Wärt ihr nach einem Unfall oder Krankheit lieber tot statt behindert?

5 Antworten

Bei sehr schweren Behinderungen wäre man das wahrscheinlich lieber. Aber andererseits, wer den Sinn des Lebens kennt, den Gott uns mitgeteilt hat, der sollte sich das nicht wünschen. Man kann in jeder Lage, wo man aber noch klar denken kann, gute Taten vollbringen. Sei es auch nur, dass ein Mensch, der zum Beispiel so gelähmt ist, Gott bewahre, dass er nur den Kopf bewegen kann (stelle ich mir grausam vor), Gott lobpreist, das Gebet spricht, Bittgebete macht und andere Menschen den Glauben näher bringt bzw. jene selbst zum Glauben bringt.


Ursusmaritimus  23.04.2022, 08:00

...und jeden Tag danke sagen muss weil ihm jemand den Po reinigt?

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Darüber möchte ich nicht entscheiden. Ich sollte mir aber trotzdem Gedanken darüber machen, denn ich möchte noch meine Patientenverfügung ausfüllen. Ist also eine schwierige Frage.

Sollte ein Arzt so entscheiden, wie ich es dann doch nicht hätte haben wollen, würde ich ihm keine Vorwürfe machen. Und ganz allgemein vertraue ich Gott, oder wie andere es nennen würden, dem Schicksal.

Also ja, ich glaube ich wäre lieber tot! Das geht schneller und man muss nicht so viel leiden! Wenn du behindert bist, lebst du noch, aber du kriegst ganz schön viele Probleme! Ich meine: du kriegst nicht mehr ganz so leicht Freunde, du kannst nicht mehr so viel mit deinen alten Freunden machen du kannst! Du kannst insgesamt weniger machen und ich denke, dass dein Leben nicht gerade erleichtert! Was ich eigentlich sagen wollte, ich hätte glaube ich nicht mehr so viel Spaß am Leben!

Woher ich das weiß:Hobby

Dazu sollte man "die Art der Behinderung" kennen!

Im Wachkoma oder als lebender Kopf; da wäre ich lieber tot!

Aber so ein Auge, einen Arm oder ein Bein kann man schon mal verlieren und das Leben macht trotzdem Spaß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das hängt von der Behinderung ab. Ich habe durch eine Krankheit eine Tetraparese und nutze einen Rolli. Ich hab mein Leben ziemlich gern. Dafür wäre es mein Alptraum bettlägrig zu sein oder kognitiv eingeschränkt.