Wären Türken offen gegenüber Deutschen, würden sie die gleiche Religion haben?
Ohne jetzt irgendwen angreifen zu wollen - ich finde, sie sind oft unter sich. Eher eine geschlossene Gesellschaft. Und ich frage mich, ob die Religion da nicht auch eine Rolle spielt. Viele Moslems wollen ja zB mit ungläubigen Landsmännern auch wenig zu tun haben.
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
7 Antworten
Nein - das glaube ich wohl weniger den diejenigen die mit ihren deutschen Mitmenschen gut zusammenleben die sind offen gegenüber ihnen. Es hat was mit der Mentalität der Generationen zutun früher war es üblich das die Gastarbeiter unter sich geblieben sind, weil sie fremd waren in einem neuen Land und auch ihre Heimat vermisst haben so war es ein heimatverbundenes Gefühl wenn man den eigenen Landsmann in DE gesehen und sich getroffen hat da man selber in der gleichen Situation war. Außerdem war man ja nicht wirklich von der einheimischen Bevölkerung gänzlich akzeptiert. Heute sieht es doch ganz anders aus die neuen Generationen kommen immer mehr unter sich es entstehen Beziehungen und Freundschaften innerhalb der Schule und der Arbeit. Man mischt sich auch untereinander - Ehe - Kinder etc. das hat auch dazu geführt, dass man miteinander mehr die Kultur des anderen wahrnimmt und sich so dieses Fremdgefühl abnimmt.
Diejenigen, die du meinst sind meist die extremistischen Salafisten die ganz klar sich anhand der Religion definieren und so auch alle anderen Nichtmuslime als Ungläubige ansehen und abschotten sowie auch kein Kontakt mit Nichtmuslimen pflegen.
Nein, wie könnten sie auch? Daran würde sie schon ihr Bildungsniveau hindern. Die Eltern,die irgendwo aus Anatolien kommen/ kamen, waren/sind meistens Analphabeten
[Nach Angaben der türkischen Statistikbehörde (TÜİK, Türkiye İstatistik Kurumu) gibt es in der Türkei 2,66 Millionen Analphabeten.], entsprechend fehlt es an Bildung. Zudem sind sie extrem abergläubisch [es gibt allerdings genügend "Christen", die das auch sind. 🙂]. - Was ich damit sagen will: das sind Kriterien, die auch ohne Religion eher hinderlich sind, sich gegenüber den Menschen ihres Gastlandes zu öffnen. Im Gegenteil. - Die Crux ist, dass die in Deutschland geborenen Kinder, die in Deutschland zur Schule gegangen sind, trotzdem nach dem Schulabschluss in der Regel sehr schlecht Deutsch sprechen.
Aber Du hast vollkommen Recht, der Hauptgrund ist deren Religion - und das sage ich jetzt völlig ohne persönliche Ressentiments - sondern stütze mich auf die Anweisungen des Korans, der seine Gläubigen
dazu anhält, sich von den Andersgläubigen "Kuffar" fernzuhalten. Ja, mehr noch, sie zu verfolgen und zu töten. - Natürlich weiss ich, dass deshalb nicht jeder Türke seinen Nachbarn oder Arbeitskollegen umbringt - aber es existiert eine feindliche Grundhaltung, die scheinbar unüberwindbar ist.
Wie feindlich tatsächlich, konnte man an den jeweils roten Fahnenmeeren anlässlich der früheren Erdogan-Besuchen ablesen. Und es gibt genügend Türken, die in zwar in Deutschland geborenen wurden; jedoch aufgrund ihrer doppelten Staatsbürgerschaft in der Türkei Erdogan wählen.
Es gibt wohl kaum etwas, womit ein in Deutschland geborener Sohn von Migranten seine Feindseligkeit gegen sein Geburtsland deutlicher zur Schau stellen könnte. Eine Haltung, welche von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Ich glaube das ist eher eine Sache der Generationen. Viele, die hier geboren sind und gar nichts anderes (Herkunftsland Eltern) kennen, sind schon ganz anders drauf.
Wenn ich sehe, wie der Deutsche Touri nach Malaysia fliegt, sich mit lächerlichen Shorts und nacktem Bierbauch in die Sonne flaggt und Abends sein Schnitzel mit Pommes haben will... nein, ich kann es Türken, Russen (...) nicht verdenken, dass man ein Stück Kultur und Heimat gernae auch in der "neuen Heimat Deutschland" haben will.
Wer allerdings hier auf Dauer lebt, sollte dann schon auch irgendwann Deutsch können und unsere Bräuche respektieren. Leben und leben lassen!
Dass die Religion viele Gemüter erhitzt ist nur eine weitere Bestätigung für meinen Glauben an... nichts! Ich bin Atheist, lasse aber anderen gerne ihren Glauben, solange sie mich damit verschonen!
Es gibt ja auch so sehr viele offene Türken! (...ok, das sind meist die "Ungläubigen" oder "Nichtstrenggläubigen") - aber von denen gibt es ja glücklicherweise jede Menge!
Das ist eine Tatsache. Man braucht nur einmal ein paar Texte aus der Scharia zu lesen und schon hat man viele Fragen beantwortet. Doof nur, dass die Integration darunter leidet, es macht es fast unmöglich.
https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2019/04/Zukunft-CH-Infodossier-Scharia-1.pdf
Freundschaft zwischen Muslimen und Nicht-Muslime
Wahre Freundschaft zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen ist in der Scharia grundsätzlich ausgeschlossen. Es wird genau beschrieben, wie die muslimische Gemeinschaft mit anderen Gemeinschaften umgehen muss.
Erstens sei die muslimische Gemeinschaft laut dem Koran die beste überhaupt: „Ihr [Gläubigen] seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Allah. Wenn die Leute der Schrift [ebenfalls] glauben würden [wie ihr], wäre es besser für sie.“13
Zweitens habe die muslimische Gemeinschaft laut Koran Macht über andere: „Er [Allah] ist es, der seinen Gesandten [Mohammed] geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit [Islam], dass er sie siegreich mache über jede andere Religion.“14 Demzufolge ist ein Islam ohne Machtanspruch reines Wunschdenken und Illusion. So sagte Ibn Taimiyyah: „Es ist Teil des Plans von Allah als er seine Religion emporhob, diejenigen zu bekämpfen, die sich ihm widersetzen, und durch sein Wort wurde die Wahrheit gefestigt. Die Wahrheit vertreibt die Falschheit und setzt ihr Zeichen, so dass die Falschheit bekämpft wird.“15
Drittens fordert der Koran von Muslimen, „hart“ gegen „Ungläubige“, also Nicht-Muslime zu sein. Die Weggefährten Mohammeds wurde wie folgt beschrieben: „Mohammed ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig gegeneinander.“16
Manchmal echt komisch wie wir Menschen uns Gott vorstellen lol