Wann denkt ihr die Welt geht unter?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Nie 35%
100-1000 24%
10000+ 18%
10-100 12%
Unter 10 6%
5000-10000 6%
1000-5000 0%
zocker0796  26.04.2023, 10:01

Einheiten?

Uashidie 
Beitragsersteller
 26.04.2023, 10:02

jahre

naaman  26.04.2023, 10:06

Was genau meinst du mit 'die Welt geht unter'.

Uashidie 
Beitragsersteller
 26.04.2023, 10:47

Religiös also verschwindet

LenerdSkinnerd  26.04.2023, 10:24

WOHIN sollte denn die Welt untergehen? - In's Weltall???

Uashidie 
Beitragsersteller
 26.04.2023, 10:47

Religiös also verschwindet

gottesanbeterin  26.04.2023, 14:07

Ich denke immer

Uashidie 
Beitragsersteller
 26.04.2023, 14:09

unter 10 wäre deins

LenerdSkinnerd  26.04.2023, 18:27

Verstehen nicht: Du meinst, die Welt könne sich in Staub auflösen?

Uashidie 
Beitragsersteller
 27.04.2023, 10:50

ja

12 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Obwohl man sich auf kein Datum fixieren sollte, sind wir in der Spätphase des Endes dieses Systems. Mit "Welt" ist die menschliche Gesellschaft, die Gott nicht kennt, gemeint. Jetzt zeichnet sich bereits ab, dass Regierungen immer ratloser werden und die Völker immer gottloser. Mögen noch viele umkehren bevor es zu spät ist.

Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.

Matthäus 24,36; Einheitsübersetzung2016

Nun das die Welt untergeht steht außer Frage, nur die Spekulation darüber, wann es kommen wird, ist nicht bekannt, da es sich unserem Zugriff entzieht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Student der Theologie.
Nie

Hallo Uashidie,

ich bin der festen Überzeugung, dass es nie einen Weltuntergang in dem Sinn geben wird, dass die Menschheit einmal vollständig ausgelöscht wird. Wenn man sich allerdings die heutige Welt anschaut, könnte man durchaus denken, sie ginge tatsächlich eines Tages unter. Die bestehenden Probleme sind auf jeden Fall besorgniserregend und so wie es aussieht, sind die Menschen nicht dazu in der Lage, tiefgreifende und dauerhafte Verbesserungen herbeizuführen.

Doch ganz so hoffnungslos, wie es im Moment aussieht, ist die Lage dennoch nicht! Warum? Weil es jemanden gibt, der mächtig genug ist, für die notwendigen Veränderungen zu sorgen. Ich spreche vom Schöpfer und Eigentümer der Erde.

Auch wenn die Menschen im allgemeinen Gott aus ihrem Bewusstsein weitgehend verdrängt haben und behaupten, Gott, wenn es ihn überhaupt gäbe, kümmere sich nicht um das, was hier auf Erden geschieht.

In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, hat er uns jedoch mitteilen lassen, was er tun wird, um eine dauerhafte Lösung für sämtliche Probleme der Menschheit herbeizuführen. Ich möchte einmal nur kurz zwei Problembereiche herausgreifen: die Umweltverschmutzung und die Kriege.

Dass Gott dafür sorgen wird, dass bald niemand mehr die Erde zerstört, geht aus dem letzten Bibelbuch, der "Offenbarung", hervor, wo es u.a. heißt, dass "Gott die vernichten wird, die die Erde zerstören" (Offenbarung 11:18).

Auch in den Psalmen wurde schon vorhergesagt: "Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein; Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, Und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens". (Psalm 37:10,11).

Stell Dir einmal vor: eine Welt, die frei ist von irgendwelchen Menschen mit bösen Absichten! Niemand wird mehr da sein, der das zerstörerische Werk auf der Erde fortsetzen wird. Die Menschen werden es unter dem Einfluss göttlicher Weisheit gelernt haben, im Einklang mit der Natur zu leben, ohne ihr dauerhaft zu schaden.

Kriege und zerstörerische Waffenarsenale, mit denen man alle Menschen sogar mehrfach auslöschen könnte, gehören immer noch zu den größten Bedrohungen für den Fortbestand der Menschheit.

Gott sagt voraus, dass diese Bedrohung bald ein Ende haben wird. Ebenfalls in den Psalmen wurde vorausgesagt: "Weltweit macht er dem Krieg ein Ende. Den Bogen zerbricht er, den Speer zersplittert er, die Kriegswagen verbrennt er“ (Psalm 46:9).

Keine Waffen und keine Kriegsgeräte mehr! Der friedliche Zustand, der dann hier auf der Erde eintreten wird, wird mit folgenden, zu Herzen gehenden Worten so beschrieben: "Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).

Gott ist tatsächlich dazu in der Lage, für einen dauerhaften friedlichen Zustand auf Erden zu sorgen, der in jedem Bereich des Lebens spürbar sein wird. Sind das nicht herrliche Aussichten?

Wie wird das Gott zustande bringen, mag man nun fragen? Die Antwort lautet: durch seine Regierung, in der Bibel "Gottes Königreich" genannt. Bereits Jesus Christus lehrte uns im Vater-unser um diese Regierung zu beten, als er sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10).

Ja, Gottes Königreich wird bald dafür sorgen, dass Gottes Wille auch hier auf Erden geschieht. Dann wird sich auch eine sehr zu Herzen gehende Prophezeiung erfüllen, die da lautet:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Bis es so weit ist, wird es natürlich weiterhin schlimme Nachrichten und schreckliche Schlagzeilen geben. Die Bibel lässt jedoch auch erkennen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Gott in das Weltgeschehen eingreifen wird, um dem schlechten Treiben der Menschen endlich ein Ende zu setzen.

Das Beste, was man in der verbleibenden Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dann werden wir all das Schöne erleben, was die gerade zitierten Prophezeiungen über die herrliche Zukunft sagen, die die Erde erwartet.

LG Philipp


vanillakisss22  27.04.2023, 22:31

"Gott ist tatsächlich dazu in der Lage, für einen dauerhaften friedlichen Zustand auf Erden zu sorgen, der in jedem Bereich des Lebens spürbar sein wird. Sind das nicht herrliche Aussichten?"

Hätte Gott das von Anfang an getan, wäre sehr viel Leid erspart geblieben.

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Philipp59  28.04.2023, 06:28
@vanillakisss22

Das hat Gott getan! Er gab den ersten Menschen einen denkbar guten Start ins Leben, und der anfängliche Friede hätte für immer bleiben können. Die Probleme fingen damit an, dass sich die Menschen von Gott lossagten und ihre eigenen Wege gingen.

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vanillakisss22  28.04.2023, 16:20
@Philipp59

Ich finde es immer amüsant, wie Gott gelobt wird, weil er die Menschen vom Elend befreien will.

Von einem Elend, das er den Menschen auferlegt hat....

Gott wusste, wie sich alles entwickelt und er guckt zu..... Bis er irgendwann alles vernichtet....

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Philipp59  30.04.2023, 06:14
@vanillakisss22
Von einem Elend, das er den Menschen auferlegt hat....

Wovon sprichst Du? Hat sich der Menschn nicht selbst viel Elend auferlegt? Angefangen hat es beim Sündenfall, der bis heute einen ganzen Rattenschwanz von Problemen nach sich gezogen hat!

Gott wusste, wie sich alles entwickelt und er guckt zu..... Bis er irgendwann alles vernichtet....

Viele denken, Gott wisse alles, was je geschehen wird, bereits im Voraus. Ist das aber wirklich so? Gott besitzt zwar die Fähigkeit, alles zu wissen, doch macht er davon nicht uneingeschränkt Gebrauch!

Hier kommt eine Lehre mit ins Spiel, die als "Prädestinationslehre" bekannt ist und die besagt, dass Gott alles weiß, ihm also auch jedes Ereignis, ob im irdischen oder im himmlischen Bereich, im Voraus bekannt ist.

Des weiteren schließt diese Lehre mit ein, dass Gott alles vorherbestimmt, jedes Detail im Leben eines Menschen. Die Prädestinationslehre wird jedoch nicht in der Bibel gestützt. Um also Deine Frage richtig beantworten zu können, gestatte mir, dass ich auch ein wenig auf diese Lehre eingehe.

Drehen wir dazu das Rad der Zeit einmal sehr weit zurück, an den Anfang der Menschheit. Nachdem Gott den Menschen erschaffen hatte, entwickelte sich im Herzen einer dieser Engel ein verkehrtes Verlangen. Es entstand in ihm der Wunsch, ebenso wie Gott angebetet zu werden. So näherte er sich Eva durch eine Schlange und brachte sie dazu, sich gegen Gott aufzulehnen.

Sie, und auch später ihr Mann Adam, sagten sich von Gott los und begaben sich, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, unter die Herrschaft des Satan. Durch diesen Akt der Rebellion ist letztendlich all das Leid entstanden, was es in der Vergangenheit bis heute gab und gibt.

Hätte Gott tatsächlich diese Entwickelung vorausgesehen, dann wäre er im Grunde für das ganze Leid verantwortlich, das sich in der Folge ergeben hat! Macht das zu glauben jedoch wirklich Sinn, wenn man zum Beispiel daran denkt, dass Gott "Liebe ist" (1. Johannes 4:8)? Diese Formulierung bringt zum Ausdruck, dass jede Handlung Gottes von Liebe bestimmt und durchdrungen ist. Das würde aber ganz und gar nicht zum Vorherwissen bzgl. des Handelns der ersten Menschen passen!

LG Philipp

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vanillakisss22  30.04.2023, 16:06
@Philipp59

Ok, ich überfliege das nur, der Hund will raus.

Also, ich gehe davon aus, dass ein allwissendes Wesen nun Mal alles weiß.

Und da all das in der Bibel festgehalten wurde, auch das Ende, gehe ich doppelt davon aus, dass Gott all das schon von Anfang an wusste.

Und das ist mein Problem, das ganze Zwischendurch. Wozu all das Leid, die Qual, das schwere, unerträgliche Leben? Für manche Lebewesen findet die Hölle schon auf Erden statt.

Und ganz ehrlich, wenn ich an Gott glaube, kann ich sagen, ich bin genau SO, wie Gott mich gemacht hat.

Wenn ich nicht alles wie ein Schaf hinnehme, Dinge hinterfrage, mit Dingen nicht einverstanden bin, an Gott zweifle, sauer auf Gott bin, wenn ich eben nicht dieses sanftmütige Wesen bin, das durchs Leben schwebt und ständig Gott anbietet, dann bin ich so, weil ich so von Gott auf die Erde geschickt wurde.

Dann kann Gott doch nicht überrascht oder wütend auf mich sein, oder?

Und wenn Gott den Teufel erfindet und auf die Menschen loslässt, muss er damit rechnen, dass etwas schief läuft.

Und ja, ich weiß, der Teufel war nicht von Anfang an der Teufel usw.

Aber Gott wusste was passiert.... Es hätte gar keinen Teufel gebraucht.

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Philipp59  01.05.2023, 06:08
@vanillakisss22

Hallo vanillakiss22,

vielen Dank für Deinen Kommentar! Du schreibst u.a.:

Also, ich gehe davon aus, dass ein allwissendes Wesen nun Mal alles weiß.

Die landläufige Vorstellung, was die Allwissenheit Gottes bedeutet, stimmt nicht mit der Bibel überein. Sie bedeutet jedenfalls nicht, dass Gott alles, was je geschehen wird, bereits im Voraus weiß!

Wie schon gesagt: Gott verfügt zwar über die Fähigkeit, Dinge vorherzusehen, die noch in der Zukunft liegen, doch macht er nicht immer und zu jeder Gelegenheit davon Gebrauch!

Da seine Macht uneingeschränkt ist, könnte er jede Information abrufen, dennoch tut er das oftmals nicht! In diesem Sinn ist die Allwissenheit Gottes zu verstehen.

Wenn Gott z.B. bereits bei der Erschaffung des Menschen im Voraus gewusst hätte, welche späteren Entwicklungen es in der Menschenwelt geben würde, dann müsste man ihm berechtigterweise vorwerfen, er sei grausam. Außerdem wäre er dann auch für all das verantwortlich, was die Erschaffung des Menschen nach sich gezogen hat. Das ist jedoch nicht der Fall! In einem Bibellexikon heißt es dazu:

"Wenn es Gott unter gewissen Umständen gefällt, von seinem uneingeschränkten Vorherwissen wahlweise und in beliebigem Umfang Gebrauch zu machen, hat bestimmt weder ein Mensch noch ein Engel das Recht, zu ihm zu sagen: „Was tust du?“ (Hi 9:12; Jes 45:9; Da 4:35).
Es geht daher nicht um die Frage der Fähigkeit, d. h. darum, was Gott vorhersehen, vorherwissen und vorherbestimmen kann — denn „bei Gott . . . sind alle Dinge möglich“ (Mat 19:26) —, sondern darum, ob Gott es für angebracht hält, etwas vorherzusehen, vorherzuwissen und vorherzubestimmen, denn „alles, was er Lust hatte zu tun, hat er getan“ (Ps 115:3)". (Quelle: Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2, Seite 1247).

Wie hier angedeutet wird, macht Gott wahlweise von seinem Vorherwissen Gebrauch. Das bedeutet, dass er beschließen kann, nicht alle Taten seiner Geschöpfe vorher zu wissen. Es gibt viele Beispiele in der Bibel, die eindeutig zeigen, dass Gott bestimmte Ereignisse und Entwicklungen nicht vorhersah. Das heißt jedoch nicht, dass Gott dazu nicht in der Lage gewesen wäre, doch macht er von seiner Fähigkeit des Vorherwissens nur selektiv Gebrauch.

Dazu ein Beispiel: Stell Dir vor, jemand schaut sich die Aufzeichnung eines Fußballspiels an. Er könnte zwar sich schon zuvor das Ergebnis ansehen, doch mag er sich dafür entscheiden, sich zuvor das gesamte Spiel erst einmal anzuschauen. Ebenso hat Gott in vielen Situationen abgewartet, welche Entwicklungen sich ergeben würden (ohne diese vorher zu kennen) und hat erst dann entsprechend darauf reagiert.

Soweit dazu. Dann schreibst Du:

Und das ist mein Problem, das ganze Zwischendurch. Wozu all das Leid, die Qual, das schwere, unerträgliche Leben? Für manche Lebewesen findet die Hölle schon auf Erden statt.

Die Frage, warum Gott Böses und Leid zulässt, wird immer wieder gestellt. Auch dazu gibt die Bibel eine Antwort, die sich aber nicht in ein oder zwei Sätzen wiedergeben lässt. Wenn Du möchtest, kann ich aber später noch einmal darauf zurückkommen.

Und nein, Gott ist ganz bestimmt nicht wütend, weil Du Dinge hinterfragst, mit einigem nicht einverstanden bist und an ihm zweifelst! Aber Du musst ja nicht an diesem Punkt stehenbleiben! Auf die vielen Fragen, die uns bewegen, gibt die Bibel Antworten. Möchtest Du mehr dazu wissen?

LG Philipp

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vanillakisss22  01.05.2023, 16:34
@Philipp59

Also, ein Gott, der all das erschaffen hat und der auch das Ende der Welt festgelegt hat, IST allwissend.

Dass er nicht immer Gebrauch davon macht, geht dann auf Kosten der Menschen, die ihr Leben lang leiden müssen. Und klar ist er dafür verantwortlich!

Sicher benehmen sich Menschen schlecht, sehr schlecht sogar aber so wurden sie nun mal gemacht. Man hätte sie auch anders machen können, gerade in dem Wissen, wie Mensch sich entwickelt.

Und sorry, es geht nicht um ein Spiel, es geht um Menschenleben. Auch um das Leben anderer, fühlender Wesen.

Und einfach dabei zusehen und abwarten wie es sich entwickelt OBWOHL man Gebrauch von seinem Allwissen machen kann, ist absolut grausam.

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Philipp59  02.05.2023, 07:49
@vanillakisss22

Ich kann Deine Einwände sehr gut verstehen, aber manchmal sind die Dinge anders, als sie auf den ersten Blick aussehen mögen. Du schreibst:

Also, ein Gott, der all das erschaffen hat und der auch das Ende der Welt festgelegt hat, IST allwissend.

Ich habe die Allwissenheit Gottes auch nicht infrage gestellt. Sie ist nur nicht so, wie sie sich viele vorstellen (ich hatte ja geschrieben, wie die Bibel die Allmacht Gottes darstellt).

Dass er nicht immer Gebrauch davon macht, geht dann auf Kosten der Menschen, die ihr Leben lang leiden müssen. Und klar ist er dafür verantwortlich!

Frag Dich doch einmal: Warum sollte Gott einen Weg wählen, der den Menschen schadet, wenn es doch einen viel besseren gäbe? Welchen Sinn sollte das machen? Gott handelt außerdem niemals aus Willkür heraus, als ob ihm das Schicksal der Menschen gleichgültig wäre! Manchmal wählt er einen Weg, der uns unvollkommene Menschen zwar als der verkehrte erscheint, der aber in Wirklichkeit der einzig richtige ist!

Bedenke bitte: Gott hat auf vielfache Weise sein Interesse an den Menschen gezeigt, insbesondere dadruch, dass er seinen Sohn als ein Opfer für uns gegeben hat. Das war der größte Liebesbeweis, den er geben konnte! Daher sollte kein Zweifel darübe bestehen, dass Gott für uns Menschen nur das Beste im Sinn hat.

Dass Menschen leiden müssen, geht auch nicht auf ein Versagen Gottes zurück. Das Leid hat erst dadurch seinen Anfang dadurch genommen, dass sich die Menschen von Gott unabhängig gemacht haben und ihre eigenen Wege gegangen sind. Die Folgen, die sich daraus ergeben haben, führten nicht nur für sie, sondern letztendlich für die gesamte Menschheit zu unendlichem Leid!

Sicher benehmen sich Menschen schlecht, sehr schlecht sogar aber so wurden sie nun mal gemacht. Man hätte sie auch anders machen können, gerade in dem Wissen, wie Mensch sich entwickelt.

Dass sich Menschen so schlecht benehmen, ist kein Fehler in der Schöpfung! Im Schöpfungsbericht steht, dass alles, was Gott gemacht hatte (also auch den Menschen) "sehr gut" war (1.Mose 1:31).

Wo liegt also das "Problem"? Gott hat dem Menschen ein besonderes Geschenk gemacht, das er jedoch missbraucht hat: den freien Willen. Dazu eine Veranschaulichung: Stell Dir vor, eine Vater schenkt seinem erwachsenen Sohn, der Sportschütze ist, ein Gewehr.

Nach einer Zeit gerät der Sohn mit seinem Nachbar in einen sehr heftigen Streit und erschießt ihn mit diesem Gewehr. Könnte man nun den Vater für den Mord verantwortlich machen? Ganz sicher nicht! Kein Gericht der Welt würde den Vater zur Veranwortung ziehen!

Zurück zum freien Willen des Menschen: Macht er nicht das eigentliche Menschsein aus? Was würdest Du davon halten, wenn wir von Gott gesteuerte Wesen wären, die auf "gut" programmiert wären und gar nicht schlecht handeln könnten? Wo bliebe da noch Platz für die Liebe zu Gott, die ja auch etwas Freiwilliges unsererseits ist und die wir durch entsprechende Taten unter Beweis stellen können?

Und sorry, es geht nicht um ein Spiel, es geht um Menschenleben. Auch um das Leben anderer, fühlender Wesen.

Ganz sicher geht es nicht um ein Spiel! Für Gott ist ein Menschenleben ganz sicher mindestens genauso wertvoll wie für uns. Doch eines musste Gott von Anfang an gewusst haben: Es wäre kein guter Weg, von seinem Vorherwissen in Bezug auf die weitere Entwicklung des Menschen Gebrauch zu machen!

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vanillakisss22  02.05.2023, 17:45
@Philipp59

Ok, kürzer geht es sicher auch.

Ich sehe es eben pragmatisch. Es wird immer von der großen Liebe Gottes geschrieben, er hat sogar seinen Sohn dafür gegeben.

Es ist wirklich seltsam, wie man sich alles zurechtdreht.

Erst mach Gott Fehler obwohl er es besser weiß. Dann lässt er einen Sohn auf die Erde damit sich dieser ofpern kann. Und dann vernichtet er die Welt......

Weißt du, es wäre auch einfacher und für die Lebewesen auf der Welt, besser gegangen.

Dieses ganze Drumherum,

seit Erschaffung der Erde und deren Vernichtung..... Lebewesen leiden täglich Höllenqualen, einfach so.

Das hätte Gott uns ersparen können. Egal wie und warum.

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10000+

Mit Betonung auf (+)

Bis die Welt (wenn Du damit die Erde meinst) untergeht wird es noch gut 4 Milliarden

Jahre dauern. Leben wird aber schon eher nicht mehr möglich sein, da die Sonne in Zukunft immer heißer werden wird. Vielleicht in 100 oder 200 Millionen Jahren.

Folgt man den Endzeitaussagen der Zeugen Jehovas als bekannteste Endzeitsekte in ihrer Erwartung immer wieder neuer angekündigter Termine. Dann sehen ihre Daten im Rahmen ihres synkopenhaften Rhythmus einer Endzeit nur noch eine kurze Spanne bis zu "Har Magedon" aus.


beneficalsail  26.04.2023, 10:25

War deren letzter Untergang nicht im Jahre 1975?

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