Wäre die Welt ohne Männer friedvoll?

Auf kurze Sicht: definitiv ja!

Auf längere Sicht: Da steht dann eben wieder die Frage nach "nature vs. nurture" stark hinein! Also, was sind wirklich biologisch angeborene Eigenschaften je nach biologischem Geschlecht und wo handelt es sich um familiäre oder gesellschaftliche Prägung, Erziehung, Erwartungshaltungen, Klischées und ähnliche Einflüsse?

Dort, wo es wirklich mal weiblich dominierte Gesellschaften gab und gibt, war und ist allerdings schon zu beobachten, dass dort Kooperation und somit natürlich auch Friedfertigkeit eine größere Rolle spielt als in den vielen männlich dominierten Gesellschaften. Ich würde somit schon stark vermuten, dass die Welt ohne Männer bzw. mit nicht männlich-patriarchaler Prägung und Führung friedlicher wäre, ja.

Dann wird im nächsten Krieg eben nur gekratzt und gekniffen, oder der Gegner wird einfach niedergequatscht.

Panzerschlacht muss abgesagt werden, alle haben sich verfahren.

Frauen sind untereinander nicht unbedingt friedlicher und respektvoller als Männer, nicht ohne Aggression. Frauen sind tendenziell empathischer, sozial integrierter und im Zwischenmenschlichen kompetenter als Männer. Das ist einerseits besser, führt aber gleichzeitig oft zu Überlastung, Zickigkeit, und schränkt Frauen damit häufig ein.

Demgegenüber gehen Männer gern unbedingter an Sachen heran. Das trägt zu Aggression und Gewalt bei, leistet aber gesellschaftlich auch etwas und kann zu sachlichen wie gerechten Lösungen führen. Fortschritt, Erfindungen und Entwicklungen wären ohne Männer zumindest schwieriger und würden dann vermutlich ganz ähnliche Konflikte ergeben.

Ideal wäre eine Welt ohne Männer wohl nur sehr bedingt und zöge eben andere Schwierigkeiten nach sich. Wenn jeder Mensch schwanger werden kann, ist das ja nicht besser und sinnvoller. Einer Welt mit nur einem Geschlecht ginge damit auch an Komplexität im Miteinander verloren, nicht unbedingt ein Gewinn.

Dann liegt es immer sehr an den Personen und der Verantwortlichkeit des Einzelnen, wie gut oder schlecht ihr Beitrag zur Welt ist, nicht nur am Geschlecht.

Biologisch historisch sind Männer natürlich kriegerischer und gewaltbereiter als Frauen.

Früher mussten sie halt auch das Revier verteidigen und sauber halten, um die Familie zu schützen. Und jagen gehen und das Essen besorgen. Da war das einfach notwendig.

So gesehen wäre es vielleicht erst mal friedlicher.

Aber wir brauchen die Männer ja auch. Gut vieles können Frauen auch. Aber jetzt im Alter merke ich schon, wie froh ich bin, meine Kinder zu haben. Ich kann kaum noch was heben und tragen und da sind meine Söhne mehr als hilfreich.

Und irgendwann würden auch Frauen andere überfallen und ausrauben. Friedlich wäre das am Ende auch nicht. Frauen sind viel raffinierter und hinterhältiger.

Naja Frauen sind in vielen Streitpunkten sehr viel grausamer im Umgang miteinander als Männer.

bspw. Ein überstrapazierter Streit endet bei Männern meist in einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung, Frauen neigen dabei eher zu wochen-/monatelangem Psycho-/Zickenkrieg.