Von dem Wolf zum Pekinesen?

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Zum einen ist es beim Menschen nicht ganz geklärt.

Beim Hund: Die Römer haben z.t. schon Schoßhündchen gehabt, Kampfhunde und Hüte und Wachhunde, also damals schon ein breites Spektrum an domestizierten Formen.

Es gibt keine Reihe, in die du die Hunde bringen kannst. Es gibt versch. Veränderungen die später durch gezielte Zucht verfolgt wurden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
LeBonyt 
Fragesteller
 16.03.2022, 15:49

Das ist mir bekannt, aber was war noch vor den Römern. Und wie weit geht der Stammbaum auf den Wolf zurück?

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PortalWaechter  16.03.2022, 19:43
@LeBonyt

Bis zur Bronzezeit gab es etwas kleine wohl Terrier artige Hunde, da tat sich aber nicht viel phänotypisch. Das meiste bis dahin war Zufall und nciht gezielte Zucht. Man hat wohl die nettesten und umfänglichsten Tiere vermehrt ohne so sehr auf das äußere zu achten. Die Tiere wurden aber erst einmal kleiner wie das bei der Domestikation immer der Fall ist und der Gesichtsschädel verkürzte sich. Beides normale Folgen, die es genauso auch beim Schwein und der Kuh zu sehen gibt (Und ´beim Menschen *G*) wenn sich in einem geschützten Umfeld nicht ganz ausgewachsene Tiere bereits vermehren.

Erst dir Römer haben diese Merkmale dann gezielt gezüchtet und in der Neuzeit hat man begonnen es zu übertreiben.

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Du wirfst Begriffe durcheinander...

Der Mensch ist eine Art.
Der Wolf ist eine Art. Haushunde sind eine Unterart der Art Wolf. Pekinsen sind eine Rasse der Unterart Haushund.

Der Stammbaum der Art Wolf ist genauso bekannt (oder auch nicht) wie der Art Mensch.

Rassen dagegen, vor allem die Rassezucht wie wir sie kennen, ist ein relativ neues Pänomen (ca. 100 Jahre). Rassen haben sich also (größtenteils) nicht aus anderen Rassen gegründet, sondern es wurden existierende Typen genommen, in Rassen geteilt und versucht diese Typen durch Zucht noch stärker herauszuzüchten.