Wählen Männer ihre Freundinnen rational aus?

9 Antworten

Danny Kaye hat mal gesagt, dass Männer oft ihre
Freundinnen bei einer Beleuchtung auswählen,
bei der sie keinen Anzug kaufen würden.


Natürlich nicht, außer sie müssen.

Ich würde es genau umgekehrt sagen: Man kann aus Vernunft eine Beziehung gerade NICHT eingehen, obwohl die Gefühle ja sagen. Aber man geht so gut wie nie aus Vernunft eine Beziehung ein, wenn die Gefühle nein sagen.

Die große Mehrheit erwachsener Menschen geht eine feste Partnerschaft ein, weil sie sich ineinander verliebt haben -- natürlich muss es zusätzlich auch rational passen. Kopf und Herz sollte gleichermaßen ja zu einer Beziehung sagen.

Aber, und jetzt kommt es, natürlich gehen heutzutage viele eine Beziehung ein nach dem verzweifelten Motto "besser die als gar keine" oder "als Übergangslösung in Ordnung". Ich rate davon ab und finde das nicht gut, aber realistisch gesehen passiert das wohl, und zwar Männern wie Frauen.

Eine Beziehung ist in den meisten Fällen nicht rein rational bedingt, sondern Emotional.
Man verliebt sich eben in wen man sich verliebt und nicht in den mit der besten finanziellen Situation, dem besten Genmaterial und dem geringsten Fremdgehfaktor.

Das ist bei Frauen nicht anders als bei Männern.

In meinen Teens defenitiv nicht, das rationalere Auswählen kam dann mit Mitte zwanzig. Wobei man hier in die verschiedenen Phasen einer Beziehung unterscheiden muss. Am Anfang entscheiden bei mir zu 90% die Gefühle und 10% Kopf, aber ob man dann wirklich zusammen bleibt entscheiden mehr und mehr rationale Faktoren.