Wäre es moralisch verwerflich, einem geistigbehinderten Kind im Rollstuhl Driften beizubringen?
Ist eine ernst gemeinte Frage. Wenn ein geistigbehindertes Kind im Rollstuhl sitzt und man ihm beibringt, wie es mit dem Rollstuhl um die Kurven driften kann; ist das moralisch verwerflich oder nicht? Weil eigentlich tut man ihm ja Gutes damit.
13 Antworten
Es könnte umfallen und das wäre nicht so gut!
Es hätte aber sicher Spass daran !
Es ist generell sinnvoll einem Kind das Handling des Rollis im Rahmen der Möglichkeiten beizubringen. (gilt natürlich auch für Erwachsene) Ich gehe selbst mit Rolli ab und an in den Skatepark und das hat meinen Rollifertigkeiten weit mehr geholfen als irgendein Rollikurs es jemals gekonnt hätte. Es sollte halt generell zu keiner übermäßigen Gefährdung kommen, letztlich hängt es also auch vom Gefahrenbewusstsein des Kindes ab und dessen generellen Fertigkeiten.
Hallo verreisterNutzer,
erstmal: klar!
Die meisten haben damit gar kein Problem und freuen sich sogar wenn du ihnen das beibringst. DOCH, man muss auch berücksichtigen, dass man durch viele geistige Behinderungen auch zum Teil physisch eingeschränkt ist. So kann es schnell dazu kommen das das Kind anfängt wild um sich zu schlagen und sogar zu BEIßEN! Dadurch gerät es ins SCHLEUDERN und dann wirst beschuldigt, das Leben eines Kindes riskiert zu haben.
DANKE für deine Frage <3
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen 🥰🥰🥰🥰🥰🤙
Und wenn er mal herausfällt und keiner ist dabei.
Ich finde es nur dann moralisch verwerflich, wenn keiner dabei ist, wenn etwas passiert. Aber grundsätzlich finde ich es eine tolle Idee. Aber driften ist doch mit grosser Risiko verbunden. Vielleicht wäre ein Rennen auf gerader Strecke besser..
Liebe Grüsse, Mia