Wandertag an einer Schule sinnvoll?
Hey Leute, könne mir jemand eine Behauptung und Begründung zu dem Thema "warum der Wandertag sinnvoll ist" geben? Ich sitze gerade an einem Deutschaufsatz und bin am verzweifeln
lg
6 Antworten
Klassenzusammenhalt stärken, dadurch wird auch das Risiko für z.B. Mobbing kleiner
Lehrerpersonen haben die Chance ihre Schüler*innen auch mal privat kennenzulernen, also auch ein Bild von ihnen zu entwickeln, das unabhängig von ihren schulischen Leistungen ist
Es ist erwiesen, dass Schüler*innen die sich in ihrer Klasse wohl fühlen besser lernen, deshalb soll das durch Wandertage erreicht werden
Erlebnispädagogik, was man gemeinsam erlbet schweißt einen irgendwie zusammen. Im Idealfall hat man auch gemeinsame Erfolgsrelebnisse. Wir waren zum Beispiel mal Schlauchbootfahren wobei die ganze Gruppe zusammenarbeiten musste, um das Boot zu steuern, oder im Klettergarten wo man über seine persönlichen Grenzen hinausgehen kann und so weiter....
Schule und Lehrpersonen sollen nicht nur mit negativen emotionen verknüpft sein sondern es soll auch positive Erinnerungen zusammen geben
Gerade am Anfang des Jahres kann man einander kennenlernen und neuen Schüler*innen wird es so erleichtert, ANschluss zu finden.
Ganzheitliche Bildung, nicht nur nach Lehrplan sondern auch soziale Kompetenzen etc sollen in der Schule gefördert werden, das geht bei Ausflügen besser als im Unterricht
Das fällt mir so spontan ein.
Die klasse kommt sich näher
man erlebt mit der klasse momente die man vielleicht privat nicht erlebt hätte
um für abwechslung zu sorgen
um den lehrern näher zu komm und schon eine freundschaftliche beziehung aufzubauen
oder
die lehrer haben selbst kein bock auf unterricht
Vielleicht weil es die Klassengemeinschaft stärkt.
Besseres kennenlernen der klasse, lehrer sehen ihre schüler mal in einer ungezwungernen situation, klassenzusammenhalt wird gestärkt...
Sind allerdings alles keine gründe die mich dazu bringen wandertage weniger zu hassen XD
Ich mochte die so gar nicht, hab mich daher mehrmals davor gedrückt. Der Grund war Folgender: Das ganze Jahr über wurde nur gepaukt, hatte man sich ansonsten kaum was zu sagen gehabt und dann auf einmal soll man umschalten und einen auf "Friede-Freude-Eierkuchen" machen, was recht aufgesetzt im Grunde genommen ist.
du willst das allen Ernstes vergleichen damit, dass der Chef als Danke schön für Mitarbeit mal einen Ausflug organisiert oder zu einem Weihnachtsessen einlädt?
Ganz im Ernst: so kann man alles Positive in der Arbeitswelt auch kaputt reden und kaputt machen.
Was nutzt denn ein einsames Glanzlicht, wenn es ansonsten recht finster zugeht.
da hast du aber verpasst. Schließlich gibt es das in Firmen auch, ein Jahr arbeiten, und dann wird halt mal was gemacht zusammen. Ist doch okay.