Während der Klausur gefehlt Attest?

3 Antworten

Dass du ein Attest brauchst, um nachschreiben zu können, ist klar. Hast du kein Attest, dann wird die Arbeit gleich mit der Note 6 bewertet.

Fehlst du auch in der Nachschreibeklausur wieder mit Attest, müsstest du theoretisch noch einen Termin bekommen. Die Arbeit kann nicht einfach mit 6 bewertet werde.

Alternative: Der Lehrer könnte auch eine mündliche Prüfung über den Stoff des letzten Halbjahres ansetzen.


Inkognito-Nutzer   25.04.2024, 21:09

Mir ist bewusst, dass man ein Attest braucht wenn man fehlt in der Klausur. Aber braucht auch eins, beim nachschreibe Termin?

Er macht dir nur angst, damit er sich nicht die mühe machen muss eine nachschrift Prüfung vorzubereiten. Solange du ein ärztliches attest hast darf er dich nicht durchfallen lassen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, natürlich. Rein rechtlich darf er das. Er ist dafür da, um Schüler zu bewerten. Er hat vorgegebene Anzahl an Klausuren, die er bewerten muss. Die Zeit kann er selber wählen. Wie soll er dich bewerten, wenn du keine Klausur schreibst?


Inkognito-Nutzer   24.04.2024, 15:53

Die Note wird ja durch Schriftliche Leistung und mündliche Leistung gewertet. Man bräuchte doch nur eine Schriftliche Klausur, um eine Note zu bekommen. Angenommen man schreibt in einem Halbjahr 2 Klausuren. Die eine hat man geschrieben und die andere nicht, krankheitsbedingt.

TreuZuGott333  24.04.2024, 15:54
@Inkognito-Beitragsersteller

Dann wird man sie nachschreiben müssen, denn sonst würden alle, die in der ersten Klausur eine 1 geschrieben haben, einfach für die restlichen drei Monate sich krankschreiben lassen und dann nach der Logik eine 1 bekommen.^^

Inkognito-Nutzer   24.04.2024, 15:59
@TreuZuGott333

Ich kenne ein guten Kollegen, der in der ersten Klausur ne 3 schrieb und die zweite gar keine, aufgrund davon, weil er ne Grippe hatte und die Zeugniskonferrenz vor der Tür stand. Der hatte auch ne 3 aufm Zeugnis bekommen. Die Klausur war relativ kurz vorm ZeugnisKonferrenz.

TreuZuGott333  24.04.2024, 16:02
@Inkognito-Beitragsersteller

Das ist halt der Fehler, den die meisten bei der Überlegung machen. Diese Grundannahme ist auf Barmherzigkeit seitens des Lehrers aufgebaut, das würde ich als Schüler nicht riskieren. Es klingt sehr hart, aber man sollte verstehen, dass der Lehrer gar nicht dafür da ist, um den Schülern was beizubringen, sondern um sie zu bewerten. Ich bin gerade am Ende des Masterstudiums und glaub mir, den Professoren juckt es recht wenig, ob du als Student etwas verstanden hast oder nicht. Sie bewerten dich einfach. Genau deswegen ist es sehr wichtig, seinen Schei* organisiert zu haben als Schüler und genau zu wissen, was man mit dem Abschluss erreichen will. Worauf ich hinaus will: Der Lehrer wird streng genommen nicht dafür bezahlt, euch etwas beizubringen, sondern um euch zu bewerten. Der kann sich einfach hinsetzen, euch Aufgaben aus dem Buch geben und die ganze Zeit ein Buch lesen. Der bekommt trotzdem sein Gehalt, wenn er am Ende die Zeugnisnoten einträgt. Verstehst du was ich meine?

Inkognito-Nutzer   24.04.2024, 16:08
@TreuZuGott333

Definitiv, da gebe ich dir vollkommen recht! Mein Fach-Lehrer meinte genauso etwas ähnliches. Am ende es ist vollkommen egal wie gut oder Schlecht der Schüler ist, der Lehrer bewertet den Schüler und erhält am ende des Tages sein Gehalt.

Ps: Viel erfolg noch im Master !