Wachstumsdiagramm Mischkultur?
Guten Morgen,
Und zwar übe ich gerade für eine Prüfung, die bald ansteht. Mein Problem (in der Ökologie) ist hierbei immer das Beschreiben von Diagrammen. (Siehe Diagramm unten).
Ich hab natürlich mit der der Einleitung angefangen:
Das Diagramm zeigt das Waxhstum der Individuen (pro ml) in Abhängigkeit zur Zeit (in Tagen) für die Mischkultur Paramecium bursaria und Paramecium Aurelia.
Die x-Achse zeigt Die Zeit (in Tagen) in 0-18 in 2-Schritten.
Auf der y-Achse werden die Individuen (pro Milliliter) von 0-100 (in 20-Schritten) dargestellt.
So, das habe ich: Nun, ich komme einfach nicht mehr weitere :'/. Könnte mir bitte jemand weiterhelfen....wie würdet ihr es weiter beschreiben? Was bedeutet die gepunktet Kurve.....Die interpretation fällt mir leicht nur ist mein Problem dass ich zu mathematisch werde (laut Lehrer).
Ich wünsche euch eine gesunde Zeit ^_^
Gruß
3 Antworten
Die x-Achse zeigt Die Zeit (in Tagen) in 0-18 in 2-Schritten.
Auf der y-Achse werden die Individuen (pro Milliliter) von 0-100 (in 20-Schritten) dargestellt.
Das ist unnötig (es gilt y=f(x)); die Abbildung zeigt das Wachstum... im zeitlichen Verlauf.
Ein paar Stichworte:
P.a. : sofortiger starker Anstieg Individuenzahl (Zahlen nennen); Maximum erreicht bei (Zahlen), Abfall der Dichte (Zahlen)
P.b. (gepunktete Linie) : Anstieg mit kleinen Phasen stärkerer Vermehrung (Zahlen nennen), Stagnation bei ca. 90 Tagen
Interpretation wäre dass beide Arten trotz Konkurrenz überleben (Begründung: verschiedene Ökologische Nischen). Doch wie kann ich es mit dem Diagramm in Verbindung bringen, also wie kommt die beschriebene Entwicklung im Bezug dazu überhaupt zustande? Ich dsnke Ihnen vielmals !
Zuerst: worum geht es. Erst dann die Verläufe beschreiben;
Erkennen statt beschreiben; Vermehrungsraten statt Kurven
Das Maximum kann nicht als Optimum bezeichnet werden; auch der Begriff Präferendum trifft hier nicht zu.
Die Zahlen benötigen korrekte Einheiten (nicht 40ml sondern 40 Indivuduen pro ml)
Die Arten haben unterschiedliche Vermehrungsraten; zum Ressourcenverbrauch werden keine Aussagen gemacht,
Die beiden Arten ernähren sich unterschiedlich, bzw. suchen ihre Nahrung an unterschiedlichen Stellen. Die Sache macht mehr Sinn, wenn eine zu p.a konkurrierende Art hinzukommt und man die Ergebnisse vergleicht. Hab dir eine Seite zur interspezifischen Konkurrenz herausgesucht:
https://www.u-helmich.de/bio/oek/oek03/31-Konkurrenz/konkurrenz2.html
P.b. hat eine Symbiose mit Grünalgen, vielleicht erklärt dies allgemein die etwas geringereVermehrungsrate.
Danke für die sehr hilfreichen Anmerkungen. Sie meinten ja "Erkennen statt beschreiben; Vermehrungsratdn statt Kurven" - habe ich das nicht gemacht? Bzw. wie würden sie es denn anders machen ...
Diese Aussagen habe ich gemeint:
".Zunächst lässt sich beschreiben"
"Vergleicht man also beide Kurven "
Mir wäre das sehr wichtig, dass diese Beschreibung sehr gut wird, da ich sie als sogenannte Musterlösung nehmen will und mich ständig daran orientieren möchte..
Achso meinen Sie man soll schreiben: Zu nächst kann man erkennen bzw. Vergleicht man also die Vermehrungsrate...? Haben Sie noch weitere Verbesserungsvorschläge oder würde das so passen?
Da bin ich vorsichtig, was passt bestimmt dein Lehrer, bzw geht aus dem Unterricht hervor.
Bei der Beschreibung von Abbildunge sollte folgendes beachtet werden:
Zuerst: Was ist in Abhängigkeit wovon dargestellt;
Verlauf des Graphen, dabei aber keine Kurvendiskussion, sondern die Aussagen immer auf den Sachverhalt beziehen; Besonderheiten, Startpunkt etc. , Verlauf linear, exponentiell, Sättigung; Minimum, Maximum; Stagnation, Zahlen nennen
Achso danke sehr! Würden Sie sagen so passt es bei mir ? Ich würde noch hinzufügen dass es sich bei beiden um exponentielles Wachstum handelt...
Ich hätte noch eine letzte Frage...tut mir wirklich leid ^_^ ich möchte es aber nur verstehen :) wie lässt sich die Entwicklung von Paramecium Aurelia erklären also die andere ließ sich ja mit der Symbiose erklären aber wie erklärt sich das hier ...
Bei dieser Aufgabe geht es um das Konkurrenzausschlussprinzip. Die Arten ernähren sich an unterschiedlichen Orten; P.b, hat den zusätzlichen Vorteil einer Symbiose.
P.a ist recht klein und hat eine schnelle Fortpflanzung, wenn kein Material vorhanden ist, und es im Unterricht nicht besprochen wurde, brauchst du hier nichts schreiben.
wie lässt sich die Entwicklung von Paramecium Aurelia erklären also die andere ließ sich ja mit der Symbiose erklären aber wie erklärt sich das hier ...
Beide vermehren sich durch Zellteilung, sie ernähren sich von ... verstehe deine Frage nicht wirklich.
Normalerweise würden beide getrennt einen hyperbolischen Verlauf bis zum Grenzwert zeigen.
Gemischt machen sie sich Konkurrenz. Dabei ist bur. erfolgreicher, obwohl es anfangs schneller war. - - - - - Konkurrenzausschlussprinzip.
Grund: Symbiose mit Algen
Super danke ! Könnten sie das vielleicht etwas ausführen ?
Die Symbole "strichpunktierte Linie" und "durchgezogene Linie" findest du jeweils oben rechts neben den Abbildungen der beiden Pantoffeltiere. Die entsprechenden Kurven gehören also zu der jeweiligen Art.
Die Arten sind vermutlich verschieden gute Futterverwerter oder/und vermehren sich verschieden schnell bei gutem bzw. schlechtem Futterangebot.
Super danke sehr! Ich würde also so anfangen..Zunächst lässt sich beschreiben dass bei Paramecium aurelia ein sofortiger starker Anstig der Individuenzahl zu erkennen ist mit einem Maximum (Optimum) von 65 nach circa 6 Tagen, wobei sich ihr präferendum zwischen 4 und 8 Tagen bewegt. Dann erfolgt jedoch der Abfall der dichte ab Tag 8 bis hin zu 40ml. Bei Paramecoum bursaria erfolgt der Anstieg jedoch mit kleinen Phasen stärkerer Vermehrung (nach 4 Tagen circa bei 20 ml, nach 8 bei 40ml etc.). Bei circa 90 Tagen ist eine Stagnation zu erkennen. Vergleicht man also beide Kurven so lässt sich sagen, dass bei P.a die individuenzahl deutlich stärker ansteigt, bei P.b der Anstieg schwächer ist aber kleine Phasen mit stärkerer Vermehrung hat. Bei p. A erfolgt dann plötzlich ein Abfall, während bei p.b die individuenzahl lediglich stagniert.