Voraussetzung, kosten etc. für Reittherapie?

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mache in allen möglichen Ferien Praktika in allen nerreichbaren Therapiehöfen und frage die dortigen Trainerinnen, wie ihr jeweilger  Werdegang war

ein sozialer Beruf/Studium , also Lehrer, Sozialpädagoge o.ä. macht genausoviel Sinn wie z.B. Physiotherapeut, aber auch Bereiter/Pferdewirt

denn du brauchst hernach von allem etwas und es ist sinnvoll, einen "richtigen" Beruf im Hintergrund zu haben,mit dem man auch eine Anstellung finden kann, denn dein Traumberuf ist für viele schon zum finanziellen Alptraum geworden , weil man nicht davon leben kann geschweige denn einige gute Therapiepferde kaufen/ausbilden und halten kann(Monatliche Kosten pro Tier nicht unter 600€, allein die Versicherung für jedes Pferd schlägt schnell mal mit 400-600€ p.a. zu Buche) - wenn deine Eltern nicht gerade reiche Landwirte mit einem großen Hof und allen nötigen Möglichkeiten sind.

und du selbst mußt ja auch irgendwo wohnen , von irgendwas leben und dich irgendwie bewegen

also

was kommt raus:

werde Lehererin, Sozialpädagogin, Kindergärtnerin o.ä., DA findest du sicher einen Job , arbeite in Teilzeit und mach die Therapie-ausbildung  so nach und nach nebenher, lerne auch Bereiterin/Trainerin(du kannst schon als Jugendliche in den Trainerhelferbereich der Reitvereine einsteigen und fleißg lernen...) und spare spare spare und dann bau dir deinen Traum mso nach und nach neben dem "normalen " Job auf - vielleicht sogar in dem Verein, in dem du Jugendreitwartin geworden bist....

mach einfach so viele praktika wie möglich - mehr kannst du kjetzt gar nicht lernen - und dann merkst du auch, wie realitisch dein Traumjob ist ODER was es für alternativen gibt.

viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Reiten-Haltung-Zucht-Ausbildung n.LTJ u.ä.

Studieren ist da sicher gut, aber nicht unbedingt Vorraussetzung.

Du solltest zuerst einen Soialen Beruf in dieser Richtung lernen ( oder studieren) , Psychotherapeut oder so was. Und dann geht man auf eine teure  Privatschule  für ein Jahr, wo man die Zusatzausbildung zum Reittherapeuten macht. Hinterher kannst du mit viel Glück eine Anstellung beim einer diakonischen Einrichtung bekommen.

Meist arbeiten diese Therapeuten allerdings auf selbstständiger Basis und verdienen kaum so viel, dass sie ihre Pferde unterhalten können. Es sind mehr Idealisten.

Ssoweit jedenfalls meine Erkenntnisse zu dem Thema - ich habe meine Pläne in dieser Richtung deshalb aufgegeben, weil ich mit diesen Idealismus nicht leisten kann.

Informiere dich mal, wer in deiner Gegend sowas anbietet.

Dort fragst du ganz einfach ob du mal ein Praktikum für ein paar Tage in den Ferien machen darfst. 

Erstens siehst du dann, welche Art von Behinderung damit therapiert wird und du kannst kompetente Leute fragen 


JulieZwerg 
Beitragsersteller
 30.05.2017, 20:44

Okay danke für den Tipp!

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