Wäschespinne besser einbetonieren oder in Drehdübel stellen?

4 Antworten

Meinst Du mit Einbetonieren nur eine Hülse oder tatsächlich den "Stamm"? Wenn Du nur eine Hülse im Boden hast, bist Du natürlich flexibler, weil Du die Wäschespinne wegnehmen kannst.

Ich würde die Schraubhülse in den Boden eindrehen. Wenn das im Rasen sein soll, wird das Rasenmähen einfacher, wenn Du die Hülse bis unter die Geländeunterkante versenkst, oder Du musst beim Rasenmähen immer Drumherum mähen, was aufwändig ist und immer einen Rand mit hohem Gras übriglässt.

Wenn Du sie aber ganz im Boden "versenkst", kannst Du normalerweise die Feststellschraube - falls vorhanden - nicht mehr betätigen. Ich habe deswegen an der Stelle der Schraube eine kleine Mulde gebuddelt, so dass der Flügelmutter-Schraubkopf frei liegt. Die Mulde sieht man bald nicht mehr, weil sie von Gras zugewachsen ist. Ab und zu muss man sie sicher wieder freilegen. Wenn man die Spinne in der Hülse überhaupt festschrauben muss. Das hängt davon ab, wie windig es bei Euch ist und ob der Wind eventuell die ganze Spinne samt Wäsche aus der Hülse heben könnte.

Betonierst Du die Hülse ein, bist Du natürlich unflexibler. Vor allem könnte der Beton durch Frost seine Lage verändern. Eine Schraubhülse kannst Du immer korrigieren.

Das Einbetonieren ist immer die stabilere und dauerhaftere Lösung.

Der Fuß muss aber so tief gesetzt werden, dass es mit dem Rasenmäher nachher keine Probleme gibt - Oberkante Beton 5 bis 7 Millimeter tiefer als der geschnittene Rasen ist.

Dieser "Drehspieß" ist nur eine Behelfslösung.

Die einbetonierte Spindel, in die die Wäschespinne eingesetzt wird, ist zu empfehlen.

Das Ganze ist viel standfester und trotzt starkem Wind!

Hallo,

der Dübel reicht !

gruß