Wann erscheint Windows 12?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo NicoNRW!

Du wirst doch auch nicht zu den Panikmachern gehören, die 24/7 Updates machen und hektisch Panik schieben, wenn einmal ein Update nicht sofort eingespielt wird.

Ob es noch Updates für normale Anwender geben wird oder nicht, ist eigentlich irrelevant, da die reine Funktionalität eines Betriebssystem und die Tatsache, nach wie vor ganz normal damit arbeiten zu können, gar nichts mit den Updates zu tun hat. Oftmals ist es eher so, dass Updates Systeme ausbremsen, es zu Inkompatibilitäten kommt oder allgemein eine Verschlimmbesserung eintritt.
Auch ich habe dies bei unterschiedlichen Systemen mehrfach erlebt, dass nach diversen Updates gar nichts mehr lief oder nur mehr schlecht als recht. Als dumme Antwort hat mir dann der Support gesagt, dass ich eben mehr RAM und eine neue CPU verbauen müsse. Dies tue ich keineswegs, da ein Betriebssystem, wenn man das einmalig installiert, konfiguriert und gesichert hat, laufen muss. Never change a running system, wenn alles gut ist und stabil läuft; kein Update vonnöten ist.
Bzgl. Sicherheitsaspekten bzw. Panikmache wird auch oft "always change a running system" als Floskel benutzt. Je nach Anwendungsbereich, Nutzer und Ort kann A oder B schon sinnvoll sein, aber eben nicht pauschal, da das Problem nicht der Pc oder das System ist, sondern der Nutzer!

Ja, das Thema Sicherheit sollte man durchaus beachten, aber keine Panik schieben und meinen, dass die eigene Inkompetenz durch Updates kompensiert werden kann. Ich meine damit keineswegs dich oder möchte diesbezüglich unhöflich wirken. Mir geht es um die Masse; also 99,999% der normalen User, die keine Ahnung haben und Panik schieben. Das generelle Sicherheitsproblem liegt nicht am Betriebssystem oder Programm xyz, sondern am Nutzer. Selbst wenn du das neueste Windows Betriebssystem nutzt und es aktuell hältst, wird ein User, der unbedacht alles anklickt, unseriöse Seiten ansurft, Illegales herunterläd und ausführt, Mail-Anhänge öffnet usw. genauso Probleme bekommen.

Obendrein wurden auch noch ganz alte Betriebssysteme (z.B. Windows 7) mit Updates versorgt. Auch wenn man keine Firma hat oder sich anderweitig dafür qualifiziert, kann man sich diverse Updates herunterladen und diese einspielen. Angeblich wurde Windows 7 und Kunden -obwohl der Support vermeintlich eingestellt worden ist- noch bis Ende 2024 mit diversen Updates versorgt.
Infolgedessen kann man logisch schlussfolgern (war bisher bei allen anderen Versionen auch so gewesen), dass dies auch bei Windows 10 und 11 so sein wird.

Unterm Strich bekommt man auch nach dem Supportende noch Updates für Windows 10 und 11. Auch der Otto-Normalverbraucher kann dies bequem Online laden und einspielen. Anleitungen und Co. gibt es z.B. bei deskmodder.de.

Bzgl. Sicherheit liegt es immer am User und am Verhalten, nicht am Betriebssystem. Wenn ein User das Hirn nicht benutzt und alles saugt und anklickt, können auch Linux und MacOS nicht helfen.

Klar werden diverse Systeme gescannt und man kann ganz bequem Online alles von A-Z scannen (lassen), dann entsprechende Schwachstellen, die nicht gefixt wurden, ausnutzen. Und für neuere Systeme und Updates gibt es bei den bösen Jungs wieder andere Möglichkeiten. Es ist stets ein Katz- und Mausspiel.
SDie meisten Leute fangen sich etwas ein, weil diese auf unseriösen Seiten surfen, alles ungeprüft anklicken oder downloaden und dann ausführen. Dass natürlich bestimmte Seiten (Pornos, Games, Musik, Filme etc.) besonders gefragt sind, ist nicht neu. Insofern sind eben auch vermehrt solche Seiten verseucht.

Es gibt für alles Exploits. Selbst bei Betriebssystemen, die noch nicht erschienen sind, wurden vorab schon Exploits veröffentlicht. White Hats haben Schwachstellen geschlossen bzw. dies an Microsoft mitgeteilt, aber kurz darauf fanden irgendwelche bösen Buben eine andere Schwachstelle. Und, Microsoft schließt nicht alle Lücken. Auch ich habe schon 1000x auf Schwachstellen hingewiesen, die nach Jahren weiterhin existiert haben.

Bzgl. Windows 12 Release würde ich mich immer direkt an Microsoft halten.
Zwecks KI/AI usw. hatte man sich dazu entschieden, kleinere Updates zu verteilen und neue Systeme bzw. Hardware mit entsprechender NPU und größerer Updates zu verteilen. Also eher kein Windows 12.

Und, wenn dies bei dir nur um die Arbeit geht, ist es eh egal, da Firmen ohnehin weitere Updates bekommen. Selbst normale Menschen/Bürger können auch nach dem Supportende weitere Windows 10 Updates beziehen. Dann bleibe bei Windows 10 und gut ist. Wenn die Firma eben andere Wege geht und die IT-Abteilung Ahnung hat, wird man schon Wege finden. Bei uns in der Firma gibt es noch Rechner mit Windows 2000/NT, Windows 7, Windows 10 und Windows 11. Kosten müssen überall gespart werden. So schaut es aus.

Schaue dir einmal Betriebssysteme von Geldautomaten oder Anzeigetafeln in der U-Bahn an. Windows 8, Windows Server, Windows 2000/NT etc.

Meinst du, Windows 12 wird besser werden? Man wird erst einmal die Oberfläche ändern und intern ein paar Dinge zusammenfassen, aber im Kern ändert sich nicht viel. Klar, KI/AI ist ein Thema, aber dies wurde schon mit neueren Updates integriert. Manche Features werden nur mit entsprechender Hardware funktionieren. Andere Dinge laufen bereits jetzt mit Windows 10 und 11 einwandfrei. Ob man KI/AI bzw. Copilot+ wirklich haben möchte und "Recall" so gut ist, ist fraglich. Mit Windows 12 soll wohl noch mehr eingeschränkt und bevormundet werden. Derzeit sieht Microsoft keinen Bedarf, Windows 12 zu releasen.

Insofern sehe ich da gar kein Problem, Windows 10 weiter zu verwenden, wenn dies bei dir in der Firma geht. Ansonsten muss man sich eben mit Windows 11 arrangieren. Ich erledige in der Arbeit meine Arbeit. Da ist es mir egal, ob Linux, MacOS oder Windows 7, 10 oder 11. Solange ich meine Arbeit erledigen kann, alles läuft und Programme funktionieren, ist es nicht mein Problem. Firmen haben Geld und eine IT-Abteilung. Die werden schon wissen, was die tun/lassen.

Und, da du von der Firma sprichst, geht es ja nicht um Privatanwender. Firmen haben ganz andere Serviceverträge und Updatemöglichkeiten, sodass es dir eigentlich egal sein kann, ob die Updates für Privatanwender eingestellt werden. Zudem werden Updates für "embedded systems" weiterhin "danach" angeboten, sodass es auch danach kein Problem sein wird, Updates einzuspielen.

Insofern ist das Problem gar kein Problem. Auf 12 würde ich gar nicht setzen. Noch mehr Einschränkungen und Bevormundungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer sagt, das ein Windows 12 besser als ein Windows 11 wird? Ich habe bisher keine Spiele, wo offizielle Win 11 unterstützt werden. Das Startmenü kann man mit Programmen wie Win 10 anpassen. Alles andere wäre keine große Veränderung eigentlich. Ich habe zwei weitere Laptops und kann mich mit Win 11 schon anfreunden.


modecoolboy  12.01.2025, 12:35

Windows 11 ist weitgehend abwärtskompatibel und unterstützt die meisten Anwendungen und Treiber, die unter früheren Versionen von Windows, wie Windows 10, laufen.

NicoNRW 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 12:36
@modecoolboy

Ist so Ein Alter PC Nerd Aberglaube das man jede Ungrade Windows Version auslassen sollte xD

modecoolboy  12.01.2025, 12:38
@NicoNRW

Auf Windows 11 funktionieren sogar noch Office 2007 und Office 2003.

dennis4711  12.01.2025, 12:43
@modecoolboy

Ich habe Simulatoren, da kommt es zur Grafikproblemen unter Win 11. Kann jetzt am Surface liefen oder eben an Win 11. Habe aber noch ein anderes Win 11-Notebook, da muss ich mal testen. Habe ja noch Zeit.

MagicBoss812  12.01.2025, 15:09
@modecoolboy

Du sagst es aber so, als ob das eine neue Innovation von Microsoft sei, was NUR auf WIndows 11 läuft. Und dass es dir jetzt klar ist, hättest du es dir auch einfach sparen können diese Aussage zu schreiben. Denn im Nachhinein bleiben einige trotzdem bei WIndows 10, die den es wichtig sei (aus irgendeinem Grund), Office 2007/2003 zu nutzen.

Ist hier ja fast wie bei Apple. Innovation kopieren und beim Werben die Neuheit erfinden xD

NicoNRW 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 12:36

falsche Zeile

dennis4711  12.01.2025, 12:38
@NicoNRW

Dann wird Win 11 sowieso nicht offiziell laufen. Dann müsstest du es manuell installieren, ob es dann fehlerfrei läuft, ist fraglich.

NicoNRW 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 12:39
@dennis4711

stimmt direkt skippen kann man wohl kaum

Wenn die "Insider-Medien" dazu kein genaues Datum nennen können, kann ein normaler GuteFrage User das erst recht nicht.

Ich habe vor einem Jahr auf WIN11 umgestellt, da ich dies auch mit dem Neukauf eines PC verbunden habe. Der Alte war offiziell nicht mehr für WIN11 geeignet und mittlerweile schon 8 Jahre alt.