Wären bei wochenlangen Blackouts sehr viele dauerhaften Intensivpatienten und Pflegefälle verstorben?

9 Antworten

Definitiv: Die Opferzahl in Deutschland dürfte im 5stelligen Bereich sein.

Aber nicht nur Patienten und Pflegefälle sind davon betroffen.

Das öffentliche Leben und Infrastruktur brechen mit einem Schlag zusammen.

Das Überleben wird auch für den Rest der Bevölkerung zur Herausforderung, da auch die Wasser- und Gasversorgung, jegliche Telekommunikation zusammenbrechen werden, Handelslieferketten und Treibstoffversorgung sowieso.

Zu hoffen, dass Hilfe für alle von irgendwo in erforderlichem Umfang kommt, kann man getrost in den Skat drücken.

Natürlich. Die USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) überbrückt nur kurze Zeiträume und dass es für den Notfall Generatoren mit Diesel gibt dürfte eher die Ausnahme sein.

Natürlich, wenn das System zusammenbricht wird es dünn für Intensivpatienten!

Stell dir einfach einen Sonnensturm vor und die elektrische Energieversorgung ist für mehrere Wochen lahmgelegt......

Hi nuklearerwinter,

bei einem langanhaltenen Stromausfall von mehreren Tagen könnte für Intensivpatienten lebensgefährlich sein. Diese müssen an medizinischen Überwachungsgeräte und Spritzenpumpen und auch Beatmungsgeräte versorgt werden. Diese Geräte sind in Krankenhäuser nur für kurze Stromausfälle gerüstet.

Aber es gebe noch weitere Probleme: Ohne Strom gibt es keine Wasser Ver- und Entsorgung, kein Essen und es kann keine Wäsche sowie die Patienten gewaschen werden.

Normalerweise haben Krankenhäuser eigene Notstrom-Generatoren - allerdings könnten bei solch langen Blackouts Engpässe entstehen…