Wäre es für Kleinkinder und Babys förderlicher, wenn man mit ihnen nicht wie mit einem kleinen Kind sprechen würde, sondern ganz normal?

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Ja, ist es und die meisten Eltern und Betreuer*innen machen es auch so.

Was okay bzw. förderlich ist, wenn man einen liebevolleren Ton anschlägt (mit der Stimmlage höher geht) und manches auch Überbetont. Aber Verniedlichungen, falsche Begriffe etc. nützen niemandem etwas.

Ja, denke schon. Mein Sohn ist 23 Monate alt und ich habe dieses Kleinkind Gerede schon immer gehasst und nie bei ihm angewandt.
„willst du den Wauwau streicheln“ usw finde ich ganz schlimm. Mein Sohn weis von Anfang an das ist ein Hund kein Wauwau und sonst was alles. Er spricht mit 23 Monaten auch verdankt viel und gute Sätze, sagt selbst der Kinderarzt. Er spricht sehr deutlich und viel und überdurchschnittlich gut. Und manchmal kann man auch schon richtige kleine Unterhaltungen führen. Also denke ich habe ich mit der Regel nicht wie ein Kleinkind zu reden mit ihm, wohl nicht so viel falsch gemacht.

Gruß Levi m/23

Es kann das Sprachvermögen fördern, wenn man die Wörter ordentlich ausspricht und keine verniedlichten Baby Sprache spricht.

naja, mMn sollte man solche 'DuziDuzi' Gespräche lassen. Andererseits hat ein 'informatives, aber monotones Gespräch' mit einem Baby keinen Sinn!

Es reagiert auf die SprachMelodie, den Singsang, nimmt aber natl. auch Silben auf. Von daher ist sozusagen eine Überbetonung, oder gar Übertreibung nicht soo schlecht!