Wärt ihr gerne eine Chefsperson euer eigenes Unternehmen haben?

Das kann doch nicht ein Wunsch sein, man muss da zielgerichtet rangehen und ein Gewerbe z. B. anmelden. Dann geht es los, eine Qualifikation muss her, der Markt muss das hergeben und wie groß sollte letztlich der Betrieb werden, damit sich das alles rechnet mit Bürokraft, Autopark etc. ? Das heißt, Reingewinne werden die ersten Jahre nicht nicht anfallen, denn die Rehinvestitionen haben Vorrang, damit der Betrieb auch "schlagkräftig" geführt werden kann.

Damit sind Eigenkapital, Initiative die den 8 Stundentag überschreiten, vorprogrammiert und wer das alles scheut, sollte diesen Gedanken schnell fallen lassen.30 Jahre Selbständigkeit erlauben mir diese Worte zu schreiben, denn auch die Konkurrenz schläft nicht und viel zu oft fällt das Damoklesschwert von der Decke, weil oftmals betrügerische Machenschaften von Auftraggebern, dir den Faden des Erfolges abschneiden.

Handwerk hat goldenen Boden, der oft auch als doppelter Boden sich herausstellt.

Solange man es nicht auf die leichte Schulter nimmt ist es definitiv gut, auch wenn’s oft anstrengend werden kann.

Nicht mehr.

ich war 11 Jahre selbstständig und selbst ständig auf Achse jobtechnisch.

Jetzt habe ich einen entspannten Bürojob nine to five mit Urlaubsanspruch... und es geht mir sehr viel besser (körperlich/mental)

Ich bin Chefin, ist manchmal ganz schön anstrengend mit viel Verantwortung und Bürokratie. Hat aber auch den Vorteil, dass ich eigenen Entscheidungen treffen kann. Chef sein ist nicht immer einfach.,

Auf keinen Fall. Das wäre mir viel zu viel Stress.