gibt es dort am Grabe auch keine oder sehr selten Fürbitten.
Bei den französischen Calvinisten (Reformierten) gibt es in der Regel gar keinen Dienst am Grabe. Dort sind dann nur die Leute vom Bestattungsinstitut, und ein paar Hinterbliebene.
Es gibt also lokale und je nach Agende unterschiedliche und variierende Formen. Deshalb schrieb ich auch, dass der Abschluss des Fürbittengebets meistens das Vaterunser ist.
Ja, ich habe auch "rot" gesehen, au sens propre et au sens figuré.
Nachdem dich der Pfarrer dazu auffordert.
ich meine , letztes jahr war es bei einer freundin am grab, kurz bevor wir ans grab traten, um abschied zu nehmen.
ich denke aber, das du siche rdne pfarrer danach fragen kannst. wenn irh euch nciht mehr trefft, ruf ihn an
In einem Trauergottesdienst an sich kommt m. E. das Vaterunser nicht vor, es wird erst am Grab gesprochen.
Man möge mich berichtigen, wenn es in einer katholischen Trauerfeier anders sein sollte.